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Virgen
Aktiv
10
I
Berichte der Gemeindeverwaltung
Die jährliche Dorfreinigungsaktion fand
heuer zum 24. Mal statt. Die Mitglieder
unserer Vereine und die Schülerinnen
und Schüler der Volks- und Neuen
Mittelschule sowie die Kindergartler mit
ihren Tanten sammelten auch dieses Mal
wieder eine beträchtliche Menge achtlos
weggeworfenen Müll und Unrat in
Virgen. Ein Hauptproblem ist nach wie
vor der Müll aus den Autos wie z. B.:
McDonald‘s-Verpackungen, Getränke-
dosen, Zigarettenschachteln usw. An die
Bevölkerung ergeht der Appell, den
Unrat über die dafür vorgesehenen Wege
wie Container, Recyclinghof usw. zu ent-
Dorfreinigung 2016
Eifrig mitgemacht haben heuer auch wieder die Kinder.
Im Frühjahr haben die einmal jährlich
verpflichtend abzuhaltenden Vollver-
sammlungen der GG-Agrargemein-
schaften, im Beisein des Substanzver-
walters Bürgermeister Ing. Dietmar
Ruggenthaler, stattgefunden. Bei zwei
Gemeindegutsagrargemeinschaften wur-
den auch Ausschusssitzungen abgehal-
ten. Die Versammlungen und Sitzungen
verliefen konstruktiv.
Hauptsächlich ging es um die Jahres-
rechnungen und Voranschläge, sowie
um Grundangelegenheiten. Bei allen
Gemeindegutsagrargemeinschaften
wurde auch der Tagesordnungspunkt
„Beschlussfassung betreffend Gemein-
schaftsverfahren wegen Enteignungsent-
schädigung mittels einer Prozessfinan-
zierungsgesellschaft“ behandelt. Mit
Ausnahme der Agrargemeinschaft
Virgen-Dorf wurde eine Beteiligung an
einem Gemeinschaftsverfahren mehr-
heitlich bzw. einstimmig abgelehnt.
Um einem weiteren Verfahren wegen des
Verdachtes auf Untreue zu entgehen, war
es die Verpflichtung des Bürgermeisters
als Substanzverwalter gegen den Be-
schluss der Agrargemeinschaft Virgen-
Dorf Einspruch zu erheben.
Eine Entscheidung diesbezüglich liegt
noch nicht vor. Mit Ausnahme dieses
Beschlusses wurden sämtliche Beschlüsse
im Einvernehmen mit den Mitgliedern
getroffen. Dem Substanzverwalter und
der Gemeinde Virgen ist es ein großes
Anliegen, dass die Bewirtschaftung der
Agrargemeinschaftsflächen im Rahmen
der gesetzlichen Bestimmungen jedoch
in guter Zusammenarbeit mit den Mit-
gliedern erfolgt.
Gemeindegutsagrarge-
meinschaft Virgen-Wald /
Neuwahlen
Bei der Vollversammlung am 3. Mai
2016 wurden Hubert Dichtl, Wolfgang
Gasser, Gregor Wurnitsch, Leo Mariner,
Herbert Aßmair, Sebastian Brandstätter,
Alois Dichtl, Sebastian Lang, Konrad
Großlercher und Franz Wurnitsch in
den Ausschuss gewählt. Zur zweiten
Rechnungsprüferin wurde Andrea Hat-
zer gewählt.
Am 22. Juni 2016 wurden in der Aus-
schusssitzung Gregor Wurnitsch zum
Obmann und Wolfgang Gasser zum
Obmann-Stellvertreter gewählt.
Gemeindegutsagrar-
gemeinschaften
stellt. Die Schlüsselübergabe ist noch für
heuer (gegen Ende des Jahres) geplant.
Bei Interesse können ausführlichere
Informationen gerne über die OSG ein-
geholt werden. Die Wohnungsvergabe
erfolgt in Absprache mit der Gemeinde.
Wohnanlage
Virgen-Angerweg
Auch auf dem Grundstück „Angerweg
12“ erbaut die OSG eine Kleinwohnan-
lage mit insgesamt fünf Wohnungen.
Die Planung wird von Architekt DI
Anton Mariacher durchgeführt. Derzeit
arbeitet er am ersten konkreten Pla-
nungsentwurf, welcher in Kürze vorlie-
gen wird. Die Einreichplanung sollte im
Sommer fertig gestellt werden. Ein Bau-
beginn ist – nach Vorliegen der Zusage
der Wohnbauförderung – frühestens im
Spätherbst 2016 möglich. Realistisch ist
ein Baubeginn im Frühjahr 2017. Vor-
merkungen für dieses Projekte werden
gerne von der Gemeinde sowie von der
OSG entgegen genommen.
Wohnanlage
Virgen-Klosterwiese
Ein weiteres Wohnprojekt in absoluter
Toplage entsteht auf dem Grundstück
„Klosterwiese“. Aus dem durchgeführten
Architektenwettbewerb ist das Architek-
turbüro ao-architekten ZG-GmbH aus
Innsbruck als Sieger hervor gegangen.
Die Jury hat den Siegern einige Verbes-
serungs- und Änderungsvorschläge auf-
getragen. Die Architekten wurden des-
halb beauftragt, das Siegerprojekt ent-
sprechend umzuplanen. Die Änderun-
gen werden im Laufe der nächsten
Monate umgesetzt, sodass beabsichtigt
ist Anfang 2017 im Rahmen einer
Informationsveranstaltung ausführlich
über dieses schöne Projekt zu informie-
ren. Auch hier nehmen sowohl die Ge-
meinde als auch die OSG gerne Vor-
merkungen entgegen.