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Virgen
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Jugendinfo
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Rund 150 Virger Jugendliche trafen sich am 17. Oktober im Virger Kultursaal um ihre Volljährigkeit zu feiern.
„Du bist in jedem Augenblick der
Wanderer, der über den eigenen Weg
zu entscheiden hat.“
(Hermann Stehr)
Dieser Spruch stand auf der Einladung
zur Jungbürgerfeier für die Jahrgänge
1992 bis 1997, die am 17. Oktober 2015
um 17.00 Uhr im Kultursaal stattfand.
Pia Jestl, als Moderatorin des Abends, be-
grüßte rund 150 Jungbürger, Ehrengäste
und Vereinsobleute. Frau Maria Radzi-
won, bekannt als Krankenhausseelsorge-
rin in Lienz, hielt mit uns eine kurze
Andacht und wählte die Psalmen und
Predigt sehr passend für die Jugendlichen
aus und half den Anwesenden, sich auf
ihren Glauben zu besinnen. Die Jung-
bürgerfeier mit der Andacht wurde von
Irina Pötscher mit ihrer Gruppe musika-
lisch umrahmt.
Danach war es an der Zeit, einen Blick in
die Vergangenheit zu werfen. Die Power-
Point-Präsentation zeigte uns Fotos aus
unseren Kindergarten-, Volks- und
Hauptschultagen, was natürlich für laut-
starkes Gelächter und einige Kopfschütt-
ler im Publikum sorgte.
Stefan Bratusek und ich hielten eine
kurze Rede zu den Gedanken der Jung-
bürger. Wir beide machten darauf auf-
merksam, wie schön wir es doch in einem
Dorf wie Virgen haben. Wir dürfen eine
atemberaubende Landschaft mit Bergen
und Tälern, Flüssen und Bergseen unser
„Dahoame“ nennen. Wo Traditionen und
Bräuche noch großgeschrieben, Vereine
aufrechterhalten, und Nachbarschafts-
hilfe gelebt wird. Es mag sein, dass das
Leben am Land, und ganz besonders im
Iseltal, kein Honigschlecken ist, weil es an
Arbeitsplätzen fehlt, aber nichtsdestotrotz
sind wir dankbar für das, was Virgen uns
bietet.
Einer der Höhepunkte des Festaktes war
die motivierende Rede von Wolfgang
Fasching unter dem Titel „Du schaffst
was du willst!“. Der steirische Extrem-
sportler erzählte uns aus seinem Leben,
in dem er gelernt hat, alle Hürden durch
Jungbürgerfeier im Kultursaal
Am 17. Oktober lud die Gemeinde zur Jungbürgerfeier
in den Virger Kultursaal. Die Jungbürger konnten
zusammen mit dem Jugendausschuss die Feier selbst
nach ihrenWünsche gestalten. Es war ein gelungenes
und beeindruckendes Fest, das vielen noch lange in
Erinnerung bleiben wird. Linda Brandstätter berichtet
aus ihrer Sicht über die Feier: