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September 2015 Gemeindekurier Nußdorf-Debant 82. Ausgabe
Neue Mittelschule Nußdorf-Debant
SchuSo - Schulsozialarbeit
Mitten im zweiten Semester, genauer
gesagt im Mai 2015, wurde plötzlich
der alte Musikraum umgeräumt. Eine
Couch, ein Schreibtisch und ein Be-
sprechungstisch fanden dort ihr neues
Zuhause. Zusätzlich zur neuen Ein-
richtung kamen drei junge motivierte
SozialarbeiterInnen. Diese Sozialar-
beiterInnen, das sind wir: Simone
Ortner-Trebo, Thomas Benedikt und
Lydia Haslwanter. Simones Stamm-
schule ist die NMS Egger-Lienz,
Thomas ist in der NMS Lienz Nord
zu finden und ich, Lydia Haslwanter,
bin die Hauptverantwortliche für die
NMS Nußdorf-Debant. Durch die
Anwesenheit von 07.30 bis 14.00
Uhr sind wir von Montag bis Freitag
für alle SchülerInnen, LehrerInnen
und Eltern bzw. Erziehungsberechtig-
ten vor Ort. Wir bieten Beratungen zu
den unterschiedlichsten Themen
(z.B. Konflikte, Gewalt, Verhalten in
der Schule, Pubertät, Konsum, Trau-
er…) an. Unser Motto „offen – frei-
willig – vertraulich“ steht für uns an
oberster Stelle. Neben der Beratungs-
tätigkeit führen wir Gruppenarbeiten
und Projekte zu aktuellen und rele-
vanten Themen durch. Dadurch soll
den SchülerInnen der notwendige
Raum und die Zeit gegeben werden,
sich mit den Themen auseinanderzu-
setzen. Zusätzlich sollen die sozialen
Kompetenzen geför-
dert sowie Konflikten
und Problemen entge-
gengewirkt werden.
Auch in Krisen- bzw.
Akutsituationen stehen
wir allen Beteiligten
unterstützend zur Seite.
Falls Fragen auftau-
chen oder jemand ein
Anliegen hat, kann
er/sie sich gerne jeder-
zeit bei mir oder mei-
nen KollegInnen mel-
den. Das Büro befindet sich im Erd-
geschoss - nach dem Haupteingang
links, am Musikraum vorbei. Der
Weg dorthin ist durch gelbe Schilder
gekennzeichnet. Außerdem bin ich
unter der Telefonnummer 0676/
6331675 oder unter der e-mail
Adresse
schuso.nmsnd@tsn.ater-
reichbar.
Lydia Haslwanter
Das SchuSo—Team (v.l. Simone Ortner-Trebo, Thomas Benedikt
und Lydia Haslwanter)
Schulische Tagesbetreuung
Im Schuljahr 2014/2015 wurde zum
dritten Mal die schulische Tagesbe-
treuung angeboten. Insgesamt 27
SchülerInnen zwischen sechs und
fünfzehn Jahren verbrachten die
Nachmittage gemeinsam. Nach dem
Vormittagsunterricht ging es ins Ge-
meindecafé, wo das Mittagessen,
welches vom OK-Zentrum ausgege-
ben wird, verzehrt wurde. Im An-
schluss wurden die Hausübungen er-
ledigt und für anstehende Tests, Prü-
fungen und Schularbeiten eifrig ge-
paukt. War dies nicht notwendig,
stand eine Vielzahl von Lernspielen
zur Verfügung, mit denen die bis-
her erlernten schulischen Kennt-
nisse gefestigt wurden. Auch das
Lesen war ein zentraler Bestand-
teil der Nachmittagsbetreuung.
Meistens blieb ausreichend Zeit,
dass sich die jüngsten SchülerIn-
nen durch lautes Vorlesen täglich
erproben konnten. Nach dem
„ernsten“ Teil der Nachmittags-
betreuung ging es ans gemeinsa-
me Spielen und Basteln. Bei
schönem Wetter wurden Ausflü-
ge in den Wald oder zum nahe
gelegenen Debantbach unternom-
men. Weiters wurde
im Schulhof eine Seil-
bahn gebaut und ger-
ne am Sportplatz ge-
tobt. Als Schlechtwet-
terprogramm dienten
Tischfußball, Tisch-
tennis, gemeinsame
Basteleien oder das
gegenseitige Erzählen
von
Geschichten.
Mittwochs fand das
Projekt „Schule in Be-
wegung“ mit gemeinsamen sportli-
chen Aktivitäten als festen Pro-
grammpunkt statt. So konnten sich
die Kinder entweder im Turnsaal, am
Spielplatz oder beim Debantbach un-
ter Aufsicht sportlich betätigen. Nach
den körperlichen und geistigen An-
strengungen gab es meist eine kleine
gesunde Jause, bei der unter anderem
der selbst gemachte Fichtenhonig
oder Obstsalat verzehrt wurde. Natür-
lich ließen wir auch die Geburtstags-
kinder gemeinsam hochleben, wobei
eine Geburtstagstorte und ein kleines
Präsent nicht fehlen durften.
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