Basic HTML-Version
Seite 4
Dölsacher Dorfzeitung
November 2014
• Assling erreicht auf Anhieb 4e, Dölsach mit
3e ausgezeichnet
• Tiroler Energiepreis 2014 geht an die Ge-
meinde Erl (Bezirk Kufstein)
Die Gemeinden der Energiemodellregion Osttirol
zeichnen sich bereits seit vielen Jahren durch vor-
bildliche Energiesparmaßnahmen und den gezielten
Einsatz erneuerbarer Energieträger zur umwelt-
schonenden Versorgung mit Strom und Wärme aus.
Für die konkrete Umsetzung gezielter Energieeffi-
zienz-Maßnahmen wurden im Rahmen der jährlichen
e5-Gala, am 20. Oktober 2014 in Innsbruck, die e5-
Gemeinden Assling und Dölsach ausgezeichnet.
„Tirol hat engagierte Gemeinden, die mit viel Enga-
gement und vielen innovativen Ideen an der Umset-
zung unserer Energiestrategie mit arbeiten“, freute
sich LH-Stv. Josef Geisler bei der diesjährigen e5-
Gala und Verleihung des Tiroler Energiepreises für
Gemeinden. „Verstärkter Einsatz von erneuerbaren
Energieträgern im Gemeindeleben löst spürbare Um-
denkprozesse bei der Bevölkerung aus. Jede Solar-
oder PV-Anlage, jede nicht verbrauchte Kilowatt-
stunde von sauberem Strom sind ein wichtiger Beitrag
zur Erreichung der Klimaschutzziele“, betonte LH-
Stv
In
. Ingrid Felipe.
Auf Anhieb vier „e“ für Assling
Die Gemeinde Assling hat sich heuer erstmals dem
strengen e5-Prüf-Auditverfahren unterzogen und er-
reichte auf Anhieb vier „e“. So verfügt Assling nicht
nur über Tirols größten Photovoltaik-Park, auch eine
Biomasse-Fernwärmeversorgung trägt dazu bei, dass
bereits 77 Prozent des Wärmebedarfes für Haushalte
und Landwirtschaft ausschließlich aus erneuerbaren
Energiequellen stammen. Bei der Straßenbeleuchtung
setzt die Gemeinde auf Energieeffizienz durch 100 %
LED, und der Rufbus „Assling Mobil“ sorgt seit
November 2012 für die umweltfreundliche Mobilität
aller GemeindebewohnerInnen.
Drei „e“ für Dölsach
Die Gemeinde Dölsach hat ebenfalls bereits mehr als
50 % ihrer angestrebten e5-Energieziele erreicht und
Tirol 2050 energieautonom: Osttirols
e5-Gemeinden sind aktiv
Dölsach wurde mit einem dritten „e“ belohnt.