Seite 27 - Gemeindezeitungen

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seres Siedlungsraumes, zur Sicherung unserer wich-
tigsten Lebensgrundlage, dem Wasserhaushalt, aber
auch zur Erholung jedes Einzelnen in einer möglichst
natürlichen Umgebung. In diesem Zusammenhang
tragen die Waldbesitzer eine große Verantwortung für
die Allgemeinheit, welche sehr häufig als selbstver-
ständlich angesehen wird.
Für die gute Zusammenarbeit mit den Waldeigen-
tümern und der gesamten Dorfbevölkerung darf ich
mich herzlich bedanken, zum bevorstehenden Weih-
nachtsfest und Jahreswechsel wünsche ich allen
Lesern einige besinnliche Feiertage.
GWA Franz Brunner
LKW-Zug Kolone von 1,5 Kilometer (nahezu Ortsende
Lavant bis B 100 Görtschach). Damit diese Holzent-
nahme nachhaltig erfolgen kann, ist es notwendig, die
Flächen in den Folgejahren sofort wieder aufzufors-
ten. So werden pro Jahr rund 10.000 Forstpflanzen im
gesamten Aufsichtsgebiet Lavant aufgeforstet. Es ist
auch wichtig, diese Flächen in den weiteren Jahren im
Auge zu behalten und Pflegearbeiten zu investieren,
damit diese rasch in Jungbestände hinüberwachsen
können. Verständnis für Aufgaben der Jägerschaft
aber auch Verständnis der Jägerschaft für die Anlie-
gen der Forstwirtschaft ist
für das gesundheitliche
Gelingen in der heutigen
Forstwirtschaft Grundvor-
aussetzung. Professionelle
Schlägerungsfirmen, eine
funktionierende Sägein-
dustrie, aber auch fach-
kundiges Forstpersonal,
sowie ein gut gepflegtes
Forststraßenetz sind eben-
falls Grundvoraussetzung
für den Gesamterfolg.
Intakte Waldstrukturen die-
nen nicht nur wirtschaft-
lichen Zwecken, sondern
viel mehr zur Sicherheit un-
Laufende Informationen rund um den Wald:
http://www.tirol.gv.at/themen/umwelt/wald/
http://www.waldaufseher.org/
Dezember 2013 | Seite
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FORSTWIRTschaft
Windenbetrieb auf 1.200
Meter im „Großnitz“.
Extremlage „Großnitz“ vom Lindsberg aus fotografiert.
Trockenlegung Weganlage im „Habachboden“.
Sanierung Wagabruch im „Pfarfboden“