Seite 11 - Gemeindezeitungen

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FODN - 54/02/2013
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AUS DEM GEMEINDERAT
ten Beamers und ist dies noch abzuklären.
Der Gemeinderat genehmigt die Anschaffungen einstimmig.
Sozialsprengel Defereggental-Kals
Neuwahl des Vorstandes (Gemeindevertreter):
Beim Sozialsprengel Defereggental-Kals stehen wieder
Neuwahlen an und ist auch ein Gemeindevertreter zu bestellen.
Bisher hat Bgm. Unterweger diese Funktion ausgeübt.
Der Gemeinderat ist der einhelligen Meinung, dass dies
auch weiter so sein soll.
Schutzweg bei Schule – Beleuchtung
Nach einer von der BH (Verkehrsabteilung) geforderten
Überprüfung der bestehenden Beleuchtung des Schutzwe-
ges bei der Schule wurde festgestellt, dass diese nicht der
ÖNORM entspricht – es müssen entsprechende Leuchten auf-
gestellt werden.
Die Messung wurde von Hrn. Harzl von der Fa. AE-Schre-
der GmbH in Wien durchgeführt und wurde nun ein Angebot
über eine entsprechende Beleuchtung des Schutzweges vorge-
legt. Die Kosten für zwei Leuchten mit Masten und Zubehör
belaufen sich auf € 1.316,- zuzügl. MWSt.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, diese Leuchten
anzuschaffen und aufzustellen, damit die Beleuchtung des
Schutzweges den Regeln entspricht.
Postbus-Haltestellen – Befahrung
Am 17. April 2013 hat eine Befahrung/Besichtigung der Hal-
testellen stattgefunden und war von der Gemeinde Bgm.Stv.
Gratz dabei.
Dieser berichtet: einige Haltestellen – Steinerne Brücke,
Haslach, Abzweigung Burg-Luckner-haus, Burg, Großdorf
und Unterburg – entsprechen nicht dem Stand der Technik und
müssen diverse Maßnahmen gesetzt werden: einige Haltestel-
len sollen sogar aufgelassen werden.
Es soll aber noch mit den Buslenkern eine Befahrung durch-
geführt werden.
Es ist abzuschätzen, bei welchen Haltestellen erforderliche
Baumaßnahmen (Verbreiterungen, Befestigungen) dafürste-
hen.
Kals-Kalender 2014
Es soll wieder ein Kals-Kalender 2014 und zwar mit dem
Thema Talrundweg herausgebracht werden. Der Gemeinderat
ist der Meinung, dass der Kalender gemacht werden soll.
Gemeinderatssitzung
am 8. Juli 2013
Dorfplatz Großdorf
Beratung und Beschlussfassung über Gestaltungsmaßnahmen
und Zufahrt Haupteingang Haus Figol:
Dazu begrüßt Bgm. Unterweger den Arch. Peter Schneider
sowie die Vertreter von SCOL Ralf Kempermann, Khaled
Jansen und Manuel Redlich.
Einleitend geht er auf bisherigen Verlauf dieser Angele-
genheit ein – Vorschlag vom Verkehrsplaner Hagner, der im
Wesentlichen den Straßenverlauf wie bisher und eine Parkge-
staltung in der Mitte des Platzes geplant hat sowie die Zufahrt
zum Haus Figol mit Auffahrt auf Erdgeschosshöhe.
Die Planvorschläge, Skizzen und Fotos werden mittels Pow-
er Point präsentiert.
Arch. Schneider geht ebenfalls auf das Projekt von Hagner
ein und verweist auf die nicht realisierbaren Höhen – Auffahrt
mit 6 % Steigung und Abfahrt mit 8,9 %!
Er schlägt vor, die Verkehrsführung wie bisher zu belassen,
nur etwas großzügiger mit Aufschließungsstraße vor dem
Haus Figol und Platzgestaltung dazwischen (wie schon infor-
miert). Als problematisch sieht er acht Stufen (Steigungen) auf
Gemeindegrund mit dem Podest auf Scolgrund, was markante
Geländeveränderungen bedeutet.
Herr Kempermann bedankt sich für die Möglichkeit, dazu
Stellung zu beziehen und verweist darauf, dass 2009 die Ob-
jekte erworben wurden. 2010 hat man sich Gedanken über den
Eingang zum Haus Figol vom Platz aus gemacht, eben ent-
sprechend dem Plan von Hagner. 2010 erfolgte dann der Um-
bau Haus Figol mit Vorbau, der bis jetzt aber nicht ausgeführt
wurde – mit 2 Stufen vor dem Gebäude auf öffentl. Grund.
2013 wurde die Heizung erneuert (Pellets) sowie die Wäsche-
rei. Der Vorschlag von Arch. Schneider mit 8 Stufen ist nicht
realisierbar! Er appelliert an den GR, den notwendigen Grund
zur Verfügung zu stellen – ca. 30 m2 und könnte das Gebäude
dann entsprechend hergerichtet werden!
Arch. Schneider erklärt, dass durch Platzaufschüttungen in
das Erscheinungsbild des Platzes massiv eingegriffen wird!
Wie werden dann die übrigen Wege eingebunden?
Zum Vorschlag, ob die Stiege nicht von der Seite (westlich)
errichtet werden kann (vom Eingang in das Kellergeschoss),
wird erklärt, dass die Räume – Rezeption u.a. – für den Ein-
gang vom Platz ausgelegt wurden.
Für den seitlichen Eingang im westlichen Bereich sieht der
Gemeinderat ebenfalls Vorteile, ein Raum müsste aber „geop-
fert“ werden.
Lt. Architekt könnte die Treppe auch überdacht werden.
Weiter benötigen Busse und Einsatzfahrzeuge mehr Platz und
wird dieser durch die vorgelagerte Treppe geschmälert. Auch
ist jedes Modellieren des Platzes mit Kosten verbunden!
Herr Kempermann erwähnt, dass zwei Hotelplaner keine
Alternative zum zentralen Eingang sehen.