Seite 53 - Gemeindezeitungen

Basic HTML-Version

FODN - 56/01/2014
53
Sie schreibt über sich und ihre Arbeit:
Ich arbeite seit 15 Jahren für den Avo-
med (Arbeitskreis für Vorsorgemedizin)
im Bereich Zahngesundheitserziehung.
Ich betreue mit meinen 3 Kolleginnen
Osttirols Kindergärten und Volksschu-
len. Wir besuchen jede Gruppe/Klasse 4
mal jährlich, behandeln spielerisch The-
men wie z.B. Kariesentstehung, Zahn-
arztbesuch, zahngesunde Ernährung ...
und üben jedes Mal die richtige Zahn-
putztechnik.
Einmal jährlich werden die Zähne
der Kinder angefärbt. Im Kindergarten
werden dazu die Eltern eingeladen, um
zu sehen wie gut die Zähne ihrer Kinder
geputzt sind, aber auch um Neuigkeiten
im Bereich der Zahnpflege zu erfahren.
W
ir kochen in 2 Einheiten = 2
Familien. Ganz neu sind für
uns (auch für mich) die neuen
Induktionsherde. Lobenswert finden
die Schüler die zwei Geschirrspülma-
schinen. Integriert in die Küche ist jetzt
auch der „Speiseraum“. Somit keine
weiten Wege zum Servieren und Abser-
vieren vom Geschirr. Große Freude bei
den Schülern herrscht auch, weil das ge-
samte Essgeschirr und Besteck neu ist.
Kindermund: „Gott sei Donk homma
jetzt olle zehne an gleichn Suppenleffl.“
Unser Dank richtet sich an die Ge-
meinde Kals, die uns eine so tolle
Schulküche ermöglicht hat. Wir werden
achtgeben, sodass auch spätere Jahrgän-
ge noch ihre Freude an der Schulküche
haben.
Mit lieben Grüßen
Elisabeth
Unsere neue Schulküche
Mit großer Freude sind wir seit
Mitte März in die neue Schul-
küche umgesiedelt.
Die ersten Kochtage waren
natürlich sehr aufregend.
Die Schulkinder werden alle 2 Jahre
im Dentomobil von einer Zahnärztin
untersucht.
Die Kindergartenkinder freuen sich
schon jedes Mal sehr auf die Zahnputz-
tante, vor allem wenn dann auch noch
„Bürstel“, die Handpuppe aus der Tasche
hervorkommt und mit den Kindern mit
seiner überdimensionalen Bürste übt.
Ein seltener Gast
Einen seltenen Gast gab es am 10.
März 2014 in der Schule Kals. Dieser
junge Bussard verirrte sich bei offe-
nem Fenster in die Schulküche, fand
aber bald wieder unverletzt den Weg ins
Freie. Die Schule war dann wohl doch
nichts für ihn.
KINDER, JUGEND & FAMILIE