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Virgen
Aktiv
Berichte der Gemeindeverwaltung
I
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Gemeindewappen
Die Gemeinden bekommen ihre Wap-
pen von der Tiroler Landesregierung ver-
liehen. Durch diese Verleihung ist eine
Gemeinde zur Führung und Verwen-
dung des Gemeindewappens berechtigt.
Beides steht allein ihr und ihren Orga-
nen (Bürgermeister, Gemeinderat und
Gemeindevorstand) bei der Wahrneh-
mung von Gemeindeinteressen zu. Die
klassische Form der Verwendung des
Gemeindewappens erfolgt u. a. im Ge-
meindesiegel, in sonstigen Amtssiegeln,
auf dem Briefpapier der Gemeinde, auf
Amtsschildern, Visitenkarten und
Grenzsteinen. Die Führung und die Ver-
Verwendung
Gemeindewappen
und Logo
wendung von Gemeindewappen ist in
der Tiroler Gemeindeordnung näher ge-
regelt.
Danach ist die Benützung des
Gemeindewappens für Dritte abhän-
gig von einer Bewilligung des Ge-
meinderates.
Diese ist zu erteilen, wenn
der Verwendungsgrund im besonderen
Interesse der Gemeinde liegt und ein
nachteiliger Gebrauch nicht zu erwarten
ist. Der Gemeinderat hat die Bewilli-
gung sogleich zu entziehen, sobald auch
nur eine der Voraussetzungen nachträg-
lich wegfällt.
Das Virgen-Wap-
pen, 1972 vom
Land Tirol verlie-
hen, zeigt drei sil-
berne Rauten in
einem schwarzen
Schild. Diese stili-
sieren die drei Kris-
talle der Obermaurer Kirchenpforte. Sie
sind zu einem Kristallkopf, dem Wahr-
zeichen von Virgen, angeordnet. Dieses
Motiv betont den örtlichen Kristall-
reichtum. Die Farben Silber und
Schwarz sind Hinweis auf den einstigen
Bergbau.
Virgen-Logo
Das charakteristische „Virgen-Logo“
wurde im Jahr 1999 durch einen offenen
Ideenwettbewerb ermittelt und soll die
Gemeinde nach innen und außen ver-
treten. Auf allen Drucksorten der Ge-
meinde angebracht, sorgt es für ein ein-
heitliches Erscheinungsbild des Ortes.
Auch die Farben unserer Homepage
wurden beispielsweise auf das Emblem
abgestimmt. Vereine, Firmen und Privat-
personen können dieses Logo auch in
eigener Sache nutzen. Voraussetzung
dafür ist allerdings eine Genehmigung
durch die Gemeinde. Der Bürgermeister
wurde vom Gemeinderat ermächtigt,
eine solche zu erteilen. Ähnliches gilt für
das „Entente-Florale-Gold“-Logo der
Gemeinde Virgen.
Kathrin Berger
Auf Aussendungen, Homepages und
Fahrzeugen angebracht, sorgt das „Virgen-
Logo“ für ein einheitliches Erscheinungs-
bild der Gemeinde.
Ich heiße Kathrin Berger und bin seit
August 2012 Virger Gemeindebürgerin.
Nach Abschluss der Höheren Bundes-
lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in
Lienz arbeitete ich elf Jahre als Kanzlei-
leiterin in einer Rechtsanwaltskanzlei in
Innsbruck. Aufgrund der Geburt unseres
Sohnes Jamie im Juli 2011 kehrte ich in
die Heimat zurück. Gemeinsam mit
meinem Lebensgefährten Matthias Wib-
mer bezogen wir ca. ein Jahr später unser
errichtetes Eigenheim in Obermauern.
Seit 2. April 2013 bin ich als Karenzver-
tretung von Ingrid Wibmer im Ge-
meindeamt (Meldeamt) beschäftigt. Ich
freue mich über meine Tätigkeit bei der
Gemeinde Virgen und hoffe, dass ich
diese zur vollsten Zufriedenheit aller aus-
führen werde.
Neu im Gemeindeamt
Im Jahre 2012 wurden in Virgen
5.107,43 Festmeter Rundholz geschla-
gen.
Davon entfallen auf:
Verkaufsholz:
Sägeholz und Industrieholz
(Schleifholz)
2.652,58 fm
Verkaufsholz: Brennholz 1.094,71 fm
Eigenbedarf: Nutzholz
181,76 fm
Eigenbedarf Brennholz 1.178,38 fm
Gesamtsumme:
5.107,43 fm
Der angeschätzte Wert des Gesamtein-
schlages beträgt 424.000 €.
Aufgeforstet wurden insgesamt 19.450
Stück Jungpflanzen, vorwiegend Fich-
ten, Lärchen und einige Laubhölzer. An
forstlichen Förderungen wurden
47.410,33 € ausbezahlt, etwa für Seil-
bahnförderungen im Stark- und
Schwachholzbereich, sowie Aufforstun-
gen und Wegsanierungen.
Zurzeit ist der Holzpreis sehr hoch. Es
ergeht der neuerliche Aufruf an alle
Waldbesitzer, nach Möglichkeit in den
Wäldern etwas zu tun! In unseren Pri-
vatwäldern gibt es viele überalterte Be-
stände, die genutzt werden sollten.
Allfällige Fragen oder Auskunft erteilt
die Bezirksforstinspektion Lienz oder der
Gemeindewaldaufseher.
GWA Sepp Jestl
Im Rahmen der Weihnachtsfeier der Ge-
meindebediensteten wurde Frau Anna
Brandstätter, die auf ihren Wunsch aus
dem Gemeindedienst ausgeschieden ist,
verabschiedet. Sie war vom 3. Jänner
1993 bis 31. Oktober 2012 als Raum-
pflegerin bei der Gemeinde – Reinigung
Verabschiedung
Anna Brandstätter