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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
5. NOVEMBER 2018
CHRONIK
Gewappnet für die digitale
Selbstvermarktung sind
die Besucher eines Vor-
trags in den Danielsberg
Medi@thek. „Die Anfor-
derungen an Selbstver-
markter, Dienstleister, Un-
ternehmer, Vermieter etc.
hat sich in den letzten
Jahren sehr start verändert, und genau hier setzte dieser Vortrag
an“, erklärt Alexandra Königsreiner. Die Referentin Sabrina
Ascherle gab den Teilnehmern mit zahlreichen Tipps, Tricks und
Informationen eine perfekte „To do“-Liste mit. „Die Digitalisie-
rung hält in allen Bereichen Einzug, und was die Fachfrau hier an
Expertentipps parat hatte, war beeindruckend.“ Das Medi@thek-
team: Alexandra Königsreiner (l.) und Beate Göritzer (r.) mit der
Vortragenden.
Die Kellerwand in den Karnischen Alpen: Das Bild stammt vom
bekannten Mauthner Maler Prof. Adalbert Kunze (1914-2006).
Vor 150 Jahren wurde die beeindruckend mächtige, hoch aufra-
gende Kellerwand erstmals bestiegen. In einer Mulde der Keller-
wand befindet sich übrigens auch das Eiskar, Österreichs südlichs-
ter Gletscher. Die Erstersteigung der Kellerwand, genauer gesagt,
der Westlichen Kellerspitze, erfolgte im Sommer 1868 durch den
Wiener Alpinisten und Mitbegründer des Alpenvereins Paul Groh-
mann, Josef Moser (Kötschach) und Peter Salcher (Maria Lug-
gau), vom Eiskar aus. Damals gab es noch eine Kontroverse
darüber, welcher der höchste Gipfel der Karnischen Alpen sei, ehe
klar erwiesen werden konnte, dass es bekanntlich die Hohe Warte
mit 2.780 m ist. Die 800 m hohe Kellerwand war und ist Ziel vieler
Kletterer und Bergsteiger. Das Bild von Kunze besitzt Heribert
Zojer in Kötschach, ein leidenschaftlicher Bergsteiger und Natur-
freund, der auch Mineralien und Fossilien gesammelt hat.
Text und Foto: k.brunner
VERLEIH & VERKAUF
bei DIOGENES
Kärntner Straße 21 · 9900 Lienz
ÖFFNUNGSZEITEN:
seit 2. November
jeden Freitag, von 15 bis 18 Uhr
Auskunft: Debant im Fassl
Tel. 04852/62498
www.diogenes.at1335
ALLES FÜR DEN KRAMPUS
NIKOLAUS & ENGEL
Amtsübergabe im Kiwanis
Damenclub Spittal Porcia
Mit der Amtsübergabe an die
neue Präsidentin Eveline Skalla-
Sittlinger hat für die Kiwanis
Damen das neue Clubjahr be-
gonnen. Unterstützt wird die
Präsidentin von Sekretärin Doris
Micheler, Schatzmeisterin Karin
Meließnig und Präsidentin elect.
Margit Kircher-Demschar. Past-
Präsidentin Ingrid Trupp blickt
auf ein erfolgreiches Jahr zu-
rück, in dem es gelungen ist,
viele wohltätige Projekte zu ver-
wirklichen aber auch den Club-
mitgliedern interessante und
unterhaltsame Aktivitäten zu bie-
ten. Auch heuer wieder wird der
beliebte Kiwanis-Adventkalen-
der aufgelegt, den Künstlerin
Barbara Laggner kreativ gestal-
tete und dessen Verkaufserlös
wieder karitativen Zwecken im
Raum Oberkärnten zugute
kommt. Der Kiwanis Damenclub
Spittal Porcia bittet durch den
Kauf des Kalenders um Unter-
stützung – gleichzeitig winken
zahlreiche attraktive Gewinne!
V. l.: Ingrid Trupp, Margit Kircher-Demschar, Karin Meließnig,
Eveline Skalla-Sittlinger, Doris Micheler.
Kanadische Holzbau-Ex-
perten auf Gegenbesuch
Zweimal war der Hermagorer Architekt Herwig Ro-
nacher in den letzten zwölf Monaten als Referent zu
Holzbaukongressen in Kanada eingeladen. Jetzt kam es
zum Gegenbesuch im Gailtal.
Hotels in Holzbauweise und
außergewöhnliche touristische
Bauten in Holz waren dabei sei-
ne Themen im Rahmen der „Ot-
tawa Wood Conference“ sowie
beim „Wood Council Congress
Vancouver“. Diese Vorträge
weckten das Interesse kana-
discher Holzbau-Experten. 27
von ihnen kamen nun im Rah-
men einer Studienreise nach
Österreich. Die Gruppe besuchte
auch das Gailtal, wo Herwig und
Andrea Ronacher besondere
Holzbau-Beispiele präsentierten.
„Die Kanadier interessierten
sich speziell für die Detailge-
nauigkeit und die Technologie
der Holzbearbeitung sowie den
hohen Grad an Holzbau-Vor-
fabrikation, mit dem wir arbei-
ten. Die Experten waren von
unseren Projekten, ob die Hotels
Kreuzwirt, Forelle und Daberer,
V. l.: Peter Moonen, „Canadian
Wood Council“, mit den Architek-
ten Herwig und Andrea Ronacher.
Foto: Architekten Ronacher
sowie dem ebenfalls besichtigten
Atriumwohnhaus Kulterer und
der Volksschule in Hermagor
sehr beeindruckt“, freut sich
Andrea Ronacher.