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Zucker findet man sogar im Ham-
burger, in denWürsteln, in Ketchup und
Senf, in vielen Brotsorten, in abgepack-
ten Zwischenmahlzeiten, in Keksen – in
der Tüte, im Karton oder vorgekocht.
Man sollte es sich deshalb zur Ge-
wohnheit machen, die Zutatenlisten zu
lesen: Doch nicht immer ist Zucker auch
als Zucker deklariert. Glucose, Dextrose,
Fruktose, Saccharose, Maltose – auch
hinter diesen Begriffen versteckt sich
Zucker. Natürlich ist Zucker gemeinsam
mit vielen Vitalstoffen wie Ballaststof-
fen, Vitaminen, Mineralsalzen, Enzymen
und sekundären Pflanzenstoffen auch
im Obst und in Spuren auch im Gemüse
enthalten. Doch solange man die
ganze Frucht verzehrt und nicht nur
Fruchtsäfte, hält sich die aufgenom-
mene Menge in Grenzen.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
SEPTEMBER/OKTOBER 2018
33
22. – 30. Oktober (9 Tage)
Insel ISCHIA
4* Hotel Providence
Bus, 8xHP, Fähre, Schwimmbad und Thermalhallenbadbenutzung
AUSGEWÄHLTE REISEN:
17. – 23. bzw. 20. – 23. September (4oder 7Tage)
POREC – 3
*
-Hotel LagunaMaterada
Bus,HP,GetränkebeimAbendessen inklusive
ab
€ 219,-
21. – 23. September (3Tage)
NationalparkPLITVICERSEEN–
Kroatiens schönsterNationalpark
Bus,2xHP,EintrittundFührungNationalpark
nur
€ 199,-
21. – 23. September (3Tage)
Herbst in derWACHAUmit Donauschifffahrt
Bus,2xHP im4*Hotel,Donauschifffahrt,EintrittundFührungStiftMelk
,örtl.RL€285,-
27. – 30. September bzw. 25. – 28. Oktober (je 4Tage)
TOSKANARundfahrt
Florenz–SanGimignano–Pisa–Siena
Bus,3xHP im3*HotelGiglio,Stadt ührungen inFlorenz,SanGimignano,Siena
€ 299,-
02. – 07. Oktober (6Tage)
SORRENT –AMALFITANA– CAPRImit Pompeji
Bus,5xHP,EintrittundBesichtigungPompeji,Schifffahrten,
GanztagesausflugCapri,RL,StadtbesichtigungenNeapelundRavenna
nur
€ 499,-
17. – 21. Oktober (5Tage)
Mandarinenernte an derMAKARSKARIVIERA
mit Dubrovnik undMostar
Bus,4xHP im4
*
Hotel,Stadt ührungenDubrovnikundMostar,
Mandarinenernte inkl.Bootsfahrt,Eintritt
€ 475,-
€
675,-
77456
9900 Lienz, Dolomitencenter
Tel. Büro +43 (0)4852-65111
Tel. Taxi +43 (0)4852-90999
www.alpenland-reisen.at„Diese Erkrankung ist für etwa 40 %
der betroffenen Kinder der erste Schritt
des ‚atopischen‘ Marsches, welcher im
späteren Leben zu Asthma oder zu
allergischer Rhinitis, also Heuschnupfen,
führt“, so Gesundheitslandesrat Univ.-
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Tilg. Ist
die Neurodermitis vielleicht eine uner-
wünschte Nebenwirkung des Schad-
stoffabbaus in der Haut? „Eine Hypo-
these ist, dass sich die atopische
Dermatitis infolge einer chronischen Be-
lastung mit schädlichen Molekülen aus
dem Wasser, der Luft oder Hautpflege-
produkten in der Kinderhaut entwi-
ckelt“, berichtet Projektleiterin Prof
Sandrine Dubrac.
Mitochondrien
Im Mittelpunkt der neuen Unter-
suchungen der Innsbrucker Hautklinik
stehen die Mitochondrien, die eine
wichtige Quelle für „oxidativen Stress“
bilden. Darunter versteht man die Bil-
dung reaktiver Sauerstoffverbindungen,
die den Zellstoffwechsel in seiner Fä-
higkeit, freie Radikale zu eliminieren,
überfordern. Gleichzeitig werden Pero-
xisomen untersucht, die eine Entgiftung
von reaktiven Sauerstoffverbindungen
ermöglichen. Über diese Entgiftungs-
funktion hinaus spielen Peroxisomen
eine Rolle bei der Verstoffwechselung
von Fettsäuren und Ethanol.
Erste Symptome
Babys können schon mit zwei Mo-
naten erste Symptome entwickeln – mit
einem plötzlichen Ausschlag, der zu tro-
ckener, schuppiger und juckender Haut
führt. Bei Babys tritt die Neurodermitis
typischerweise im Gesicht und auf der
Kopfhaut sowie an Knien und Ellbogen
auf. Wenn sich die Krankheit erst im
Alter zwischen zwei Jahren und der
Pubertät entwickelt, beginnt sie mit
einem trockenen Ausschlag am Körper,
mit ebenfalls juckenden, schuppigen
Stellen.
Die Häufigkeit der atopischen Der-
matitis ist mit einem weltweiten Auf-
treten von zehn bis 30 % bei Kindern
und zwei bis 10 % bei Erwachsenen im
Ansteigen begriffen. Feuchtigkeits-
spendende Cremen lindern den Juck-
reiz. Deren regelmäßige Anwendung ist
auch wichtig, um die schubfreien Pha-
sen zu verlängern.
Bei akuten Schüben müssen zusätz-
lich ärztlich verordnete medizinische
Cremes verabreicht werden. Bisher
ist keine Heilung von Neurodermitis
möglich.
Atopisches Ekzem bei einem Kleinkind.
Aus Darmpolypen
kann sich
Dickdarmkrebs
entwickeln
An die 5 % der Menschen im
Bezirk Lienz sind von Dickdarm-
krebs betroffen, der sich meist
aus Darmpolypen (Schleimhaut-
geschwülste) entwickelte.
Die Ursachen für Dickdarmkrebs
sind vielfältig. Dazu zählen erblich
bedingte genauso wie chronisch-
entzündliche Darmerkrankungen.
Auch besteht ein Zusammenhang
zwischen der westlichen Ernäh-
rungsgewohnheit. „Sprich, erhöhte
Zufuhr gesättigter Fettsäuren, Ver-
zehr von rotem Fleisch, übermäßiger
Alkoholkonsum, Zigarettenrauchen
und Bewegungsmangel“, so Univ.-
Prof. Georg Salem. Blut im Stuhl
oder eine plötzliche Änderung der
Stuhlgewohnheit sollten Alarmzei-
chen sein. Das heißt: Sofort zur Un-
tersuchung zum Arzt. Durch Rönt-
genuntersuchung und Darmspiege-
lung kann die Krankheit früh erkannt
werden. „Das Risiko an Dickdarm-
krebs zu erkranken, kann jedenfalls
durch eine konsequente Vorsorge
verringert werden – ab dem 50. Le-
bensjahr wäre eine Vorsorge sinn-
voll. Bei familiärer Häufung sollte sie
bereits zehn Jahre früher beginnen.“
Vor allem die Darmspiegelung ist
eine wichtige Vorsorgemethode
für den Dickdarmkrebs.
Neue Hoffnung im Kampf gegen
Kinderkrankheit Neurodermitis
Die atopische Dermatitis, auch als Neurodermitis bekannt, ist eine chronisch entzündliche Hautkrankheit,
die hauptsächlich Kinder beeinträchtigt. Das Land Tirol unterstützt nun die Neurodermitis-Forschung der
Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie in Innsbruck mit 220.000
€
.
Wo finden wir überall
Zucker?
Zucker ist bekanntlich nicht gesund. Doch nicht nur in Süßigkeiten
und in den bekannten süßen Getränken ist Zucker enthalten, son-
dern mittlerweile fast in jedem industriell hergestellten Essen.
Man sollte achtsamer darauf ach-
ten, durch was man oft zu viel
Zucker konsumiert.