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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
2. JULI 2018
CHRONIK
66. Iseltaler Bezirksmusikfest
Die Musikkapelle Matrei in Osttirol trägt zu ihrem 190-Jahr-Jubiläum das 66. Iseltaler
Bezirksmusikfest (Samstag, 7. Juli) aus. Neben den neun zum Musikbezirk gehö-
renden Kapellen nimmt auch die Gastkapelle Oberau aus der Wildschönau teil.
Die Musikvereine umrahmen
den Festgottesdienst auf dem
Kirchplatz (19 Uhr) und defi
lieren nach dem Festakt durch
die Tauerngemeinde. Anschlie
ßend marschieren alle Formati
onen zum Festgelände (Schulhof
und Tauerncenter), wo die „Hall
grafen“ aus Bayern sowie
„Oberkrainer Power“ für Stim
mung sorgen.
Einen Tag später steht in
Matrei die Jugend im Mittel
punkt – das Jugendblasorchester
Matrei feiert zehnjähriges Be
stehen. Auf dem Programm
stehen ein Festgottesdienst (10
Uhr, Pfarrkirche Hl. Alban)
und das Jubiläumskonzert auf
dem Schulplatz (11.30 Uhr). Ab
13 Uhr sorgt die Junge Pongauer
Tanzlmusi
für gute
Nachmit
tagsunter
haltung. Die Musik
kapelle
Matrei
freut sich
auf ein
freund
schaftliches
Mit-
einander
beim Jubi
läumsfest.
162915
Der Oberkärntner Voll
treffer verloste 5 x 2 Ein
trittskarten für das Konzert
des Kärntner Landesjugend
chors am Freitag, 13. Juli, in
Berg. Die richtige Antwort
auf die Gewinnfrage lautet:
„Karl Ebenberger“.
Gewonnen haben:
Hildegard Merle,
Obervellach
Gabi Kapp,
Jenig
Waltraud Thalmann,
Berg/Drau
Anita Tiefnig,
Greifenburg
Monika Salentinig,
Pusarnitz
Wir gratulieren!
O
BERKÄRNTNER
5 x 2 Eintrittskarten
Der Chor wurde 2005 vom
Kärntner Sängerbund in Koope
ration mit dem Land Kärnten
gegründet und dient jungen, ta
lentierten Sängern zwischen 16
und 26 Jahren dazu, die vielen
Facetten des vokalen Musizie
rens zu zeigen. Vor kurzem ging
der Chor als Gesamtsieger aus
demWettbewerb „Cracovia Can
tans“ hervor und qualifizierte
sich für die „World Choral
Championship“ in Tokio. Am
Freitag, 13. Juli, präsentiert der
Chor das Konzert „13 – (Un)
Glück“ um 20 Uhr in Berg. Kar
ten sind in allen Bankstellen der
Raiffeisenbank
Oberdrautal-
Weissensee, im Internet unter
www.mgv-berg oder bei der
Info-Hotline erhältlich: Tel.
0676/5312967.
168857
Kärntner
Landes
jugendchor
in Berg
Notrufnummern
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Wasserrettung:
130
Vergiftungszentrale
Wien:
01/406 43 43
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123
Auszeichnung für Heizwerk Millstatt
Das Heizwerk Millstatt ist noch nicht einmal zwei Jahre in Betrieb und wird bereits auf
nationaler Ebene als Vorzeigeheizwerk und Leuchtturmprojekt in Österreich geführt.
Dies beweist die Auszeichnung durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und
Tourismus.
„Dieses Biomasseheizwerk er
füllt durch herausragende Quali
tät, effiziente Betriebsweise und
besondere Leistung der Betrei
ber die hohen Qualitätsanforde
rungen des klimaaktiv-Pro
gramms Qualitätsmanagement
Heizwerke und trägt dadurch
wesentlich zur Umsetzung der
Klima- und Engergiestrategie
#mission2030 bei“, steht auf der
Auszeichnung, die Ing. Rudolf
M. Rattenberger, unermüdlicher
Vorreiter für die solare Energie
wende bzw. Biowärme, und Ing.
Christian Frühauf, der Profi in
Wärme-Optimierungsangelegen
heiten, gemeinsam mit ihren Mit
arbeitern entgegennehmen durf
ten. „Wir möchten dieses Lob
und diese Anerkennung mit un
seren bestehenden und künftigen
Wärmekunden in Millstatt teilen
und versichern, dass wir auch
weiterhin mit vollem Engage
ment und Herzblut für die Ener
giewende kämpfen werden!“, so
die beiden Geschäftsführer der
Bioprojekt Millstatt GmbH uni
sono. Besonders hervorgehoben
wurde, dass Millstatt mit seiner
technischen Ausstattung, der
Wärmerückgewinnung aus den
Abgasen und dem höchstmög
lich gedämmten Leitungsnetz zu
den effizientesten und umwelt
freundlichsten Biomasse-Heiz
werken in Österreich zählt. In
Hinblick auf den Klimaschutz
bedeutet dies, dass die Wärme
aus dem Heizwerk Millstatt be
züglich der CO
2
-Werte gegen
über Ölheizungen acht Mal sau
berer und klimafreundlicher ist,
sieben Mal sauberer als Elektro
heizungen und immer noch dop
pelt so klimafreundlich als eine
moderne Wärmepumpe ist. Dies
wird sich auch in einem ähn
lichen Verhältnis bei der europa
weit diskutierten CO
2
-Steuer
niederschlagen. Weitere Aus
baustufen sowie Forschungs-
und Entwicklungsprojekte sind
bereits in Planung und Umset
zung und werden Millstatt zu
einem österreichweiten Parade
beispiel an effizienter und nach
haltiger Nahwärme machen.
V. l.: GF Ing. Rudolf M. Rattenberger, Mag. Eduard Fahrngruber,
Ing. Mario Rauter, GF Ing. Christian Frühauf (Bioprojekt Millstatt
GmbH) und Martina Schuster (BMNT, Abt. Energie- und Wirt
schaftspolitik).