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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
22. JÄNNER 2018
CHRONIK
18. JÄNNER 2018
LIENZER SPAR ASSE
OSTTIROLER
BOT
Karl Sartori war neun Jahre
lang Bürgermeister von Lienz.
Im Sommer 1876 fasste der
Gemeinderat der Stadt unter
seinem Vorsitz den Beschluss,
eine Sparkasse ins Leben zu
rufen. Es folgten zwei Jahre
Papierkrieg mit den Aufsichts-
behörden. Am 1. Oktober 1878
war es schließlich soweit:
Die Lienzer Sparkasse wurde
eröffnet. Kurz zuvor hatten 40
Lienzer Bürger Anteile in einen
Fonds eingebracht und garan-
tierten damit persönlich für
„ihre“ neue Bank. Geöffnet
war das Institut zunächst nur
am Dienstag von 9 bis 11 Uhr.
140 Jahre später stehen die
Dienstleistungen der Lienzer
Sparkasse rund um die Uhr
zur Verfügung. Die Bank feiert
ihr rundes Jubiläum indem sie
den Bogen in die Vergangenheit
spannt und zugleich sichtbar
macht, was im modernen
Geldleben zählt: „Die Klammer
zwischen Tradition und Mo-
derne lässt sich in einem Satz
skizzieren. Es ist die Verbin-
dung von digitalem Komfort
und persönlicher Betreuung
bei allen Produkten und
Dienstleistungen der Lienzer
Sparkasse“, erklärt Vorstands-
direktor Mag. Anton Klocker.
Sein Vorstandskollege Mag.
(FH) Martin Bergerweiß er-
gänzt: „Völlig unverändert
bleibt trotz technologischem
Fortschritt das grundsätzliche
Prinzip, das Sartori und die
Gründerväter klar erkannten:
Eine Bank hat nur dann den
richtigen Maßstab, wenn sie
tief in der Region verwurzelt
ist.“
22.000 Kunden, 60 Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter
in sechs Geschäftsstellen, rund
530 Millionen Euro an verwal-
teten Kundengeldern, jährlich
mehr als 30 Millionen Euro
allein für Wohnraumfinanzie-
rung und eine hohe Eigenkapi-
talquote von 32 Prozent – die
Bilanz der Lienzer Sparkasse
kann sich sehen lassen und
macht die Bank auch nach 140
Jahren zum ersten Haus am
Platz, das sich trotz langer
Tradition sehr dynamisch in
eine – vorwiegend digitale –
Zukunft entwickelt.
„Wir haben mit George das
modernste und benutzerfreund-
lichste digitale Bankingsystem,
ein smartes Werkzeug, das
jedes moderne Handy zur
Drehscheibe des persönlichen
Geldlebens macht“, erklärt
Anton Klocker. Zugleich ver-
weist er aber auf die wahre
Stärke des Instituts: „Das sind
unsere Mitarbeiter und Mit-
arbeiterinnen. Sie sind nach
wie vor die wichtigste Schnitt-
stelle, als Dienstleister, Zu-
hörer, Berater und Experten,
die sehr persönlich auf jeden
Kundenwunsch eingehen.“
Daran werde sich auch künftig
nichts ändern. Unverändert
bleibe auch die Unternehmens-
philosophie, unterstreicht Mar-
tin Bergerweiß: „Wie vor 140
Jahren bleiben wir auch in
Zukunft ein nachhaltiger Takt-
geber für die Wirtschaft in der
Region und nehmen über das
eigentliche Bankgeschäft hin-
aus eine gesellschaftliche Ver-
antwortung wahr, die besonders
gut in unserer Privatstiftung
sichtbar wird.“
Man kann annehmen, dass
Karl Sartori stolz auf die Ent-
wicklung der von ihm gegrün-
deten Lienzer Sparkasse wäre.
Er legte vor 140 Jahren den
Grundstein für eine bemer-
kenswerte Erfolgsgeschichte!
1878
gründete Bürger-
meister Karl Sartori
mit 40 Bürgern
die Lienzer Sparkasse
im Glauben an die
Menschen in der
Region. 140 Jahre
später vertrauen
über 22.000 Kunden
unserer Bank.
Anton Klocker,
Vorstandsvorsitzender
der Lienzer Sparkasse
Lienzer Sparkasse. Eine gute Erfindung!
Seit 1878 für die Menschen in der Region.
Vor 140 Jahren wurde die
Lienzer Sparkasse gegründet
Traditionelle Qualitäten und digitale Technologie prägen die Zukunft der Bank
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