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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Alles rund um den Krampus

Harald Hofer (39) begann bereits im Alter von 14 Jahren mit dem Perchtenlaufen und machte sein

Hobby 2005 mit der Gründung seiner weltweit ersten „Maskenklinik“ in Döbriach zum Beruf. 2010

fing er zudem mit dem Schnitzen eigener Masken an, wobei er ausschließlich Zirbenholz aus der

Region verwendet. Der ursprünglich aus Malta stammende Harald Hofer lebt in Bad Kleinkirchheim.

OVT: Herr Hofer, der

Krampus bestimmt ja

Ihr Berufsleben.

Wie sollte man den

„schaurigen Gesellen“

denn sehen?

Harald Hofer:

Ich denke,

dass es in erster Linie um

die Tradition rund um

den Krampus geht. Und

natürlich hat es darüber

hinaus auch mit einem

über viele Jahre ge-

wachsenen Brauchtum

zu tun.

Der Krampus genießt

ein gewisse Popularität.

Ist das auch der Grund

dafür, dass Perchten­

vereine keine

„Nachwuchssorgen“

haben?

Es scheint auf jeden Fall

so zu sein. Es gibt nämlich

zahlreiche

Krampups-

Gruppen mit genügend Mitglie-

dern in allen Altersstufen.

Was bewog Sie, mit ihrer

weltweit ersten „Maskenklinik“

in die Selbständigkeit zu gehen?

Ganz einfach: Ich habe mein

Hobby zum Beruf gemacht.

Was bieten Sie in ihrer

„Maskenklinik“ an?

Zum einen sind es Neumasken, die

exklusiv angefertigt und ausgestat-

tet sind. Ich lehne Massenproduk­

tion generell ab, daher ist jedes

Werk ein Unikat. Des Weiteren

Kurz gefragt:

Harald Hofer

(Bad Kleinkirchheim, Döbriach)

Maskenschnitzer

Erlernter Beruf:

Orgelbauer

Ich esse gerne:

Tafelspitz

Lieblingsfarbe:

blau

Lebensmotto:

Geh‘ gesund und

fröhlich durchs Leben und bereite

lieben Menschen gern eine Freude

mache ich auch Repara-

turen und Umbauten alter

Masken. Meine Kunden

kommen übrigens aus ganz

Österreich und auch aus

Italien, Deutschland, der

Schweiz und aus Slowe-

nien.

Besonderes Interesse gilt

den Wünschen ihrer

Kundschaft?

Das stimmt. Ich schnitze

alle Masken auf Wunsch.

Deshalb ist die Vorstellung

des Kunden, wie seine Lar-

ve schlussendlich werden

soll, maßgeblich verant-

wortlich für das Produkt.

Warum fingen Sie selber mit

dem Larvenschnitzen an?

Eigentlich hat es sich so

im Laufe der Zeit ergeben,

weil die Leute auf mich

einfach mehr und mehr

zugekommen sind.

Sie geben Ihr Wissen auch ein

bisschen weiter?

Ja. Ich bin auch Kursleiter und

Ausbildner, nämlich in der Schnitz-

schule Hannes Naschenweng in

Obervellach.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

Welchen Stellenwert hat der

Hl. Nikolaus für Sie?

Der Hl. Nikolaus gehört dazu.

Ihr Wunschtraum hat

ebenfalls mit Ihrer

„Maskenklinik“ zu tun?

Ja, denn Ich möchte meinen

Beruf noch lange ausüben dürfen.

Und wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist

aktuell und eine interessante

regionale Wochenzeitschrift.

25492

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