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TAP
PUSTERTALER VOLLTREFFER
NOVEMBER/DEZEMBER 2017
24
Wirtschaftsmeldungen
Lange Zeit war ein Großteil
der Asylbewerber in Südtirol in
Bozen untergebracht. Um die
Landeshauptstadt zu entlasten,
wird seit einiger Zeit nach Ein-
richtungen in anderen Gemein-
den gesucht. Zu den bestehen-
den eröffnet jetzt im November
eine zusätzliche in der ehe-
maligen „Schenoni“-Kaserne in
Brixen . Gesamt stehen in die-
sem Haus 60 Plätze zur Verfü-
gung. Führen wird die Einrich-
tung das Sozialunternehmen
SPES. „Ich bin sehr froh, dass
wir mit der Gemeinde Brixen
eine gute Lösung fanden“,
betont Soziallandesrätin Martha
Stocker.
Rund 1.700 Asylwerber
„In Brixen wurden alle Räume
individuell eingerichtet, viel der
Einrichtung ist aus zweiter Hand.
Da es im Haus auch Unterrichts-
räume gibt, könnten sogar Spra-
chenkurse direkt vor Ort stattfin-
den.“ Die Einrichtung in Brixen
ist die 30., die den insgesamt
rund 1.700 Asylbewerbern in
Südtirol zur Verfügung steht.
Diese werden Südtirol vom Staat
aufgrund der Quote von 0,9 %
zugewiesen. Das Land ist dazu
verpflichtet, für ihre Unterbrin-
gung und Begleitung zu sorgen.
Neue Unterkunft für Asylbewerber in Brixen
Die ehemalige „Schenoni“-Kaserne in Brixen wird zur 30. Einrichtung für
Asylbewerber in Südtirol. An die 60 Asylwerber finden darin Platz.
Landesrätin Martha Stocker (2. v. r.) machte sich gemeinsam mit den
Vertretern der Gemeinde ein Bild der neuen Unterkunft in Brixen.
Foto: LPA/Valentina Boscheri
Im Jahr 2005 wurde der Bio-
markt von Reinhard Taschler (48)
aus Dölsach und seiner Ehefrau
Barbara Taschler-Wutte (47),
einer einstigen Apothekenhelfe-
rin, eröffnet. Anfangs fand man
das Geschäft in der Beda
Weber-Gasse, dann folgte – auf-
grund regen Zulaufs – der
Umzug in die Kreuzgasse und
vor eineinhalb Jahren ins Dolo-
mitencenter Lienz. Mittlerweile
führt man fast 7.000 verschie-
dene Produkte – von Lebensmit-
teln bis hin zu Kosmetik. Seit ei-
nigen Wochen gibt es im Bio-
markt auch eine sogenannte
„Zentralsonne“, die wie eine
Skulptur anmutet. Hinter diesem
scheinbaren Kunstwerk versteckt
sich allerdings raffinierte Technik,
die von Erfinder und Tüftler Hans
Landmann aus Salzburg und sei-
ner Lebensgefährtin Alexandra
entwickelt wurde, um störende
Erdfelder (etwa von Wasser-
adern), elektromagnetische
Wechselfelder technischer Her-
kunft (etwa von Stromleitungen)
oder hochfrequente elektromag-
netische Wellen (u. a. von Mobil-
telefon, WLAN) auszugleichen
und für den Menschen verträgli-
cher zu machen.
Von weniger Kopf-
schmerzen bis zu
tieferem Schlaf
„Der menschliche Körper
wird somit frei von körperfrem-
den, elektromagnetischen
Störfeldern, benötigt weniger
Energie und Schutz und kann
so seinen eigentlichen Stoff-
wechselfunktionen ungestört
nachkommen“, so Biomarkt-
Chef Taschler.
Er erklärt: „Nach spätestens
drei Tagen verändert sich das
Resonanzverhalten von Lei-
tungswasser. Es enthält mehr
Sauerstoff, wird weicher und
im Geschmack wesentlich
besser. Dies ist ein sicheres
Zeichen dafür, dass die Umge-
bung störungsfrei geworden
ist.“ Die positiven Veränderun-
gen seien für jeden Menschen
völlig individuell. „Manche ver-
spüren eine starke Linderung
der Kopfschmerzen, andere
schlafen tiefer und erholsamer
und empfinden dadurch mehr
Vitalität und ein gesteigertes
Wohlbefinden.“
Aufbau der
Zentralsonne
Das Grundgerüst der Zen-
tralsonne, die einen Wirkungs-
radius von 20 Metern hat, wird
von einem kleinen Tischlerei-
betrieb in Salzburg hergestellt
und anschließend per Hand
verfeinert.
„Das Nussholz haben wir ge-
wählt, da diese Holzsorte von
Natur aus eine hervorragende
Eigenschwingung besitzt“, so
der Erfinder. In der Zentral-
sonne sind Kupferdrähte spe-
ziell angeordnet, und es ist
eine bestimmte Frequenz auf-
gespielt. Welche, das bleibt
Geheimnis des Erfinders.
Im Biomarkt erhält man aber
nicht nur die Zentralsonne, son-
dern u. a. auch einen Aufkleber
fürs Handy.
Martina Holzer
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Neue Technik zur
Harmonisierung der Strahlung
Im Biomarkt/Reform-Drogerie im Dolomitencenter in Lienz wartet man mit
einer neuen Technik auf, die zur Minderung der Strahlung – etwa von
Wasseradern oder Handys – entwickelt wurde.
Auch gibt es im Biomarkt jetzt Globoli, Untersetzer, Handy-
Aufkleber oder Anhänger mit dieser speziellen Technik.
Biomarkt-Chef Reinhard Taschler und Ehefrau Barbara
Taschler-Wutte mit einer „Zentralsonne“. Fotos: Martina Holzer