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Die Fotografie im Dienste des Tourismus bzw. der
damaligen „Fremdenverkehrswerbung“ ist (fast) so alt
wie der beginnende Alpinismus und die allgemeine
Entdeckung der Alpen – oder in unseren Breiten der
Dolomiten. Die Lichtbild-Industrie war ein äußerst hilf-
reiches Vehikel für die massenhafte propagandistische
Bekanntmachung diverser Bergkulissen. Die Bandbreite
reichte dabei von Knipserfotografie der Besucher
bis hin zu Fotomontagen, um etwa diverse Hotels in
die „richtige“ Blickrichtung zu setzen. Das Automobil
spielte seine Rolle genauso wie die gediegene Unter-
kunft. Vieles stand schon anno dazumal im Dienste
der „offiziellen“ Vermarktung bzw. wurde eigens
„heimgebracht“ und bewarb im privaten Kreis die alpine
Landschaft.
Besucher vor dem Paternkofel und den Drei Zinnen, 1913.
Fotograf: Franz von Kahler; Sammlung Franz von Kahler – TAP
Der Lienzer „Kaiser-Josef-Platz“ (Hauptplatz), um 1930 – mit
Touristen und Transportmitteln von damals.
Fotograf: Adolf Stefsky; Sammlung Stadtgemeinde Lienz, Abt. Chronik – TAP
www.tiroler-photoarchiv.euDas Toblacher „Hotel Germania“ ist hier durch eine Montage
gedreht, sodass es sich auf einmal einmalig direkt vor dem
Höhlensteintal zu präsentieren vermag.
Fotograf: Josef Werth; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP
Der Kirchenchor aus dem Osttirolischen Kartitsch auf Ausflug
am Pordoijoch, im Hintergrund die Marmolata, um 1965.
Fotograf: Leonard Hernegger; TAP, Sammlung Leonhard Herrnegger
Historisch-Touristisches
TAP
PUSTERTALER VOLLTREFFER
SEPTEMBER/OKTOBER 2017
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