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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

17. JULI 2017

CHRONIK

Kurzmeldungen

140 Jahre FF Kirchbach

Mit einem Abschnittsleistungsbe-

werb am Samstag, 22. Juli, auf dem

Sportplatz Kirchbach/Oberdönitzen

beginnen die Jubiläumsfeiern der

FF Kirchbach. Am Sonntag, 23. Juli,

treffen die Wehren bei der Döber-

nitzner Kirche ein und marschieren

zum Festgelände auf dem Sport-

platz, wo um 9 Uhr ein ökume-

nischer Gottesdienst mit dem Fest-

akt stattfindet.

Neue Homepage

zeigt Erfolg

Vor einem Jahr startete die Millstät-

ter See Tourismus ihre neue Home-

page und konnte mit neuen Tools,

benutzerfreundlichen Angeboten

sowie einer optimalen Präsentation

der Betriebe die Buchungsanfragen

und die Besucherfrequenz der

Homepage steigern. Die Steigerung

der Angebotsnachfragen über das

Internet konnte auf das Sieben-

fache und die Aufrufe der Vermie-

terseiten um das Doppelte erhöht

werden. Direkte Ansprache der Ziel-

gruppen, kurze und knappe Infor-

mationsaufbereitung sowie eine

einfache Navigation fanden hohe

Akzeptanz bei den Besuchern. Mit

einem Urlaubskonfigurator und

typenspezifischen Tipps erhält die

Seite ab sofort weitere Impulse.

Kostenlose Führungen auf

dem Gamsgrube-Weg

Die Nationalparkverwaltung Kärnten

bietet bis 15. September täglich um

11 Uhr kostenlose Führungen auf

dem Naturlehrweg Gamsgrube an.

Diesen Weg erreicht man von der

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe durch die

Schatztunnel, in denen es Ausstel-

lungen zu Wasser, Gold und Kristall

gibt. Ohne größere Steigungen führt

der Weg oberhalb des größten Glet-

schers der Ostalpen mit grandiosem

Blick auf den Großglockner zur

Gamsgrube. Nach dem Rastplatz am

Wasserfallwinkel endet der Weg

direkt am Gletscherrand. Vor allem

der Boden in der Gamsgrube ist eine

Besonderheit im Alpengebiet. Seit

dem Ende der Eiszeit haben sich hier

bis zu drei Meter hohe Flugsandab-

lagerungen gebildet, deren Feinsand

von der leicht verwitterbaren Umge-

bung stammt. Ähnliche Verhältnisse

kennt man nur von Spitzbergen,

Island, Grönland und den Gebirgen

Zentralasiens. Aufgrund dieser Le-

bensbedingungen hat sich in der

Gamsgrube eine in den ganzen

Ostalpen einzigartige Flora entwi-

ckelt. Aufgrund dieser ökologischen

Einzigartigkeit ist die Gamsgrube ein

Sonderschutzgebiet. Um die sensible

Vegetation zu schützen, bittet der

Nationalpark die Besucher, auf dem

Weg zu bleiben. Nähere Informatio-

nen:

www.nationalparkerlebnis.at

oder unter Tel. 04825/6161.

Alle Interviews unter

www.oberkaernten-online.at

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Das Jugendteam der DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG mit den kleinen Kinobesuchern.

Foto: DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG

Das Jugendteam der Dolo-

mitenBank Osttirol-Westkärn-

ten eG veranstaltete auch

heuer wieder einen Kinonach-

mittag im Cineplexx Spittal/

Drau. Der Andrang war so

groß, dass innerhalb weniger

Tage alle Kinokarten an die

kleinen MANNI-Sparer ver-

geben waren. Nachdem alle

mit Popcorn und Getränk aus-

gestattet waren, konnte die

Vorführung endlich beginnen.

Gespannt verfolgten die Kinder

den dritten Teil von „Ich –

Einfach unverbesserlich“, wo

es Gru mit seinem bisher

unbekannten Zwillingsbruder

Dru zu tun bekommt. Eine Ge-

schichte voller Spaß und Span-

nung. Die Jugendberater-

der DolomitenBank Osttirol-

Westkärnten eG freuten sich

sehr, ihren jüngsten Kunden

einen unvergesslichen Kino-

nachmittag zu bescheren. Sie

werden die fleißigen Sparer

auch in Zukunft mit tollen

Aktionen belohnen.

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Riesen Begeisterung beim

DolomitenBank-Kinonachmittag

Die DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG lud ihre „kleinen Sparer“ am Donnerstag,

6. Juli, zur Premiere von „Ich – Einfach unverbesserlich 3“ ins Cineplexx Spittal/Drau ein.

andere biblischen Personen, son-

dern ich setze Aussagen und Inhalte

in Comics und Illustrationen um. Ich

erschließe so Glaubenssätze und

mache sie leichter verständlich,

auch für Menschen, die die Bibel

nicht kennen oder verstehen. Das

ist es: Ich lege Wert auf Aussagen –

und diese pointiert, erhellend und

ohne Wort- und Bildverschwen-

dung. Das ich damit auch Kontro-

versen hervorrufe, ist wohl nicht

verwunderlich.

Mitte Juni hatten Ihre Ehefrau

Anna und Sie im Spittaler Park-

schlössl eine Ausstellung. Blicken

Sie gern darauf zurück?

Sehr gern. Das Schlössl mit dem

Blick in den grünen Stadtpark davor

ist einfach schön. Für uns ist eine

Ausstellung etwas Besonderes, eine

Art Prüfung. Während eines Jahres

arbeitet man still in seinem Atelier,

postet in den sozialen Medien und

erzielt vielleicht sogar fragwürdige

Ergebnisse. Aber im Parkschlössl

kamen wir neun Tage lang mit Be-

suchern zusammen, hatten echte

Begegnungen, gute Gespräche und

manches unserer Werke schmückt

seitdem ein Zimmer.

Dabei waren Sie erstmals auch

als Fotograf zu sehen, der auf

analoge Kameras und echtes

Filmmaterial setzt. Eine

Herausforderung?

Absolut! Ich habe neben neueren

auch sehr alte Kameras, Erbstücke

(Großvater war Fotograf), u. a. von

Leica und Rolleiflex. Die Apparate

sind teilweise völlig mechanisch,

haben nicht einmal einen Belich-

tungsmesser. Ich benutze gelegent-

lich schon seit Jahren abgelaufene

Filme und nach dem Entwickeln

kommt die große Überraschung –

oder Enttäuschung. Manche Filme

sind kaputt und die ganze Arbeit

war umsonst. Andere bieten über-

ragende Ergebnisse und ganz ein-

zigartige Stimmungen. Und schließ-

lich kommt es noch auf den Be-

trachter an: Erkennt er den Wert

und die Aura dieser klassischen

Lichtzeichnerei (Fotografie) und

lässt sich auch von ihr berühren?

Beim Interview vor drei Jahren

antworteten Sie auf die Frage

nach dem Wunschtraum damit,

mal eine Zeit lang durchs Land

ziehen zu wollen und Leuten die

Bibel mit dem Evangelium Jesu

Christi zu verkündigen. Konnten

Sie das umsetzen?

Nein, das wäre jedoch wunderbar.

Van Gogh war auch Hilfsprediger

und Maler. Ich würde neben der

Bibel meine kleine Leica CL und

Schwarz/Weiß-Filme mitnehmen,

etwas zum Skizzieren und ein

Tagebuch. Das gäbe einen tollen,

subkulturellen Stoff für ein „Road-

comic“ oder eine Pilgergeschichte

mit Fotos und Bildern. Danke, dass

Sie mich daran erinnert haben!

Und wie gefällt Ihnen der

„Oberkärntner Volltreffer“?

Ich freue mich, dass er inzwischen

auch bei uns in Trebesing ins Haus

geliefert wird. Ich lese ihn, beson-

ders gerne auch die Interviews

und Meine Geschichte. Weiter so!