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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
26. JUNI 2017
CHRONIK
Über 55.000 Tänzerinnen
nehmen alljährlich an den
Vorausscheidungen und Qua-
lifikationen für das große
Dance Stars-Finale teil. Die
Tanzschule Pichler stellte
sich auch heuer in den ver-
schiedenen Tanzrichtungen
der Herausforderung. Tänze-
rinnen aus Flattach, Ran-
gersdorf und Spittal traten in
Porec (Kroatien) gegen die
starke internationale Konkur-
renz von rund 1.0000 Tänze-
rinnen und Tänzern an. Im
Rahmen des „World Dance
Masters“ erkämpfte sich Fa-
bienne Sepperer (Solo-Minis)
den zweiten Platz und damit
den
Vize-Weltmeistertitel.
Alisha Kolbitsch (Solo – Ju-
nior) erreichte den fünften
und Annika Waldek, Lilly
Zraunig, Milena und Emely
Lercher (Quartett Children)
den achten Platz.
Kurzmeldung
Rotes Kreuz wirbt um
Mitglieder
Das Rote Kreuz ist zu einem großen
Teil auf Spenden angewiesen, des-
halb werden ab Juli Studenten aus
ganz Österreich unterwegs sein, um
über die Arbeit des Roten Kreuzes
zu informieren und um neue Mit-
glieder zu werben. Diese Studenten
tragen eine Rot-Kreuz-Uniform und
können sich ausweisen. Außerdem
haben sie Tablets dabei, um neue
Mitglieder elektronisch erfassen zu
können. Wer sich nicht sicher ist, ob
bei ihm wirklich die Leute vom
Roten Kreuz anklopfen, kann sich
unter
der
Telefonnummer
050/9144-1051 bei Melanie Reiter
erkundigen, ob es sich tatsächlich
um Rot-Kreuz-Werber handelt.
Workshops mit Carmen
Taurer, Dipl. Kinesiologin:
TAPEN
für den Haus-
gebrauch
Samstag, 1. Juli,
9 bis 15 Uhr,
SITARA – natürlich gesund
praxis, Villacher Straße 28,
9800 Spittal/Drau.
Wie wende ich die bunten
P asterstreifen an? Wann soll
das Tape gedehnt werden und
wann nicht? Wann soll der Mus-
kel gestreckt werden und wann
nicht? Was soll geklebt werden
(z. B. Stern, Ypsilon, Parallel-
streifen, etc.). Antworten und
Praxisbeispiele gibt es bei die-
sem Workshop!
Wertschätzungsbeitrag: 85 € pro
Person (inkl. Material und
Unterlagen).
Zappelphilipp,
Traumliesl,
Angsthase, ...
Welche frühkindlichen Re exe
können dahinter stecken?
Sonntag, 2. Juli,
9 bis 15 Uhr,
SITARA – natürlich gesund
praxis, Villacher Straße 28,
9800 Spittal/Drau.
Wir werden alle mit einer
Reihe von Re exen geboren, die
uns zum Überleben dienen. Je-
der Re ex hat seine eigene Zeit-
spanne in den ersten Lebens-
monaten, in der er integriert oder
gehemmt werden muss. Wenn
das nicht vollständig geschieht,
kann sich das negativ auf ver-
schiedene Entwicklungsbereiche
auswirken. An manchemVerhal-
ten von Schulkindern kann man
erkennen, dass sie vermutlich
von noch nicht integrierten Re-
exen beein usst werden.
Wertschätzungsbeitrag: 85 € pro
Person (inkl. Material und
Unterlagen).
Infos und Anmeldung für beide
Workshops: Tel. 0650/4721221,
Carmen Taurer
115352
Notrufnummern
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123
Ein Fest im Blumenfeld
Die Lebenshilfe Spittal feierte mit mehr als 200 Gästen
ein geselliges Beisammensein im Lebensgarten bei Tan-
gern in Spittal. Dabei gab es auch bereits verschollene
Kräuter- und Blumensorten zu entdecken.
Das mittlerweile sechste
Ackerfest der Lebenshilfe Spit-
tal war ein Fest des Miteinanders
für Groß und Klein. „Das Schö-
ne ist, dass es bei diesem Fest
keine Klienten und Gäste gibt,
sondern alle sind gleich, alle sit-
zen beieinander oder tanzen im
Lebensgarten und feiern ein Mit-
einander“, freut sich Petrus
Dürmoser, Leiter der Werkstätte
Spittal, über den Erfolg des
Ackerfestes. Bei einem Rund-
gang durch den Lebensgarten
konnten Gäste bereits verschol-
lene Kräuter- und Blumensorten
entdecken, die im Zuge eines
Projektes der Lebenshilfe Spittal
im Garten wieder kultiviert wur-
den. Kräuterpädagogin Jutta
Tangerner gab während des
Festes hilfreiche Tipps und er-
klärte den Nutzen und Vorteil
von P anzensorten, die im All-
gemeinen als Unkraut gelten.
Bei einer gemütlichen Atmo-
sphäre mit Musik von Sammy
konnten so die Gäste Garten-
tipps austauschen oder einfach
einmal im Garten das Tanzbein
schwingen. Die regelmäßige
Die ehemalige Praktikantin mit
Anni Pichler.
Foto: Lebenshilfe Kärnten
Kraftort
Lebensgarten.
Im
Lebensgarten wer-
den Gemüse- und
Obstsorten, Kräuter
sowie Blumen und
Pflanzen angebaut.
Alte Küchenuten-
silien wie Töpfe,
Backformen und
Krüge sind kreativ
ins Gartenbild eingebaut. Ein altes Metallbett dient als Kräuter-
beet, in einer Badewanne wachsen Zwiebeln. Mit der Ernte stellt
die Lebenshilfe Kärnten einerseits ihre Produkte wie Kräutersalz
her, andererseits werden verschiedenste Materialien für die
Kreativwerkstatt angebaut.
Gartenarbeit in Tangern ermög-
licht den Klienten der Lebens-
hilfe eine kognitive Beschäfti-
gung zur Förderung aller Sinne.
„Das Arbeiten in der Natur ist
für jeden etwas Wertvolles und
tut sowohl Körper als auch Geist
gut. Unsere Klienten erlernen
dadurch den Kreislauf der Natur
und bekommen ein Gespür für
den Wert von Lebensmitteln“,
erklärt Dürmoser.
Der Steinfelder Flohmarkt war wieder ein voller
Erfolg. Waren es im Vorjahr noch 24 „Standler“,
so konnte man heuer beim „Museum aus alter
Zeit“ bereits 39 Stände zählen.