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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

29. APRIL 2011

CHRONIK

40761

Christina Edlinger (24), Penk

Auf der einen Seite nimmt der Staat durch

die Schwarzarbeit keine Steuern ein und

auf der anderen Seite muss er die Arbeits-

losen bezahlen – die Folge sind Schul-

den! Ein normaler Durchschnittsverdie-

ner verdient sehr wenig, aber die Arbeits-

zeiten der Firmen werden immer teurer.

Dadurch nehmen immer mehr Leute die

Schwarzarbeiter in Anspruch. Eigentlich

kann man sich heutzutage die teuren Firmen kaum noch leisten,

außer man bekommt vom Staat Förderungen wie bei Renovie-

rungen von Altbauten.

Wolfgang Janesch (27), Spittal

Ein wesentliches Problem der Schwarz­

arbeit ist, dass es von vielen noch als Kava-

liersdelikt betrachtet wird. Aufgrund der

steigenden Schwarzarbeit entgehen dem

Staat Einnahmen in Milliardenhöhe, wel-

che den Staatskassen und Sozialversiche-

rungen dann fehlen. Die Inanspruchnah-

me von Schwarzarbeitern erscheint auf

den ersten Blick meist günstiger, doch in

vielen Fällen müssen noch andere Faktoren berücksichtigt wer-

den: Wie schaut es bei der Erbringung von Bauarbeiten mit der

Haftungsfrage und Gewährleistungsansprüchen aus? Ein an-

deres Thema wiederum ist die Lohnproblematik. Es ist wichtig,

dass alle Menschen darauf vertrauen können, dass sich legale

Arbeit auch tatsächlich lohnt.

Ist Schwarzarbeit ein

notwendiges Übel?

Welche Probleme bringt Ihrer Meinung nach die

Schwarzarbeit in Bezug auf den Staat mit sich?

Wieso nehmen immer mehr Leute Schwarzarbeiter

in Anspruch? Kann man sich heutzutage überhaupt

noch Firmen leisten, bei den hohen Preisen und den

eigenen geringen Einkünften?

kurz KIAB, ist seit 1. Juli 2002

im Bundesministerium für Fi-

nanzen angesiedelt und versucht

dem enormen Verlust für den

Staat entgegenzuwirken. Ziel

der KIAB ist es, faire Bedin-

gungen für alle Teilnehmer am

Wirtschaftsleben herzustellen.

Durch die Ansiedelung der Prü-

fung im Rahmen der Finanzver-

waltung in Verbindung mit der

Verständigungsp icht anderer

Behörden, ist ein Höchstmaß an

Zusammenarbeit möglich. Auch

deshalb, weil illegale Beschäf-

tigung zumeist auch Hinterzie-

hung von Steuern und Sozial-

versicherungsbeiträgen bedeu-

tet. Im Hinblick auf die Strafen

seien alle „Pfuscher“ gewarnt:

Wird man von der KIAB er-

wischt, steht einem neben der

Rückzahlung der Steuern auch

ein Finanzstrafverfahren bevor,

das sehr teuer für den Betrof-

fenen werden kann. So kann die

Finanzstrafe sogar das Doppelte

des verkürzten Betrages aus-

machen.

Natalie Schönegger

Das Lesachtal lädt

zum schwimmenden

Jausentisch

Mit einem großen Opening im Lesachtal startet Kärnten

in die neue Wandersaison. Den Höhepunkt des dreitä-

gigen Programms vom 2. bis 4. Juni stellt eine Tour zum

Hundstrichsee dar, wo für die Wanderer ein „schwim-

mender Jausentisch“ gedeckt ist.

Zum Auftakt der „Wander-

tage“, die die Saison in Kärnten

eröffnen, lädt das Lesachtal am

2. Juni (Christi Himmelfahrt)

zu einer geführten Ganztage-

stour. Auf Schusters Rappen las-

sen sich dabei die unberührten

Almen und Höhenzüge des

Lesachtals entdecken.

Der Landstrich – eingebettet

in die Karnischen Alpen und die

Lienzer Dolomiten – hat sich

seinen ursprünglichen Charme

bewahrt und erhielt dafür eine

Reihe von Auszeichnungen. Am

Abend folgt nach ausgiebigen

Wanderfreuden der Vortrag

„Heilsame Landschaft – Seele,

Nahrung und Bewegung – Heil-

mittel Wandern“ von Dr. Georg

Lexer Am nächsten Tag brechen

die Gäste zu einer gemütlichen

Themenwanderung zu den alten

Mühlen bei Maria Luggau auf.

„Das Tal der hundert Mühlen“,

so wird das Lesachtal heute

noch genannt, denn einst klap-

perten hier an die 200 Mühlen

am rauschenden Bach. Die Kraft

des Wassers nutzten die Bauern

nicht nur zumMahlen des Korns,

sondern auch zum Dreschen

oder zum Betrieb von Sägen. Zu

sehen sind u. a. eine Brechelstu-

be, die der Flachsverarbeitung

diente, eine alte Schmiede oder

ein Seilaufzug mit Wasserbe-

trieb. Am Freitagabend gibt es

im Alpenhotel „Zum Wanderni-

ki“ in Obergail ein Genussland

Kärnten Kulinarium mit Pro-

dukten aus dem Lesachtal. Die

Fortsetzung folgt am 4. Juni mit

dem eigentlichen Wanderope-

ning. Von Liesing aus führt die

Tour zur Steineckenalm und

zum malerischen Hundstrich-

see. Auf diesem erwartet die

Wanderer der „schwimmende

Jausentisch“. Ein Floß mit

aufgebautem Jausentisch auf

dem kalte und warme Lesach-

taler Gerichte warten. Darun-

ter „Schlipfkrapfen“, „Frigga“,

diverse Aufstriche und ande-

re Köstlichkeiten. Für zünftige

Hüttenstimmung sorgen Schla-

gerstar Alexandra Lexer und

ORF-Moderator Mike Diwald.

Im Lesachtal wird die Wandersaison eröffnet. Foto:

lesachtal.com

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