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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
14. DEZEMBER 2015
CHRONIK
Waren Sie schon am Christkindlmarkt?
Markus Hassler (22), Dellach/Drau
Sternzeichen: „Jungfrau“
Also ein Besuch am Christkindlmarkt in Spittal
stünde noch fix auf meinem Programm, denn
einmal war ich ja auch bereits am Lienzer.
Zudem lassen sich auf diesen Märkten auf Weih-
nachten hin noch schnell einige schöne Sachen
kaufen, und das ist sehr praktisch. Und das eine
oder andere Glas Punsch sollte dann bei
perfekter Weihnachtsstimmung auch nicht ganz
fehlen!
Karin Elisabeth Obweger (42), Spittal
Sternzeichen: „Schütze“
Kurz und bündig darauf geantwortet: Ja, ich bin
bereits auf dem Christkindlmarkt gewesen. Und
es fasziniert mich, mit welcher Liebe dabei die
einheimischen Produkte jeglicher Art präsentiert
werden. Beim Christkindlmarkt kommen viele
schöne Kindheitserinnerungen in mir hoch und
es ist für mich die schönste Zeit im Jahr.
Agathe Pupp (55), Spittal
Was wäre der Handel ohne die Traditionen! Wo
aber den Traditionen die Sinnhaftigkeit verloren-
geht, bleibt nichts als eine leere Hülle. Es ist wie
eine „Geburtstagsfeier ohne Geburtstagskind“,
oder ein Geschenkpaket ohne Inhalt. Da mag
sich einer fragen: Was, wenn ich dies Geburts-
tagskind bzw. ich der Empfänger des leeren
Pakets wäre? Ich bin Kind geblieben und genieße
den „wahren“ Inhalt.
Kevin Wadlegger (19), Tresdorf
Sternzeichen: „Skorpion“
Es ist ja Adventzeit, da ist es mit Freunden einfach
„kommod“ am Christkindlmarkt. Doch ehrlich ge-
sagt, war ich heuer wegen dem Schulstress leider
noch kaum am Christkindlmarkt, obwohl ich
letztes Jahr diesbezüglich sehr brav gewesen bin
– nämlich fast an jedem Tag. Vielleicht ergibt sich
aber gerade heute Abend die Chance dafür, ich
bin ja in Villach!
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
29369
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Montag im Monat, 19 Uhr, Fr. Kastner
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25 Jahre Selbsthilfe-Unterstützung
in Kärnten
Der Dachverband Selbsthilfe Kärnten stellt seit 1990 Kärntner Selbsthilfegruppen in
den Mittelpunkt.
Um sozial schwächere bzw. in Not geratene Oberkärntner Familien gerade vor Weihnachten zu unter-
stützen, überreichte Reinhold Edlinger, Malermeister und Inhaber der Malerei Edlinger 2000 der
Volkshilfe Bezirksorganisation Spittal, vertreten durch Sara Schaar und Sigi Pucher, eine Spende von
2.000 Euro. Im Bild Sigi Pucher, Sara Schaar, Reinhold und Katy Edlinger (v. l.).
Die steigende Zahl der Selbst-
hilfegruppen in Kärnten zeigt,
dass für immer mehr Menschen
in schwierigen Lebenssituatio-
nen der gemeinsame Erfahrungs-
und Informationsaustausch einen
hohen Stellenwert hat. Seit der
Gründung des Dachverbandes
Selbsthilfe Kärnten im Jahr 1990
ist die Zahl der Kärntner Selbst-
hilfegruppen im Sozial- und Ge-
sundheitsbereich um das Sieben-
fache gestiegen – von 26 auf ak-
tuell 180 Selbsthilfegruppen, in
denen etwa 15.000 Kärntner –
das sind immerhin 2,7 % der
Kärntner Bevölkerung – entwe-
der als direkt Betroffene oder als
Angehörige zu mehr als 70 The-
menbereichen aktiv sind. Diese
Entwicklung kann durchaus als
Erfolgsgeschichte
bezeichnet
werden – so der Präsident des
Dachverbandes
Selbsthilfe
Kärnten, Dr. Horst Sekerka. Als
Zukunftsperspektive bezeichnet
Mag. Monika Maier, die mit der
Geschäftsführung betraut ist, die
Kraft, Bewährtes fortzusetzen,
aber auch den Mut neue Heraus-
forderungen anzunehmen und
die gesetzten Ziele mit „sanfter
Beharrlichkeit“ zu verfolgen
und umzusetzen.
Das Aufgabenprofil des Dach-
verbandes Selbsthilfe Kärnten
umfasst die:
■
Beratung von Selbsthilfe-Inter-
essenten, um den Zugang zu
einer Selbsthilfegruppe zu er-
leichtern beziehungsweise zur
Gründung einer neuen Selbst-
hilfegruppe zu motivieren
■
Unterstützung der bestehen-
den Selbsthilfegruppen im
fachlichen, organisatorischen
und administrativen Bereich
und durch das Weiterbildungs-
angebot werden die Kompe-
tenzen und Fähigkeiten der
GruppenteilnehmerInnen im
Sinne der Gesundheitskompe-
tenz erweitert
■
Interessenvertretung, setzt das
Sammeln und Bündeln der
Anliegen und Bedürfnisse von
Selbsthilfegruppen voraus, um
diese kollektiven Interessen in
Gremien auf Landesebene zu
vertreten
■
Öffentlichkeitsarbeit, um die
Akzeptanz der Selbsthilfe-
gruppen in Kärnten zu erhö-
hen und zu festigen. Dazu
wurden zum Beispiel in den
Bezirken Villach, Spittal/Drau,
Hermagor, Völkermarkt und
Wolfsberg regionale Selbst-
hilfe-Informationsstellen ein-
gerichtet.