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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

5. OKTOBER 2015

CHRONIK

Kurzmeldung

LED-Aktion für Spittal

Team Spittal-Stadtrat Gerhard Klo-

cker teilt mit, dass es mit der KELAG

eine große LED-Aktion für die Lie-

serstadt geben wird: Ab Mitte Okto-

ber können im Rathaus kostenlos

LED-Leuchten abgeholt werden, je

Haushalt werden bis zu drei Stück

der modernen Lichtspender ausge-

geben. Die Besonderheit des Pro-

jektes für Spittal ist, dass Klocker als

Energiereferent das Kontingent an

Gratisleuchten aus seinen Mitteln

aufstockt: „Gerade in Zeiten immer

höher werdender Lebenserhal-

tungskosten können Sparlampen

dazu beitragen, den Energiever-

brauch zu minimieren. LED-Leuch-

ten sparen im Vergleich zu gewöhn-

lichen Glühbirnen bis zu 80 Prozent

an Strom und schonen damit neben

der Natur auch die Geldbörse.“ Für

Klocker stellt dieses Projekt einen

weiteren wichtigen Bestandteil sei-

ner Energieoffensive für die Lieser-

stadt dar: „Mir ist es ein zentrales

Anliegen, dass in Spittal Schritte in

Richtung eines schonenden Um-

ganges mit Ressourcen und Energie

weiter forciert werden. Bei den von

mir verantworteten Immobilien set-

zen wir bereits seit Jahren auf Ener-

gieeffizienz und thermische Verbes-

serungen an den Gebäuden. Jetzt

sollen verstärkt auch Einzelhaus-

halte in unser Gesamtprojekt

miteinbezogen werden.“

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Youngstylist Welcome

Day im Schloss Porcia

Die Kärntner Landesinnung der Friseure lud Lehrlinge

aus Klagenfurt, Villach und Spittal in das Schloss Porcia

und bot ein Programm aus Motivation, Information, The-

orie und Praxis.

Ziel war es, die Jugendlichen

für den Beruf des Friseurs zu be-

geistern, das bereits vorhandene

Interesse auszubauen und über

neue Trends zu informieren. Der

Youngstylist Welcome Day wur-

de 2014 vom Landesinnungsmit-

glied Birgit Mosser ins Leben ge-

rufen. Bei alkoholfreien Cock-

tails,

Obstspießen

und

stimmungsvoller Musik wurden

die neugierigen Jugendlichen im

Schlosseingang emp-

fangen, um im An-

schluss an drei Vor-

mittagsprogrammen

teilzunehmen.

Di-

plompsychologin An-

drea Egger griff in ei-

ner

Gruppenübung

Stärken und Interes-

sen der Jugendlichen

auf und gab viele

Tipps zur Motivation im Beruf.

Den kreativen Part des Pro-

gramms übernahmen Corinna

Egger und Hannes Raner von

Schwarzkopf Professional: Sie

gaben eine Einführung in die

Trendlehre und demonstrierten

die aktuellen Frisuren im An-

schluss in einer eigenen Moden-

schau. Raphaela Kirschnik, Ge-

schäftsführerin von friseurjob-

agent.at,

gab einen Einblick in

den Friseurberuf und informierte

über Weiterbildungsmöglichkei-

ten. Am Nachmittag berichteten

Schüler aus der zweiten Klasse

und des ersten Berufsjahres aus

der Praxis und die Talenteaka-

demie mit ihrem Leiter Christof

Doboczky zeigte den Jugend-

lichen, dass in jedem von ihnen

ein Siegertyp steckt. Den krö-

nenden Abschluss legte Christian

Troger hin, der durch die Be-

schreibung seines Lebensweges

dazu motivierte, die eigenen

Ziele realistisch in Angriff zu

nehmen. (tik)

Foto: WKK

Unverhofft kommt oft

Ein Mitarbeiter fällt aus, ein Kunde wird zahlungsunfähig

oder der Unternehmer wird plötzlich krank – in der

betrieblichen Praxis gibt es viele Grenzfälle.

Über die Folgen solcher Situ-

ationen klärten Notar Mag. Mar-

kus Traar und Rechtsanwalt Dr.

Philipp Mödritscher die Besu-

cher der Veranstaltung „Unver-

hofft kommt oft“ in der Wirt-

schaftskammer Hermagor auf.

Vorsorge ist die beste Sorge, er-

klärte Mag. Traar den Besu-

chern: „Die Entscheidung, vor-

zusorgen, kann man nicht früh

genug treffen. Denn Entschei-

dungsunfähigkeit kann einen

Prozess in Gang setzen, der im

schlimmsten Fall der Untergang

für ein Unternehmen sein kann.

Über zahlreiche Interessierte

freute sich Bezirksstellenleiter

Mag. Werner Plasounig, der

glücklich ist, Spezialisten in

Hermagor zu haben. „Jeder Fall

ist anders, deswegen lege ich

Unternehmern ans Herz, sich

individuell beraten zu lassen.“

Die „ARGE Meis-

ter aus der Land-

wirtschaft“ aus

dem Bezirk Spittal

war vor kurzem

unterwegs.

Bei

herrlichem Wetter

und unter der

s a c h k u n d i g e n

Führung

durch

Meister-Kollegen

Christian Knaller

vom Gralhof ging es nach der Überfahrt über den Weißensee mit

der „Alpenperle“ auf die Naggler Alm. Ziel waren die drei Säulen,

Symbole für eine gesunde Natur, Luft, Boden und Wasser. ÖR

Karoline Reiter: „Nicht jede Region kann heute noch mit solchen

Säulen punkten!“ Der Tag war auch eine Auszeit von der Arbeit und

den Pflichten auf den eigenen Betrieben in der Landwirtschaft.

„Viele Veränderungen stehen an, die einen schon sehr nachdenklich

werden lassen“, meinten die Meister unisono.