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Das Herz ist das erste Organ, das
im Körper während der Embryonal-
entwicklung angelegt wird. Im Laufe
eines 80-jährigen Lebens schlägt es
rund 3,5 Mrd Mal und transportiert
etwa 250 Mio l Blut durch circa
100.000 km Blutgefäße. Nur diese
Pumpleistung hält die verschiedenen
Körperfunktionen aufrecht.
Grund genug, um sich die eigene
Herzgesundheit im wahrsten Sinne
des Wortes zu Herzen zu nehmen,
denn Faktoren, die das Herz schwä-
chen, gibt es viele: Bluthochdruck,
Rauchen, Diabetes, ein hoher Choles-
terinwert sowie genetische Veranla-
gung haben direkten Einfluss auf die
Herzgesundheit.
Indirekt wird unser „Lebensmotor“
aber auch von Stress, Übergewicht,
Bewegungsmangel und einer schlech-
ten Ernährung gefährdet.
Untersuchung ab 40
Wer Herzkrankheiten vorbeugen
will, sollte sein Herz ab dem 40. Lebens-
jahr regelmäßig untersuchen lassen.
Unterstützend kann es aber auch sein,
seinen Lebensstil bewusst unter die
Lupe zu nehmen und die eine oder
andere Alltagsgewohnheit zu über-
denken. Das Brunecker Rathaus mit
seinen vier Stockwerken bietet Mit-
arbeitern und Bürgern eine optimale
Möglichkeit, um „gesunde Vorhaben“
in die Tat umzusetzen. Denn allein
Treppensteigen wirkt sich bereits po-
sitiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus.
Und nicht nur das: Es trainiert die
Atmung, Po-, Oberschenkel- und Wa-
denmuskulatur, verbessert den Stoff-
wechsel, die Ausdauer-Leistungsfähig-
keit und hilft den Blutdruck sowie den
LDL-Cholesterin-Wert zu senken.
Und während beim Aufstieg vor-
wiegend die Oberschenkel- und Ge-
säßmuskulatur arbeitet, werden beim
Abstieg die Muskeln gedehnt – der
Herzleistung kommen beide Bewe-
gungsabläufen zu Gute. Experten
raten 40 Etagen Treppen wöchentlich
zurückzulegen.
Die Gruppe heißt „Leben mit Brust-
krebs – Gemeinsam Kraft finden“.
„Jede Frau, die Kontakt und Austausch
sucht, ist herzlich willkommen“, lädt
Erika Laner ein. Mit dabei sein werden
Frauen mit unterschiedlicher Lebens-
erfahrung, mit oder ohne Familie, mit
Job oder sie sind bereits in Pension.
„Mit der Krankheit verliert man etwas,
worüber man bis dahin wohl wenig
nachgedacht hat – die Normalität.“
Die Gruppe trifft sich erstmals am
21. Oktober von 18 bis 20 Uhr (Wan-
gergasse 20, Bozen). „Weitere Termine
werden gemeinsam vereinbart.“ Die
Teilnahme kostet 25 € und beinhaltet
eine Jahresmitgliedschaft. Weitere
Informationen unter Tel. 0039/347-
3615945 (Pädagogin Regina Bogner).
Neue Selbsthilfegruppe
„Rund 400 Frauen werden in Südtirol jährlich mit der Diagnose
Brustkrebs konfrontiert“, informiert Erika Laner von der Initiative
„mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs“. Die Initia-
tive startet ab 21. Oktober mit einer neuen Selbsthilfegruppe für
Brustkrebspatienten.
Das Amt bietet lieber
seine Treppen an
In der Stadtgemeinde Bruneck ist Treppensteigen hoch im Kurs.
Im Rahmen des Projektes „Gesunder Betrieb“ weisen im
Brunecker Rathaus Schilder vor den Fahrstühlen auf die positiven
Effekte des Treppensteigens hin.
Um der Wirbelsäule Gutes
zu tun, kann man einiges vor-
beugend machen.
So sollte man etwa die Sitzhaltung
vor dem Fernseher überdenken. Am
besten, die Oberschenkel sind waag-
recht, die Fußsohlen am Boden und
der Rücken senkrecht.
Beim Bügeln im Stehen neigt man
ebenfalls dazu, eine falsche Haltung
einzunehmen. So schont man die Wir-
belsäule, wenn man im Sitzen bügelt.
Beim Schlafen ist wiederum Bauch-
lage ungünstig, wenn man an Na-
ckenschmerzen leidet. Es kommt zu
einer Verdrehung der Halswirbelsäule.
Auch die Matratze sollte weder zu
weich noch zu hart sein.
Wie neu geboren
durch Fasten
Das Fasten hat Jahrtausende alte
Tradition als Weg zu Gesundheit für
Körper, Geist und Seele. Tief grei-
fende und heilende Reinigungspro-
zesse werden angestoßen.
Am Dienstag, 21. Oktober, findet
im Hans Müller-Haus in Bruneck ein
Vortrag mit Information zu diesem
Thema mit Paula Holzer statt. Be-
ginn ist um 20 Uhr. Eintritt frei.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
OKTOBER/NOVEMBER 2014
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V. l.: Erika Laner und Marina Ladurner (mamazone Südtirol), Ulrich Seitz
(Amt für Krankenhäuser), Regina Bogner und Monika Kiem (Betreuung/
Leitung der neu geschaffene Selbsthilfegruppe).
Man kann einiges gegen eine
Wirbelsäulenerkrankung tun,
indem man falsche Belastungen
im Alltag vermeidet.
Gutes für die Wirbelsäule