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Der Anteil der Personen, die ange-
ben, sich „schlecht“ oder „sehr
schlecht“ zu fühlen, sank von 4,3 %
auf 3,4 % (1). Dieser Unterschied ist
jedoch aus statistischer Sicht kaum be-
deutsam: Der entsprechende gesamt-
staatliche Wert liegt bei 7,3 % und in
diesem Fall ist der Unterschied signifi-
kant.
Schlecht bis sehr schlecht
3,2 % der Männer und 3,7 % der
Frauen geht es schlecht oder sehr
schlecht. Dieser Unterschied lässt sich
allein damit erklären, dass die Mehr-
heit der älteren Bevölkerung Frauen
sind; die standardisierten Werte sind
identisch (3,4 %). In diesem Zusam-
menhang zeigen die Daten, dass Süd-
tirol und das Trentino die einzigen Pro-
vinzen sind, in denen es den Frauen
gesundheitlich nicht schlechter geht als
den Männern.
Eliminiert man die Folgen der Alte-
rung der Bevölkerung, zeigt sich ein
Rückgang der schweren chronischen
Krankheiten von 12,3 % auf 11,3 %.
Auch für die ältere Bevölkerungs-
gruppe selbst verbesserten sich die An-
gaben zum Gesundheitszustand, da
der Anteil der schweren Krankheiten
von 36,5 % auf 33,1 % (2) sank.
Mehr Depressionen
Die größte Verschlechterung gab es
in den letzten acht Jahren mit einer Zu-
nahme um 67 % bei der geistigen Ge-
sundheit und zwar bei den Depressi-
onserkrankungen: 21.000 Südtiroler
leiden daran. Diese Krankheit betraf
und betrifft stärker die Frauen. Die Un-
terschiede zwischen den Geschlechtern
wurden jedoch seit 2005 aufgrund
eines Anstiegs des Phänomens unter
den Männern (+150 %) etwas gerin-
ger (3).
Südtiroler fühlen sich
etwas gesünder
Die Südtiroler erfreuen sich insgesamt einer guten Gesundheit,
ergibt eine ASTAT-Studie. Im Vergleich zur Erhebung im Jahr 2005
verbesserte sich der wahrgenommene Gesundheitszustand leicht.
Süchtige Menschen leisten laut Stu-
dien ein Viertel weniger als ihre Kolle-
gen. Sie fehlen 16 Mal häufiger sind
und zweieinhalb Mal so oft krankge-
schrieben. Dass der Chef von der Sucht
seines Mitarbeiters oft sehr spät erfährt,
ist ein Zeichen der Zeit. Oftmals wird er
vorerst von den Kollegen gedeckt.
„Wichtig ist jedoch für den süchtigen
Arbeitnehmer, dass es durch seinen Vor-
gesetzten zu einer Konfrontation
kommt und folglich zu einem Gespräch
über das Suchtproblem und über die
daraus entstehenden Fehlleistungen im
Unternehmen “, so Suchtexperte Dr. Ri-
chard Klock. Das Suchtproblem dürfe
aber kein Therapiegespräch werden,
sondern man muss beim „Unterneh-
mensproblem“ bleiben und dem süch-
tigen Menschen klarmachen, dass nur
durch eine erfolgreiche Therapie eine
Anstellung gewährleistet ist.
Alkoholsucht am Arbeits-
platz oft ein Tabuthema
5 bis 10 % aller Arbeitnehmer im Pustertal sind laut Schätzungen
alkoholabhängig. Weitere 10 % gelten als stark gefährdet.
Alko-
hol-
sucht
am Ar-
beits-
platz
wird zu-
nächst
häufig
von
Kolle-
gen ge-
deckt,
was
letzt-
endlich
nicht
zum
Vorteil
des
Süchti-
gen ist.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
SEPTEMBER/OKTOBER 2014
37
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