Seite 24 - VP_2014_07

Basic HTML-Version

WIRTSCHAFT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JULI/AUGUST 2014
24
„Wir streben im Wege der
,Europaregion‘ eine direkte Ver-
bindung über die sogenannten
,Südtiroler Flirtzüge‘ dreimal
pro Tag von Lienz nach Inns-
bruck und retour an“, so Köll
und Pargger. Die Verbindungen
sollen morgens, mittags und
abends angeboten werden –
ohne Umstieg in Franzens-
feste. „Dieser Bahnhof wäre für
das Umsteigen auch nicht ge-
eignet, er ist nicht barrierefrei“,
betont Köll. Von Bozen nach
Innsbruck fahre man ohnehin
per Direktverbindung. „Damit
könnte man die zwischenzeit-
lich bestehende ,Pattstellung‘
zwischen der Forderung nach
Wiedereinführung eines
,Direktzuges‘ über die ÖBB
durch politische Parteien und
der zwischenzeitlich erfolgreich
durch Tirol neu eingeführten
Schnellbusverbindung
beenden“, meint der Bezirks-
obmann.
Konkrete Fahrplanentwürfe
Damit trage man auch dem
einstimmigen Beschluss des
Südtiroler Landtages Rech-
nung, eine bestmögliche Bahn-
und Busverbindung von Lienz
nach Innsbruck auf direktem
Wege zustande zu bringen bzw.
aufrecht zu erhalten. Detaillierte
Fahrplanentwürfe für die drei
möglichen Direktverbindungen
pro Tag wurden bereits an die
zwei Landeshauptleute Günther
Platter, Vorsitzender der Euro-
paregion Tirol, und Arno Kom-
patscher, Vorsitzender der
Europaregion Tirol-Südtirol-
Trient, übermittelt. „Zur fach-
lichen Prüfung durch Experten.“
Die Fahrpläne arbeitete Lok-
führer Johannes Pirker, Bürger-
meister von Dellach im Drautal,
aus. „Bei diesen Verbindungen
muss man allerdings akzeptie-
ren, dass man 20 Minuten
später als mit dem Bus, den wir
natürlich erhalten wollen, in
Innsbruck bzw. in Lienz ist. Aber
man ist immer noch deutlich
schneller als mit dem Umstei-
gen.“ Die Kosten für die Verbin-
dungen würden auf Tirol und
Südtirol entsprechend aufgeteilt
werden.
Mit der angedachten Direktverbindung würde man mit dem Zug
lediglich 20 Minuten langsamer sein als mit dem Bus.
Neuer Vorschlag für Direktzug
Lienz-Innsbruck
Einen völlig anderen Weg in Sachen Direktzug Lienz-
Innsbruck gehen die beiden AAB-Politiker Bgm.
Andreas Köll und Vize-Bgm. und Stadtparteiobmann
Meinhard Pargger. Sie wollen dabei die „Südtiroler
Flirtzüge“ nützen.
BR Bgm.
Dr. Andreas
Köll hat mit
AAB-Kollege
Meinhard
Pargger eine
neue Lösung
für Direkt-
verbindun-
gen Lienz-
Innsbruck
parat.
Auf die Frage „Werden Sie
unser Geschäft weiterempfeh-
len?“ haben beim Einrichtungs-
haus Aichner unter allen gete-
steten Unternehmen die meisten
Befragten mit „Ja“ geantwortet.
„Der erste Platz bei dieser Er-
hebung zeigt uns, dass wir wei-
terhin auf dem richtigen Weg
sind“, freut sich Geschäftsführer
Mag. Herbert Aichner. „Wir
wurden mehrmals anonym an-
gerufen, schriftlich kontaktiert
und besucht, und die Testperso-
nen waren offensichtlich sehr
zufrieden
mit
unseren
Leistungen.“
Doch damit nicht genug,
denn Aichner kann sich über
einen zweifachen Stockerlplatz
freuen: Auch als Raumausstatter
konnte das Unternehmen punk-
ten und wurde dort auf Platz
drei gereiht! Damit unterstreicht
das Team aus dem Oberland
wiederum ihre Vorreiterstellung
als
erfolgreicher Komplett-
ausstatter.
„Dass wir sowohl
bei Möbel- als auch bei den
Raumausstattungstestkäufen so
erfolgreich waren, freut uns
ganz besonders!“, meint Herbert
Aichner. Getestet wurden auch
heuer wieder alle Mitglieds-
betriebe der größten Raumaus-
stattungs- und Möbelverbände
Österreichs, WOHNUNION
und GARANT Austria.
Es zeigte sich auch diesmal,
dass eine Topplatzierung nur
dann möglich ist, wenn das in-
nere und äußere Erscheinungs-
bild sauber und attraktiv ist, die
Waren ansprechend präsentiert
werden. Eine rasche und per-
sönliche Begrüßung werden ge-
nauso geschätzt wie die
kompetente und freundliche
Beratung – sowohl am Telefon
wie auch im Geschäft.
Im harten Wettbewerb des
heimischen Einrichtungsfach-
handels können klein- und
mittelständische Möbelhäuser
vor allem durch Qualität, Kom-
petenz und Service punkten. Die
Zugehörigkeit zu einem starken
Einkaufsverband sichert den
Kunden
konkurrenzfähige
Preise.
59450
Einrichtungshaus Aichner: Testkauf-Sieger 2014:
Erneut Topplatzierung beim
österreichweiten „Mystery Shopping“
Die Einrichtungshaus Aichner GmbH ist Service Star 2014 unter den österreichischen Möbelfachhändlern. Das ergab
das heuer bereits zum fünften Mal durchgeführte Mysteryshopping von SERVICE&MORE, bei dem das
Familienunternehmen aus Heinfels wieder einmal den ersten Platz belegen konnte.
V. l.: Mag. Herbert Aichner (Geschäftsführer Einrichtungshaus
Aichner GmbH) – Mag. Samuel Steiner (Marketingleiter
SERVICE&MORE) – Ing. Robert Köckeis – Stefan Zierhofer
(beide Modulmanager WOHNUNION).
Foto: Aichner