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„Fühle mich gut als
Single“
Rusca ist geschieden. Sein
Stiefsohn Alessandro (44, tätig
im Elektronik- und Textilbereich
auf der ganzen Welt) lebt in New
York, Tochter Mariachiara (39)
unterrichtet Englisch im Trinity
College in Dublin. „Den Hang
zu Fremdsprachen hat sie von
mir“, so Rusca nicht ohne Stolz.
Das Single-Leben passt ihm gut.
„Ich bin irgendwie freier. Man
kann natürlich nicht immer Sin-
gle sein“, schmunzelt Rusca, der
in einem netten Pustertaler Dia-
lekt vor sich hinplaudert.
Doch Deutsch lernte er nicht
von seinen Eltern. „Ja, es ist
schon eine Schande, aber sie
sprachen Zeit ihres Lebens nie
ein Wort Deutsch.“ Der Vater
war Journalist aus Voghera, die
Mutter Lehrerin aus Genua.“
PORTRAIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
JÄNNER/FEBER 2014
37
Wir freuen uns auf euch!
Scarlett & Juraj
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Staunen & Genießen
Neue Zimmer mit insgesamt 19 Betten
Seminarraum für 12 Personen
Black Diamond Freetour Skitestcenter –
Kostenloser Verleih (in den Lienzer Dolomiten) von
Skiern mit Dynafit Bindung und Black Diamond Skifell.
Erläuterung zum Begriff Freetour Ski –
Die neuartige Form (Tip und Tail Rocker) und die
leichte Bauweise vom Ski (Holz-Carbon) ermög-
lichen dem Tourengeher die gleiche Performance
die man sonst nur von einem Freeride Ski erwartet.
In Verbindung mit der Dynafit Bindung ergibt sich
ein sehr leichtes Setup mit dem sich jeder Gipfel
besteigen lässt …
Geführte Ski- und Schneeschuhwanderungen
Zahlreiche Skitouren-Möglichkeiten vom Anfänger
bis zum Experten (Gebietsführer bald im Touris-
musinformationsbüro erhältlich) in den einmaligen
Lienzer Dolomiten, wo man steile Rinnen, große
weite Hänge und freies, kupiertes Gelände vorfindet.
Auch bei Schlechtwetter ist der „Klassiker“ Auerling
(Zellin) sehr empfehlenswert.
G
Perfekte
Schneeverhältnisse
G
Jeden Tag geöffnet
G
Ganztags
warme Küche
Foto: © Martin Lugger · 116668
Mario Rusca (r.) mit Designerin Donna Karan (hinten oben)
und amerikanischen Stylisten.
Rusca 1968 mit seinem „Austin Healey 3000“ in der Mode-
metropole London.
Kinder als Lehrmeister
Rusca lernte Deutsch von an-
deren Kindern. „Ich lebte in
einem Haus, in dem lauter
deutschsprachige Kinder wohn-
ten - wie Werner Schönhuber
(Kronplatz). „Meine ersten
Worte, die ich erlernte waren
‚Gehen wir spielen‘. Und die
nächsten weiteren: ‚Bubi, geh
weg vomWasser’“, lacht er. Als
junger Bursche besuchte er eine
italienische Schule. „Da hatten
wir nur drei Stunden Deutsch
pro Woche.“
Rusca studierte später Be-
triebswirtschaft in Genua. Doch
zum Abschluss des Studiums
sollte es nicht kommen. Er
ebte er