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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
3. DEZEMBER 2010
CHRONIK
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Kärntens Gemeinden sind
rund um die Uhr erreichbar
Die Einführung des „E-Government“ ist seit Jahren eine zentrale Herausforderung für
Bund, Länder und Gemeinden. „Die Ansprüche der Bürger und der Wirtschaft in eine
moderne und effiziente Verwaltung müssen erfüllt werden. E-Government ist für eine
modernen Politik und Verwaltung unerlässlich“, sagt Landesrat Dr. Josef Martinz.
Mittlerweile sind Kärntens Gemeinden an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr
erreichbar.
„E-Government“ ist eine we-
sentliche Voraussetzung für eine
effektive
Verwaltungsreform.
„Ohne elektronisches Dienstleis-
tungsangebot in der Gemeinde-
verwaltung geht es heute nicht
mehr. Mit einem solchen Ange-
bot können Prozesse optimiert
und Verfahren beschleunigt wer-
den“, ist Martinz sicher.
Bereits 2002 wurde ein mo-
dernes und leistungsstarkes Be-
hördennetz entwickelt und ein-
geführt. Heute bildet dieses Netz
das Rückgrad der „e-govern-
ment-orientierten“ Kommunal-
verwaltung in Kärnten. Kärnten
war das erste Bundesland in
Österreich, in dem alle Gemein-
den mit Homepage vertreten und
per E-Mail erreichbar waren.
Seit 2006 sind alle Gemeinden
mit Online-Formularen im Inter-
net präsent, ebenso eine Innova-
tion in Österreich.
Gütesiegel
2009 überreichte Martinz 100
Kärntner Gemeinden das Öster-
reichische „E-Government Güte-
siegel“. Eine Auszeichnung da-
für, dass sie ihre Verwaltung auf
eine elektronische Basis stel-
len konnten, dass die Bürger
ihre Formulare oder Anträge 24
Stunden am Tag downloaden
und ausfüllen können. Genau so
rasch können nun die Gemein-
den die Anliegen der Bürger er-
ledigen. „Unsere Gemeinden und
das Land können besonders stolz
sein, denn das Gütesiegel haben
in den anderen Bundesländern
Österreichs insgesamt erst acht
Gemeinden“, sagt Martinz.
Rund um die Uhr
Auch sämtliche Verordnungen
der Kärntner Gemeinden stehen
online zur Verfügung. In dieser
Hinsicht nimmt das südlichste
Bundesland Österreichs auch in-
nerhalb der EU eine Vorreiter-
rolle ein. „So können unsere
Gemeinden für die Bürger rund
um die Uhr erreichbar sein, Be-
hördenwege verkürzt und in den
Gemeinden kann Verwaltungs-
aufwand reduziert werden“, so
Martinz. Verwaltungsvereinfa-
chungen, Widmungen online,
Katastrophenressourcen-Daten-
banken, Kommunikations- und
Dokumenten-Server beschleu-
nigen damit die Arbeit in den
Kärntner Gemeinden.
Mittels Internet sind in Kärnten alle Gemeinden rund um die Uhr
erreichbar.
Foto: bele
Die Mitglieder der „Döllacher
Bartl“ sehen sich als echte Be-
wahrer der alten Tradition, wes-
halb sie auch keine Schauläufe
durchführen. Zudem hat man beim
Umzug am Samstag, 4. Dezember,
um 17 Uhr in Döllach im Mölltal
darauf geachtet, dass es zahl-
reiche „Bartlfreie Zonen“ gibt, in
denen sich die ängstlicheren Be-
sucher und Kinder aufhalten kön-
nen. Ansonsten sollte man sich gut
anziehen und auch diverse Ruten-
hiebe nicht scheuen, wenn man
sich die zotteligen Gesellen mit
ihren originalen Pichler-Masken
aus Zirbenholz bestaunen will.