Seite 2 - VO 2010 30

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. JULI 2010
CHRONIK
Bernd
Lenzer
Kommentar von
Notarzt
Notruf
141
Wochenend-Bereitschaftsdienst der
Ärzte, Zahnärzte und Apotheken
Unter der Ärzte-Service-Nummer
0900-88088 + der jeweiligen
Postleitzahl kommen Sie direkt
zum diensthabenden Arzt.
Mit der Nummer 1484 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
Krankentransport anfordern.
Zahnärztlicher Notdienst
31 Juli./1. August von 9 bis 11 Uhr:
Dr. Walter Schaller, Feistritz/Drau,
Tel. 04245/4188.
Dr. Hanno Hönigschmied, Villach,
Tel. 04242/26104.
Allg. öffentl. Krankenhaus, Klagenfurt,
Tel. 0463/538-22416.
Apotheker-
dienste
Spittal:
Hubertus Apotheke,
Tirolerstraße 14, Tel. 04762-2333.
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288.
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244.
Gmünd:
Heiligen-Geist-Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 04732/2135.
Millstatt:
See Apotheke, Georgsritter-
Platz 156, Tel. 04766/2130.
Hermagor:
Adler-Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066.
Kötschach-Mauthen:
Apotheke
„Zum heiligen Josef“, Tel. 04715/217.
Nußdorf-Debant:
Dolomiten-Apotheke,
Glocknerstr. 20b, Tel. 04852-65565.
Idioten
im Schlepptau
Kärnten hat sich in den letzten Jah-
ren immer mehr zu einem echten El
Dorado für ausländische Fußball-
vereine entwickelt. Die Clubs fin-
den hier hervorragende Trainings-
bedingungen vor. Im Gegenzug
dazu, fällt der Name der Region, in
der trainiert wird, in den jeweiligen
Ländern des öfteren und steigert
dadurch den Bekanntheitsgrad. Oft
werden die Vereine auch von vielen
Fans begleitet, die dann für eine
gute Bettenauslastung sorgen. Im
Fall des 1. FC Köln, der in Hermagor
gastierte, sollte man beim näch-
sten Mal aber Kontrollen durch-
führen. Denn vereinzelte Anhänger
des Traditionsverein hatten schein-
bar nur eines im Sinn: Krawalle an-
zuzetteln. Zwar betrifft das nur ei-
nen kleinen Teil der Fanschar, aber
auf solche Idioten im Schlepp-
tau können wir alle verzichten.
Den Autor erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.at
„Die Projektentwicklung für
den neuen Ortsplatz in St. Jakob
war eine erfolgreiche Symbio-
se. Alle haben großartig zusam-
mengearbeitet“, freute sich Lan-
deshauptmann Gerhard Dörfler.
Es sei wichtig, auch in nicht so
guten Zeiten derartige Anläs-
se entsprechend zu feiern. Der
Verkehrsreferent verwies auf die
guteZusammenarbeitmit der Fir-
ma Seiwald, die sehr bedeutend
für die Region sei und viele Ar-
beitsplätze bringe. „Mit der Fer-
tigstellung dieses Projektes sind
dieses schöne schmucke Kärnten
und dieses einzigartige Naturtal
wieder ein Stückchen schöner
geworden“, strahlte Dörfler. Im
Bereich der Ortsdurchfahrt St.
Jakob war aufgrund des schlech-
ten Straßenzustandes eine Sa-
nierung unumgänglich. Gleich-
zeitig wurde eine Neugestaltung
des Dorfplatzes in Angriff ge-
nommen. Die Gesamtkosten be-
trugen rund 360.000 Euro, da-
von kamen rund 247.000 vom
Land Kärnten und 113.000 von
der Marktgemeinde Kötschach-
Mauthen. Dörfler betonte, dass
es eine Verpflichtung dem Tal
gegenüber gebe: Das Lesachtal
müsse als Naturregion verstan-
den bleiben, das heißt es werde
nur einen sehr sorgsamen Aus-
bau geben. „Ein Ja zur Beseiti-
gung von Engstellen, ein Ja zur
besseren Erschließung, aber es
darf keine Lkw-Durchgangsstre-
cke werden“, so der Verkehrsre-
ferent.
Visitenkarte eines Ortes
Als Aufwertung der Ortschaft
bezeichnete Hubert Amlacher,
Straßenbauamtsleiter von Vil-
lach, den neuen Ortsplatz und
die ausgebaute Bundesstraße.
Besonderen Dank für seinen en-
gagierten und effizienten Einsatz
sprach er Projektleiter Erwin
Druml aus: „Ob die Durchfahrt
in St. Jakob, Würmlach, Jenig
oder Kirchbach – alle tragen sei-
ne Handschrift“, lobteAmlacher.
Besonders für Randregionen
seien gute Verkehrsbedingungen
besonders wichtig, betonte Bau-
unternehmer Friedl Seiwald, der
auch auf die rasche Abwicklung
verwies: Am 18. Juli 2008 war
der Spatenstich, die Fertigstel-
lung erfolgte im Mai 2009. „Der
heutige Festakt ist ein ganz be-
sonderer Moment für alle Ein-
wohner des Ortes“, freute sich
auch der Bürgermeister der
Marktgemeinde
Kötschach-
Mauthen, Walter Hartlieb. Im-
merhin sei der Ortskern die Visi-
tenkarte einer Ortschaft und mit
diesem Projekt sei St. Jakob für
die Bevölkerung sowie die Gäste
weiter aufgewertet worden.
Grund zur Freude
Neben den Feierlichkeiten gab
es für die Einwohner auch sonst
Grund zur Freude. Für alle St.
Jakober gab es nämlich einen
Christophorus-Schlüsselanhän-
ger und bei einer großen Verlo-
sung viele tolle Preise wie Bil-
ligdiesel-Tankgutscheine,
Si-
cherheitsjacken oder Uhren des
Landeshauptmannes zu gewin-
nen. Musikalisch umrahmt wur-
de die Veranstaltung vom Schü-
lerchor der Volksschule St. Ja-
kob und vom Gemischten Chor
St. Jakob. Die Segnung wurde
von Pater Norbert vorgenom-
men. Unter den zahlreichen Be-
suchern waren auch Projekt-
leiter Erwin Druml, der Land-
tagsabgeordnete Helmut Haas,
Kötschach-Mauthens Vizebür-
germeister Josef Nußbaumer
sowie die Gemeindevorstände
der Marktgemeinde Kötschach-
Mauthen Irmgard Hörmann, Mi-
chael Lamprecht und Christoph
Zebedin.
Ein weiteres Schmuckstück
für das Lesachtal
„Alle haben gewonnen“, freute sich Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard
Dörfler am Samstag, 24. Juli, beim Festakt anlässlich der Verkehrsfreigabe und Orts-
platzeröffnung in St. Jakob im Lesachtal. Mit der Umsetzung des Projektes sei nun
endlich ein großer Wunsch der Bürger vor Ort in Erfüllung gegangen. Nun sollen die
Straßenbaumaßnahmen in St. Jakob West in Angriff genommen werden.
Am Samstag wurde das neue Ortszentrum und die neue Verkehrsdurchfahrt offiziell freigegeben.
Foto: LPD/Bodner