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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. FEBER 2009
CHRONIK
Der Polizeichef von Kärnten
brachte die Botschaft von In-
nenministerin Maria Fekter auf
den Punkt: Ein schöner Tag für
Kärnten. Im Rahmen ihres Kärn-
tenbesuchs sicherte Innenmini-
sterin Maria Fekter die Ausbil-
dung von 50 zusätzlichen Poli-
zisten in Kärnten zu. Diese 50
werden dann auch ihren Dienst in
Kärnten absolvieren und werden
nicht, wie sonst üblich, in andere
Bundesländer geschickt. Dieser
Ausbildungs-Lehrgang ermög-
licht erstmals nach über zehn
Jahren wieder Neuaufnahmen für
Kärnten. „Mit diesen 50 zusätz-
lichen Polizisten wird eine lang-
gehegte Forderung erfüllt“, ist
LR Josef Martinz nach den Ver-
handlungen mit Innenministerin
Fekter stolz.
Kärntner Kurse für
Kärntner Polizisten
Landesrat Martinz zeigt sich
über seinen Verhandlungserfolg
erfreut: „Das sind nicht nur 50
Ausbildungsplätze, sondern auch
50 zusätzliche Arbeitsplätze,
die Kärnten unmittelbar zu gute
kommen.“ Die Verhandlungen
seien nicht ganz einfach gewesen,
da Kärnten, gemessen an der Be-
völkerungszahl die meisten Poli-
zisten in Österreich hat. „Wir be-
finden uns in einer Randlage und
da ist die Sicherheit das oberste
Gebot“, so Martinz. Weiters hat
Innenministerin Maria Fekter zu-
gesagt, dass Kärnten auch wei-
terhin bei Events oder saisonalen
Begebenheiten zusätzliche Poli-
zeikräfte erhält.
Top-Ausbildung und
höchste Polizisten-Dichte
Beim Besuch in der Polizei-
schule in Krumpendorf konn-
ten sich Innenministerin Maria
Fekter und Landesrat Josef Mar-
tinz davon überzeugen, dass die
Ausbildung hier auf höchstem
Niveau stattfindet.
Kärnten bekommt 50
zusätzliche Polizisten
LR Martinz kann Verhandlungserfolg mit Innenministerin Fekter für Kärnten verbu-
chen: In Krumpendorf werden zusätzlich 50 junge Polizisten ausgebildet, die auch
in Kärnten bleiben.
Innenmi-
nisterin
Fekter und
Landesrat
Martinz
präsentie-
ren Landes-
polizeikom-
mandant
Wolfgang
Rauchegger
und Oberst
Edith
Schlintl
ein neues
Sicherheits-
paket für
Kärnten.
PR-Bericht: 69766
DIE NEUE
FRÜHJAHRS-
MODE
Lienz, Hauptplatz 18
76904
In der StadtratssitzungAnfang
November 2008 wurde die Neu-
errichtung der alten Fußgänger-
hängebrücke über die Lieser be-
schlossen. Zuvor wurde sie, wie
auch schon 2007, kurzfristig
gesperrt. Nun ist sie aber wie-
der passierbar. Nach einer Be-
gehung mit Experten gab der
Spittaler Bürgermeister Gerhard
Köfer die Fußgänger-Hängebrü-
cke über die Lieser zum Lieserr-
rain bis zur Errichtung der neu
geplanten Brücke wieder frei.
„Nach genauen Untersuchungen
haben Statiker festgestellt, dass
auch die letzten großen Schnee-
mengen zu keiner Beeinträchti-
gung der Sicherheit der kurzfri-
stig gesperrten Brücke geführt
haben“, erklärte Köfer. Jetzt ist
die Brücke für die Bewohner
des Lieserrains wieder freige-
geben, allerdings mit der Ein-
schränkung, dass die Fußgän-
ger diesen Übergang einzeln
benutzen. „Speziell für die Be-
wohner dieses Ortsteiles ist die
Hängebrücke eine wichtige und
gerne angenommene kurze Ver-
bindung in das Stadtzentrum“,
so Köfer. Die Ausschreibung
für den Bau der beschlossenen
neuen Geh- und Radweg-Brü-
cke, mit einer Spannweite von
48 Metern und einer Breite von
2,5 Metern, ist bereits erfolgt.
Seitens des Stadtgemeinderats
kalkuliert man mit Kosten von
400.000 Euro.
Fußgängerbrücke über die
Lieser wieder freigegeben
Die Fußgängerbrücke über die Lieser kann seit kurzem wieder benutzt werden. Trotz-
dem wird sie bald abgerissen und durch eine 48 Meter lange und 2,5 Meter breite
Brücke ersetzt. Die Ausschreibung für den Neubau ist bereits erfolgt.
Monatelang blieb die Hängebrücke über die Lieser gesperrt. Jetzt
ist sie wieder passierbar.