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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
21. NOVEMBER 2008
GESCHENKE
Im
Winter verbringen wir viel mehr Zeit
daheim als zu jeder anderen Jahreszeit. Ein
schönes Zuhause gibt uns Geborgenheit und Ruhe.
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In Italien werden wie überall
in katholischen Gegenden Krip-
pen zu Hause und in den Kir-
chen aufgestellt und am Hei-
ligen Abend enthüllt. Auch in
Amerika geht man am Christ-
mas Eve zur Kirche. Am Schluss
des Gottesdienstes wird wie
fast überall auf der Welt bei ge-
löschtem Licht das bekannteste
Weihnachtslied in der Lan-
dessprache gesunden: „Stille
Nacht, heilige Nacht“. Mancher-
orts haben alle eine Kerze in der
Hand, die sie von einem zum
anderen anzünden.
Das Verteilen der Geschenke,
die so genannte Bescherung,
gehört seit dem 16. Jahrhundert
zu Weihnachten. Das Christ-
kind schickte ursprünglich ei-
nen Beutel mit fünf Dingen ins
Haus: Süßigkeiten und Spiel-
zeug, ein Geldstück, ein Klei-
dungsstück und Schulsachen.
Seit die Weihnachtsgeschenke
immer zahlreicher werden, legt
man sie auf den „Gabentisch“
oder „unter den Weihnachts-
baum“.
Der Tannenbaum mit sei-
nen leuchtenden Kerzen, La-
metta und bunten Kugeln darf
nicht fehlen. In Wien wurde
er nach dem Wiener Kongress
1814/15 eingeführt. Auch in der
Schweiz steht er inzwischen in
fast jedem Haus als Symbol für
Glück und Segen.
Während des Gottesdienstes
hat das Christkind oder der
Weihnachtsmann ungesehen
die Geschenke nach Hause ge-
bracht. In der Schweiz ist es
das Christkindl oder das Weih-
nachtskind. Die Kinder haben
schon seit Wochen gespannt
darauf gewartet, dass das
Weihnachtsglöckchen läutet.
Auch in den skandinavischen
Ländern ist der Heilige Abend
der eigentliche Höhepunkt des
Weihnachtsfestes. In Däne-
mark trifft man sich bereits am
23. Dezember zum Lillejulaf-
ten, dem „kleinen Weihnachts-
abend“, um ohne Hetze alles
für das große Fest vorzuberei-
ten. Zu eingelegten Heringen
kommen Freunde und Verwand-
te zusammen und schmücken
gemeinsam den Weihnachts-
baum. In Schweden gehört der
Tanz um den Weihnachtsbaum
zu jedem Weihnachtsfest dazu.
Alle fassen sich an der Hand
und singen und tanzen manch-
mal ein Stunde lang. Der Kreis
der Tanzenden ist wie ein ma-
gischer Ring, der böse Geister
fern halten soll.
Zu großen Feiern gehört tra-
ditionell ein besonderes Festes-
sen. In manchen Ländern gibt
es regelrechte Standardessen,
wie etwa in Schweden das
smörgasbord.. Das Bufett be-
steht aus einer Heringsplat-
te mit Schnaps, Pasteten, ge-
räuchertem, gebratenem und
gepökeltem Schweinefleisch,
Fleischklößchen, Kohlrouladen
Der Heilige Abend
Der Vorabend des Weihnachtstages ist der Heilige Abend. In aller Welt gehen viele Menschen am
24. Dezember nachmittags oder abends zur Kirche, singen dort Lieder und hören die Weihnachts-
geschichte aus der Bibel. Vielerorts führen die Kinder ein Krippenspiel nach der Weihnachtsge-
schichte aus dem Lukas-Evangelium auf.