Seite 16 - VO 2008 38

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
19. SEPTEMBER 2008
ENERGIE
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Der Energieausweis, ein Qualitäts-
kriterium für ihr zukünftiges Heim
oder Sanierung ihres bestehenden.
Er beschreibt im Wesentlichen die
Qualität der thermischen Hülle (Fens-
ter und Fassade) sowie die Art und
Qualität ihrer Heizungsanlage und
Warmwasserbereitung. Bei Niedrig-
energie- oder Passivhäusern wird
auch eine kontrollierte Wohnraum-
lüftung berücksichtigt. Kennwert ihres
Gebäudes ist der Heizwärmebedarf
(HWB), welcher in Klassen von A bis E
eingeteilt ist. Für Neubauten ist ein
HWB von B/C (50 kWh pro m
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und
Jahr) einzuhalten um eine Baugeneh-
migung zu erlangen. Für Förderungen
sind - abhängig vom Bundesland -
niedrigere Werte maßgebend. Der
Energieausweis bildet bereits in der
Einreichphase ein Kriterium für zu-
künftige Betriebskosten. Er ist Grund-
lage und Voraussetzung für Ihr Bau-
ansuchen sowie die Förderung und
somit rechtlich verbindlich. Im Energie-
ausweis werden höhere Standards
und neue Technologien berücksichtigt,
wodurch trotz höherer Anfangsinves-
titionen langfristig Kosten für den
Energieaufwand reduziert werden.
ENERGIEAUSWEIS: WAS BRINGT ER?
Dipl.-Ing. Reinhard Hutter • Technisches Büro für Maschinenbau
Mariahilferstraße 6 • 9754 Steinfeld/Drau • Tel. 04717-20523
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Viele Geräte sind stundenlang
ungenutzt in Betrieb, andere ha-
ben keinen einfachen Ausschal-
ter mehr, sondern sind stän-
dig in Betriebs-Bereitschaft. Je
nach Geräteausstattung gehen
im Leerlauf 50 bis 100 Watt pro
Haushalt und Jahr verloren – und
das ist mitunter schon 2 bis 3 %
des gesamten Stromverbrauchs.
Oft reicht auch der OFF-Knopf
am Gerät nicht aus, um das Ge-
rät vollständig vom Stromnetz
zu trennen. Das erkennt man da-
ran, wenn das Gerät ungefähr
eine Stunde nach dem Ausschal-
ten noch Wärme abstrahlt oder
einen leisen Brummton von sich
gibt. Um sicher zu gehen, sollte
man diese Geräte möglichst
durch eine schaltbare Steckdo-
senleiste vom Netz trennen.
SO KÖNNEN SIE BERECHNEN,
WIE VIEL STROM EIN GERÄT
VERBRAUCHT:
Den Jahresverbrauch einzel-
ner Geräte können Sie berech-
nen, indem Sie die am Typen-
schild angegebene Leistung (in
Watt, Abkürzung „W“) mit der
Einsatzzeit (in Stunden) mul-
tiplizieren:
Energieverbrauch
in Wh = Leistung (Watt) * Zeit
(Stunden)
Wenn Sie den Verbrauch in
kWh (übliche Messgröße) wis-
sen möchten, dividieren Sie den
erhaltenen Wert noch durch
1.000. Sie können auch die Ko-
sten leicht abschätzen, indem
Sie die kWh mit dem gesamt-
en Strompreis (ca. 16 cent/kWh)
multiplizieren.
Beispiel: Fernseher im Stand-
by-Betrieb mit 10 W, ca. 20
Stunden täglich im Standby-Be-
trieb. Also: 10 W * 20 h * 365
Tage im Jahr = 73.000 Wh = 73
kWh. Das entspricht ca. 11,70
im Jahr für den Standby-Betrieb
dieses Gerätes. Bei vielen Ge-
räten ist am Energielabel („En-
ergiepickerl“) auch gleich der
jährliche Energieverbrauch an-
gegeben. Vergleichen lohnt sich,
kaufen Sie nur A-Geräte! Ver-
gleichen Sie aber trotzdem auch
immer den Verbrauch, der am
Energiepickerl angegeben ist –
auch innerhalb einer Kategorie
weicht der Verbrauch oft stark
ab. Für besonders sparsame
Kühl- und Gefrierschränke gibt
es deshalb die Kategorien A+
und A++.
NOCH GENAUER –
STROMVERBRAUCH MESSEN:
Bei Verdacht auf ein defektes
Gerät ist es sinnvoll, den tat-
sächlichen Verbrauch mit einem
Messgerät festzustellen. Messen
Sie dazu immer über eine längere
Periode (z. B. eine Woche). Mess-
geräte gibt es leihweise bei ver-
schiedenen Energieberatungs-
stellen oder Stromversorgern.
Vergleichen Sie die gemessenen
Werte mit den Angaben in der
Gerätebeschreibung. So spüren
Sie defekte Geräte und Strom-
fresser schnell auf.
(Quellbezug: http://www.energiesparhaus.at)
Energie sparen - die
stillen Stromverbraucher
Über 10 % des Stromverbrauches im Haushalt gehen auf
das Konto der modernen Heimelektronik. Die Zahl der Ge-
räte – vom Anrufbeantworter über den Computer bis zum
DVD-Player – steigt rasant.