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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. MÄRZ 2007
CHRONIK
In Hermagor sorgt derzeit nicht
unbedingt der rollende Verkehr,
sondern vielmehr eine scrollende
Orts- und Anzeigetafel für Bewe-
gung abseits der Straße. Bürger-
meister Vinzenz Rauscher sprach
sich dabei für eine sogenannte
„Scrollingboard-Anlage“ aus. Da-
bei handelt es sich um eine groß-
flächige elektronische Ortstafel,
auf der die Informationen ständig
wechseln. Von der Ortsbezeich-
nung über die Einwohneranzahl
bis hin zu der Anzahl der Gäste-
betten in der Gemeinde – zahl-
reiche interessante Informationen
können an dieser Tafel abgelesen
werden.
Dennoch stößt die Anschaffung
einer solchen Anlage bei Teilen
des Gemeinderates auf wenig Ge-
genliebe. Bereits am 22. Novem-
ber des Vorjahres wurde ein erster
Antrag von Bürgermeister Rau-
scher für einen Mietvertrag ei-
ner solchen „Scrollingboard-An-
lage“ abgewiesen – selbst von
SPÖ-Mandataren. Ausschlagge-
bend waren dafür unter anderem
die Kritikpunkte des Grünen Ge-
meinderates Viktor Mitsche, der
die Anlage aufgrund der raschen
Wechsel der Bilderwerbung als
Gefahrenherd für Auffahrunfäl-
le bezeichnete. „Die Autofah-
rer werden dadurch zu sehr ab-
gelenkt“, ist sich Mitsche, der
als Polizist tätig ist, sicher. Auch
die finanzielle Einigung für den
Mietvertrag mit der Firma Logi-
com aus Maria Saal, sei, laut Mit-
sche, zu niedrig verhandelt wor-
den. Zwar wurde der Gemeinde
jährlich 3.600 Euro als Miete und
26 Wochen kostenlose Eigenwer-
bung zugesagt – zumVergleich er-
halten Villach und Klagenfurt nur
13 Wochen Eigenwerbung – aber
bei den Verdienstmöglichkeiten
der Betreiber ist dies nur ein klei-
ner Teil. „Die Betreiber verdienen
bei einer Vollauslastung im Jahr
rund 70.000 Euro“, rechnet Mit-
sche vor. Aus diesem Grund habe
Villachs Bürgermeister Helmut
Manzenreiter die sich auf dem
Grundeigentum der Stadt befind-
liche Anlage aufgekauft. Mitsche:
„Laut Manzenreiter verdient Vil-
lach damit recht gut.“
Durch den Neubau zeigt sich
die Firma in einem neuen, noch
moderneren Erscheinungsbild.
In der neuen Werkstätte gibt es
nun auf 250 m
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einen modernst
ausgestatteten Richtplatz sowie
eine Lackmischanlage und eine
dem höchsten Standard ent-
sprechende Lackieranlage.
Eine Multifunktions-Hebe-
bühne von Car-o-liner ist
zentraler Bestandteil dieses
Richtplatzes. Sämtliche Unfall-
schäden am Fahrzeug können
damit im angehobenen Zu-
stand repariert werden.
Farbton-Messcomputer
Als „Colors Unlimited“
zertifizierter Betrieb von
SPIES HECKER AUSTRIA
verfügt Ford Filzmaier über
den neuesten Farbton-Mess-
computer. Aus über 60.000
Farbtönen kann nun die exakte
Farbe eines Autos bestimmt
werden. In der hauseigenen
Lackmischanlage wird diese
Nuance dann auf Wasserbasis
gemischt. Qualitativ hochwer-
tige Lackierungen werden
somit an jedem Fahrzeug rasch
und umweltfreundlich erledigt.
Gebrauchtwagen
Auf dem im Zuge der Um-
bauarbeiten neu adaptierten Ge-
brauchtwagenareales finden sich
Gebrauchtwagen in Topqualität,
wovon man sich nicht nur am
„Tag der offenen Tür“ über-
zeugen kann. Das Team von Ford
Filzmaier erledigt sämtliche
Arbeiten von Service, Reparatur,
elektronische Achsvermessung,
Klimaservice, §57-Überprüfung
bis 3,5 t und vieles mehr zur
vollsten Zufriedenheit der
Kunden.
Ford Filzmaier, Bahnhofstraße 8
9754 Steinfeld, Tel. 04717-213
www.auto-filzmaier.at
Eröffnung des neuen Karosserie-
zentrums bei Ford Filzmaier
Mit einem „Tag der offenen Tür“ wird Samstag, 31. März, ab 9 Uhr die Eröffnung des
neuen Karosserie- und Lackierzentrums in Steinfeld gefeiert.
Ford Filzmaier ist Ihr bewährter Partner in Sachen Neuwagen von
Ford, Gebrauchtwagen und Reparaturen.
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Der gesamte Ausstellungsbereich von Ford Filzmaier wurde ver-
größert. Nun werden die Modelle perfekt präsentiert.
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Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
O
BERKÄRNTNER
Der neue Skoda Fabia
Ab 30. März 2007
(Teilbelegung Oberkärnten)
Scrollende Ortstafel bringt
Gemeinderat in Bewegung
Obwohl der Gemeinderat der Stadtgemeinde Hermagor erst am Dienstag, 3. April,
tagt, sorgt ein Tagesordnungspunkt bereits im Vorfeld für Unstimmigkeiten. Grund
dafür ist die Anschaffung eines Ortsschildes, bei dem bewegte Bilder für Informatio-
nen und Werbung sorgen.
Eine solche „Scrollingboard-Anlage“ sorgt in Hermagor für geteilte
Meinungen im Gemeinderat.