Seite 13 - VO 2006 05

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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
03. FEBER 2006
CHRONIK
Unglücks-Auto
1897 taten sich die drei Brü-
der Karl, Heinrich und Franz
Graf mit Hans Stift zusammen,
um das erste österreichische
Auto zu bauen. Das Ergeb-
nis war der große „Graf&Stift
Phaeton“ mit einem Vier-Zy-
linder-Motor und dem ers-
ten Vorderantrieb. So bewun-
dert das Gefährt auch wurde,
– seinen Besitzern brachte es
nur Unglück. In diesem Wa-
gen saß beispielsweise der
österreichische Thronfolger
Erzherzog Franz Ferdinand,
als er 1914 in Sarajevo ei-
nem Attentat zum Opfer fiel.
Die Folgen sind bekannt: Der
Ausbruch des Ersten Welt-
krieges. In den darauf folgen-
den Jahren hatte das Fahrzeug
nicht weniger als 15 verschie-
dene Besitzer. Doch auch ih-
nen war das Glück nicht hold,
war das Fahrzeug doch in
sechs schwere Unfälle verwi-
ckelt, bei denen 13 Menschen
zu Tode kamen. Nach seinem
letzten Unfall wurde das Auto
aus dem Verkehr gezogen.
Heute kann man es im Mu-
seum für Kriegsgeschichte in
Wien sehen.
Randnotiz
Am 11. Feber werden sich
trotz der sehr anspruchsvollen
Strecke wieder die besten Tou-
renskigeher am Fuß des Hoch-
steins versammeln, um ge-
meinsam mit ihren Teamkolle-
gen (Paragleiter, Snowboarder)
um den Titel des „Snowfighter
2006“ zu kämpfen.
Doch bevor die Teamkolle-
gen in das Renngeschehen
eingreifen können, müssen
die Tourenski-Geher einen
enormen Kraftakt erbringen:
Auf nicht einmal 5,5 Kilometer
Strecke ist ein Höhenunter-
schied von wahnsinnigen 1.400
Höhenmetern zu überwinden.
Steigungen von teils 50 Prozent
machen die Sache nicht wirk-
lich leichter.
Erst wenn der Tourenski-
Geher am Hochsteinkreuz an-
gelangt ist, kann sein Paraglei-
ter im Geschehen mitwirken
und einen atemberaubenden
Flug über den Lienzer Talboden
Auch die Snowboarder müssen einen extrem anstrengenden
Sprint über 250 Meter bergauf absolvieren, bevor sie ihr Board
anschnallen können.
präsentiert – Snowfighter 2006:
Der Snowfighter 2006 rückt näher
Sport, Natur und Erlebnis bilden das Rückgrat des Snowfighter, „dieser imposanten und
in Europa einzigartigen Veranstaltung“, wie die Organisatoren betonen. Tourenskiläufer,
Paragleiter und Snowboarder bilden jene Teams, die am Samstag, 11. Feber, in Lienz
den 5. Snowfighter in Angriff nehmen.
hinweg, hin zum Landeplatz
auf die Moosalm in Angriff
nehmen. Doch der Snowfighter
hat auch für den fliegenden
Athleten no h eine Prüfung
vorbereitet: über 500 Meter,
natürlich steil aufwärts, geht
der geplante Geländelauf.
Nach dem Abklatsch stürzt
sich der Snowboarder voll ins
Geschehen: Zuerst gilt es, sich
etwas aufzuwärmen. Aber beim
Snowb arder h ißt das Laufen,
Lauf n, Laufen …
Ein extrem anstrengender
Sprint über 250 Meter bergauf
steht vor d m sehnten An-
schnallen des Boards. Über
die Skiweltcup-Pi te g ht es
talwä ts und über einen
„Big Jump“ in den Zi lbereich.
D Ziel bereits vor Augen,
muss er aber dann noch einen
etwas längeren Sprint bis über
die Ziellinie zurücklegen.
V rantwortlich für den
Ablauf d s Snowfighter sind:
Rennleiter Jörgen Basnyar,
Tourenleiter Adrian Gönitzer,
Flugleiter I Sigi Schusteritsch,
Flugleiter II Martin Wibmer
und Snowboardleiter Mario
Pramstaller.
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Am 11. Feber werden sich
trotz der sehr anspruchsvollen
Strecke wieder die besten Tou-
renskigeher am Fuß des Hoch-
steins versammeln, um ge-
meinsam mit ihren Teamkolle-
gen (Paragleiter, Snowboarder)
um den Titel des „Snowfighter
2006“ zu kämpfen.
Doch bevor die Teamkolle-
gen in das Renngeschehen
eingreifen können, müssen
die Tourenski-Geher einen
enormen Kraftakt erbringen:
Auf nicht einmal 5,5 Kilometer
Strecke ist ein Höhenunter-
schied von wahnsinnigen 1.400
Höhenmetern zu überwinden.
Steigungen von teils 50 Prozent
machen die Sache nicht wirk-
lich leichter.
Erst wenn der Tourenski-
Geher am Hochsteinkreuz an-
gelangt ist, kann sein Paraglei-
ter im Geschehen mitwirken
und einen atemberaubenden
Flug über den Lienzer Talboden
Auch die Snowboarder müssen einen extrem anstrengenden
Sprint über 250 Meter bergauf absolvieren, bevor sie ihr Board
anschnallen können.
präsentiert – Snowfighter 2006:
O
BERKÄRNTNER
Der Snowfighter 2006 rückt näher
Sport, Natur und Erlebnis bilden das Rückgrat des Snowfighter, „dieser imposanten und
in Europa einzigartigen Veranstaltung“, wie die Organisatoren betonen. Tourenskiläufer,
Paragleiter und Snowboarder bilden jene Teams, die am Samstag, 11. Feber, in Lienz
den 5. Snowfighter in Angriff nehmen.
hinweg, hin zum Landeplatz
auf die Moosalm in Angriff
nehmen. Doch der Snowfighter
hat auch für den fliegenden
Athleten noch eine Prüfung
vorbereitet: über 500 Meter,
natürlich steil aufwärts, geht
der geplante Geländelauf.
Nach dem Abklatsch stürzt
sich der Snowboarder voll ins
Geschehen: Zuerst gilt es, sich
etwas aufzuwärmen. Aber beim
Snowboarder heißt das Laufen,
Laufen, Laufen …
Ein extrem anstrengender
Sprint über 250 Meter bergauf
steht vor dem ersehnten An-
schnallen des Boards. Über
die Skiweltcup-Piste geht es
talwärts und über einen
„Big Jump“ in den Zielbereich.
Das Ziel bereits vor Augen,
muss er aber dann noch einen
etwas längeren Sprint bis über
die Ziellinie zurücklegen.
Verantwortlich für den
Ablauf des Snowfighter sind:
Rennleiter Jörgen Basnyar,
Tourenleiter Adrian Gönitzer,
Flugleiter I Sigi Schusteritsch,
Flugleiter II Martin Wibmer
und Snowboardleiter Mario
Pramstaller.
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Der Einstieg erfolgt über das
Strandbad Hermagor, wo ge-
nügend Parkplätze vorhanden
sind.
Die Umkleideräume und die
Sanitäranlagen befinden sich
direkt beim See im Strandbad
Hermagor.
An den Wochenenden gibt
es beim Familienferiendorf
Pressegger See u d im Strand-
bad Hermagor auch eine gas-
tronomische
Versorgung.
Auch im Naturerlebnisbad
Radnig und bei der Gemein-
desportanlage kann man der-
zeit in Hermagor Eislaufen.
Am Pressegger See findet man
derzeit ideale Bedingungen zum
Eislaufen vor.
Pressegger See lädt
zum Eislaufen
Ab sofort ist der Pressegger See für alle „Kufenfreaks“ wieder frei gegeb . Auf der
Eisfläche zwischen dem Familienferiendorf Pressegger See und dem Strandbad Her-
magor herrschen optimale Bedingungen.
Die U 18 der SG Stein-
feld belegte bei den Lan-
desmeisterschaften
im
Eisstocksport in Wolfs-
berg den 2. Platz und
wurde somit Vizemeister.
Die Schützen Marco Nie-
derwimmer, Manuel Op-
rießnig, Markus Bachl
und Werner Zanin (v. l.)
vertraten am 29. Jänner
bei den Österreichischen
Meisterschaften in Kla-
genfurt zusammen mit den
Burschen des 1. EC Kla-
genfurt die Farben des
Landes Kärnten.