Seite 14 - VO 2006 02

Basic HTML-Version

14
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
13. JÄNNER 2006
CHRONIK
Winter-Schluss-
Verkauf
im Interspar-Debant
Tel. 04852/70860
Kinderstiefel,
Leder, rosè
statt 49,95
24,95
27693
Kinderstiefel
mit Fliesfutter,
bordeaux
statt 19,95
9,95
Kinderstiefel
mit
Warmfutter,
bordeaux
statt 19,95
12,95
Rosina Guggenberger, geb.
Fritzer, vlg. Roßbacher ver-
starb am 9. September an ei-
ner unheilbaren Krankheit; für
viele überraschend und all zu
früh. Rosina Guggenberger, im
Volksmud Roßbacher Rosl ge-
nannt, wurde am 15. Mai 1925
als Tochter des Ehepaares Franz
und Juliana Fritzer vlg. Lexer in
St. Lorenzen geboren. Nach ih-
rer Schulzeit arbeitete sie bei
einem Gewerbebetrieb in Mau-
then. 1948 ehelichte sie Anton
Guggenberger imRoßbach.Die-
ser Ehe entstammen fünf Kin-
der, wovon eines als Kleinkind
verstarb. Mit großer Hingabe
und eigenem Verzicht widme-
te sie sich der Familie. Die vier
Kinder Annelies, Franz, Ros-
witha und Gertrud konnten alle
eine höhere Schule besuchen
und diese mit Matura abschlie-
ßen. Zur damaligen Zeit eine
Ausnahme, da es keine Studi-
enbeihilfen gab. Die Schul- und
Internatskosten verlangten der
Familie vieles ab. Rosina sorg-
te sich hauptsächlich um die
Stallarbeit und die Sommergäs-
te während ihr Mann als Wald-
arbeiter und später als Landma-
schinenhändler arbeitete. Bis zu
20 Urlauber – die meisten da-
von treue Stammgäste - betreu-
te sie und verpflegte sie mit ei-
genen Produkten. 1980 verstarb
im Alter von 53 Jahren ihr Ehe-
mann Anton. Der gute Famili-
ensinn und der Zusammenhalt
in der Familie, gute Nachbarn
und viele gute Freunde hal-
fen ihr über diesen schweren
Schicksalsschlag hinweg. Drei
der vier Kinder waren versorgt,
das Medizinstudium des jüngs-
ten Kindes Gertrud wurde von
ihr gefördert. Im Hause wurde
eingeheiratet und der Besitz an
den Sohn Franz übergeben. Sie
hatte immer ein herzliches Zu-
sammenleben mit ihrer Schwie-
gertochter Maria, die sie in ih-
rer schweren Krankheit seit Fe-
bruar 2005 vorbildlich betreute.
Alle Kinder, Schwieger- und
acht Enkelkinder waren ihr sehr
viel wert und bereiteten ihr viel
Freude. Gefreut und stolz war
sie auch über die Wahl ihres
Sohnes Franz zum Bürgermeis-
ter der Gemeinde Lesachtal
und Ernennung zum Direktor
der HS-Lesachtal. Seelengü-
te, der Wunsch nach Frieden,
Ausgeglichenheit, fortschritt-
liches Denken, Genügsamkeit,
Optimismus und Humor waren
ihre wertvollen Eigenschaften.
Die Liebe zur Landwirtschaft,
dem Vieh und dem Mustergar-
ten war für viele beispielhaft.
Sie hat ihr Leiden mit beispiel-
hafter Geduld ertragen und war
bis zum Schluss an allem inte-
ressiert. So wie ihr Leben war
ihr Tod. „Überhaupt alles hat
mir Freude gemacht und das
Sterben bleibt niemandem er-
spart“ sagte sie noch am letzten
Tag in voller geistiger Frische.
Am 9. September erwachte Ro-
sina nach einem arbeitsreichen
Leben nicht mehr aus ihrem
Schlaf.
Text: Walter Kubin
Rosina Guggenberger
ging heim
Rosina Guggenberger †.
Mit der Besetzung Alexand-
ra Hutter, Andrea Martin und
den Schwestern Anita und Hei-
di Niederwimmer gewannen die
Damen die Oberliga-Meister-
schaft und schafften somit den
Aufstieg in die Landesliga. Das
große Ziel der Damen ist natür-
lich der Klassenerhalt.
Doch auch der Nachwuchs
stand den erfolgreichen Damen
um nichts nach. Bei den Lan-
desmeisterschaften im Ziel-
bewerb in Klagenfurt konnten
Manuel Oprießnig und Markus
Bachl den 2. und den 3. Platz in
der Jugend U-16 erreichen. Ma-
nuel Oprießnig konnte sich mit
dieser Leistung einen Startplatz
bei den Österreichischen Meis-
terschaften in Linz erkämpfen.
Diese findet am 22. Jänner statt.
Auch die U-23-Mannschaft fei-
erte einen sensationellen Erfolg.
Bei den Landesmeisterschaf-
ten in Villach errang die Mann-
schaft den 2. Platz. Zwei der
Stocksportler in dieser Mann-
schaft sind sogar noch in der
Jugend U-16 einsatzberechtigt.
Die Schützen Reinhard Bachl,
Gernot Zanin, Manuel Marcon,
Markus Bachl und Manuel Op-
rießnig vertreten den Eisstock-
landesverband Kärnten bei den
Österreichischen Meisterschaf-
ten am 13. Jänner in Zöbern.
Steinfelder Stockschützen
feierten große Erfolge
Bereits 2005 konnte die Damenmannschaft der SG Steinfeld den größten Erfolg der
Vereinsgeschichte erzielen. Das Team gewann in Villach die Oberliga-Meisterschaft.
Die Damen und die U-23: Stehend von links nach rechts: Gernot Zanin, Markus Bachl, Reinhard Bachl,
Manuel Oprießnig, Manuel Marcon, und Betreuer Christian Zanin; Hockend von links nach rechts:
Anita Niederwimmer, Alexandra Hutter, Heidi Niederwimmer, Andrea Martin.