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Oberkärntner
VOlltreffer
27. jänner 2012
CHrOnIk
100800
Danksagung
zum Abschied von
Josef Kleinfercher
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und
ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten,
danken wir von Herzen.
Es war uns ein großer Trost zu erleben, dass so viele Menschen ihn
aufrichtig geschätzt und geachtet haben.
Familie Kleinfercher
Mehrere Eisbrocken
trafen Kletterer
Glück im Unglück hatte ein 45-jähriger Beamter aus
Spittal, der im Maltatal Eisklettern war. Durch das Tau-
wetter löste sich oberhalb des Freizeitsportlers ein 200
Kilogramm schwerer Eisbrocken und stürzte auf den
Kletterer zu. Allerdings zerbrach der Brocken, weshalb
mehrere kleine Eisteile auf den Beamten niederprassel-
ten. Dabei wurde er leicht verletzt.
Am Sonntag, 22. Jänner, un-
ternahm gegen 13.30 Uhr ein
45-jähriger Beamter aus Spit-
tal in Malta eine Eisklettertour
bei einem Wasserfall nahe der
Giessener Hütte. Gesichert wur-
de der Mann von seinem 49-jäh-
rigen
Bergsteigekameraden.
Vermutlich wegen des Tauwet-
ters löste sich plötzlich in der
Eiswand oberhalb des 45-jäh-
rigen Kletterers ein rund 200 Ki-
logramm schwerer Eisbrocken,
der krachend zu Tal stürzte. Da-
bei schlug er jedoch so hart auf,
dass er dabei zerschellte und nur
mehr kleine Teile auf die beiden
Sportler herab fielen. Trotzdem
wurde der 45-jährige Beamte
verletzt. Nachdem sein Bergka-
merad Hilfe angefordert hatte,
barg die Crew des Rettungshub-
schraubers den Verletzen mit-
tels Seil aus seiner Notlage und
flog den Mann aus. Er wurde
mit leichten Verletzungen in das
Krankenhaus Spittal überstellt.
Beim Eisklettern ist höchste Vor-
sicht geboten.
Foto: bele
Kärntens
Kriminalstatistik
verzeichnet Tiefstwert
Die allgemeine Kriminalitätssituation in Kärnten ist ins-
besondere im Sinne einer Langzeitbetrachtung als durch-
aus konstant einzustufen. Mit 29.710 Fällen konnte 2011
sogar der niedrigste Wert an angezeigten Delikten seit
Einführung der Zählweise 2001 verzeichnet werden. Im
Vergleich zum Jahr 2010 gab es 482 Anzeigen weniger.
Die Kriminalität hat,
seit Beginn der Auf-
zeichnungen im Jahr
2001, im Jahr 2011 ei-
nen neuen Tiefststand
erreicht. So konnten
auch die Werte des Jah-
res 2010 um 482 De-
likte gesenkt werden,
was einer Abnahme der
Gesamtkriminalität von
1,6 % entspricht. Im
Gegensatz dazu stieg
die Aufklärungsquote
im entsprechenden Vergleichs-
zeitraum um 2,1 % und beträgt
damit aktuell 48,2 %. Den
Schwerpunkt des Kriminalitäts-
geschehens in Kärnten bilden –
wie auch schon in den Vorjahren
– die Städte Klagenfurt und Vil-
lach. So wurden knapp ein Drit-
tel aller Straftaten in Klagenfurt
begangen. Rund 15 % aller De-
likte fielen im Bereich Villach
Stadt an, sodass insgesamt bei-
nahe die Hälfte aller Straftaten
in diesen beiden Städten zur
Anzeige gebracht wurde. Dabei
ging die Zahl der begangenen
Straftaten in Klagenfurt sogar
um 6,5 % zurück.
Diebstahl
Wie bereits 2009 ist für den
Rückgang der Gesamtkrimina-
lität auch 2011 ein Minus bei
den Diebstählen ausschlagge-
bend. Diese gingen von 7.599
auf 7.087 um 6,74 % zurück.
Während für das Jahr 2010
in diesem Bereich noch ein An-
stieg von 1,7 % festzustellen war
und dabei die Schwerpunkte der
Einbruchskriminalität im Be-
reich der Einbruchsdiebstähle
in Kraftfahrzeuge und in Woh-
nungen lagen, ist 2011 der Be-
reich der Einbruchsdiebstähle
insgesamt stark fallend (von
3.880 auf 3.579 und damit um
7,76 %).
Raubkriminalität
Nachdem es 2010 bei den
Raubdelikten ein Plus von 11 %
gab stieg die Zahl der Delikte
2011 von 71 Delikten im Jahr
2010 auf 74 Delikte im Jahr
2011 an, was einer Steigerung
von 4,06 % gleichkommt. Laut
Polizeisprechern habe sich die
Steigerung in diesem Bereich im
Lauf des Jahres 2011 zusehends
verringert.
Obgleich die absoluten Zah-
len im Bereich des Raubes in
Kärnten sehr gering sind, ist
das damit in Zusammenhang zu
bringende Problem der Begleit-
und Beschaffungskriminalität
von Suchtabhängigen als wich-
tig einzustufen.
Suchtmittelkriminalität
Während in den Bereichen
des unerlaubten Umgangs mit
Suchtgiften und der Vorberei-
tung des Suchtgifthandels rück-
läufige Zahlen zu verzeichnen
waren und diese von 1.423 auf
1.292 (- 9,3 %) sanken, so gab
es bei der Anzahl der schwer-
wiegenderen Suchtgifthandels-
delikte eine Steigerung von 91
auf 113 (+ 19,5%). Auf die Be-
kämpfung von Suchtmittelkri-
minalität wird auch im Rahmen
der Regionalstrategie Kärnten
2012 vorrangig unter dem As-
pekt der Verhinderung und Auf-
klärung von Beschaffungs- und
Begleitkriminalität, insbesonde-
re Raub, aber auch Einbruchs-
diebstahl und Diebstahl, beson-
deres Augenmerk gelegt.
Einbruchsdiebstähle in Autos gingen
2011 stark zurück.
Foto: bele
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