Darauf muss man bei günstigen Online-Krediten achten
In Zeiten niedriger Zinsen ist es einfach, sich Wünsche zu erfüllen und sich einen kleinen oder größeren Luxus zu gönnen. Gerade im Internet stößt man dabei auf zahlreiche Angebote. Das macht es schwer, sich für den richtigen zu entscheiden und auch noch dazu die seriösen Anbieter von den schwarzen Schafen zu unterscheiden. Doch wie findet man das beste Angebot und auf was muss man achten?
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Geldbedarf ermitteln
Bevor man sich überhaupt auf die Suche nach einem Kredit macht, sollte man sich ein Limit setzen und sich überlegen, für was man das Geld verwenden möchte. Sonst lässt man sich schnell von den Angeboten verführen und endet mit einem höheren Kredit als geplant. Schließlich ist es im ersten Moment verführerisch, doch noch den ein oder anderen Euro mehr in Anspruch zu nehmen. Aber man sollte trotz der günstigen Zinsen nicht vergessen, dass man das Geld auch zurückzahlen muss.
- Den richtigen Anbieter finden
Anfragen über Vergleichsportale sind eine hervorragende Möglichkeit, sich einen guten Überblick zu verschaffen. Idealerweise laufen die ersten Schritte anonym und man muss keine persönlichen Daten angeben. Das erspart die manchmal etwas lästigen Anrufe der Anbieter, die man sich zwar angeschaut hat, die am Ende aber nicht in Frage kommen. Man bekommt eine Auswahl an Banken und kann dann in aller Ruhe vergleichen. Hier sollte man sich bei auffallend günstigen Angeboten noch weiter informieren, wie die Bewertungen sind, um auf der sicheren Seite zu sein. Abstand nehmen sollte man in jedem Fall von Seiten, die Kredite ohne Prüfung vergeben, denn dahinter verbergen sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit keine seriösen Unternehmen.
Ein Blick ins Impressum und in die Datenschutzerklärung kann wichtige Hinweise liefern. Ist ein korrektes Impressum mit Adresse und UID vorhanden? Ist eine Aufsichtsbehörde genannt und das Firmenbuchgericht? So kann man schon relativ einfach die schwarzen Schafe aussortieren.
- Die Rahmenbedingungen vergleichen
Neben der Laufzeit sollte man auch den effektiven Jahreszins vergleichen. Je kürzer die Laufzeit ist, desto höher sind die Raten. Man ist die Belastung schneller los und mit kürzeren Laufzeiten wird der Kredit auch günstiger. Bei den Zinsen sollte man darauf achten, dass nicht unterschiedliche Zinsvarianten verglichen werden. Wenn man den effektiven Jahreszins mit dem günstigeren Nominal- oder Sollzins vergleicht, erhält man ein falsches Bild. Der effektive Jahreszins enthält alle Gebühren und gibt darüber Auskunft, wie viel man am Ende zahlen muss.
Extra-Tipp: Rückzahlungsplan erstellen
Da jeder Kredit auch irgendwann fällig wird, sollte man sich schon vorab einen Plan machen, wie viel man im Monat zurückzahlen kann. Dazu braucht man einen Überblick über die fixen Ein- und Ausgaben. Hier sind schon die Raten für den Kredit miteinzubeziehen, denn wenn man in Verzug kommt, wird es teuer und im schlimmsten Fall wird die Restsumme sofort fällig. Daneben sollte man einen Puffer für unvorhergesehene Ausgaben nicht vergessen, denn schnell passiert etwas Unvorhergesehenes wie eine kaputte Waschmaschine.
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