„Wieviel Lärm verträgt die Stadt Lienz?“


„Wieviel Lärm verträgt die Stadt Lienz?“

20.07.2017 von Chrisine Brugger.


 

Sommerzeit ist auch die Zeit zum Feiern. In einer Stadt, die gerne mit ihrem mediterranen Flair wirbt, sind es viele Freiluftveranstaltungen, die die Gäste aus nah und fern anziehen. Meistens ist Musik im Spiel, Unterhaltung für die einen, Lärmbelästigung für die anderen – der Lienzer Gemeinderat hat sich Dienstag Abend mit diesem Problem intensiv beschäftigt.

 


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2 Kommentare

Kuczawska Monika schrieb am 10.06.2018 10:59:
Veranstaltungen wie das Olala, der Dolomitenmann, das Moonlight Shopping,Platzkonzert...usw sind schön und wichtig. Dahinter steht eine Idee und sie stellen eine besondere Attraktion dar. Das allabendliche Gegrölle und Geschreie ist es das mich zur Weißglut bringt. Ich wohne im der Zwergergasse, also in der Ausgehmeile schlechthin. Doch scheinbar versteht jeder Mensch etwas anderes unter Ausgehen und Spaß haben. Auch ich feiere gerne und bin alles anderer als eine Spaßbremse......deshalb habe ich mich auch lange nicht beschwert. Ein Lokal kommt zum andere, ein Schanigarten zum nächsten.....die Sperrstunde für Gastgärten wurde schließlich vom Bürgermeister auf 00:00 erweiter und mittlerweile hat die "PARTY" gar kein Ende mehr. Stark alkoholisierte Menschen, oft Jugendliche (die von Gesetzeswegen noch gar nicht trinken dürften) schreien, gröllen, singen, schmeissen mit Gläsern und Flaschen. Es wird in der Öffentlichkeit uriniert, andere übergeben sich gleich daneben. Was für ein Spaß! Gegen 02 Uhr nachts gehts so richtig los. Aber um 6 Uhr morgens sitzen immer noch besoffene in den Gastgärten und auf dem Gehsteig und diskutieren lautstark über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Versuche ich ab und zu den einen oder anderen höfflich darauf hinzuweisen, dass hier auch Menschen wohnen und schlafen möchten, werde ich angepöbelt, beleidigt oder bedroht. Der private Parkplatz der sich an der Zwergergasse befindet ist klar beschildert: der Eigentümer untersagt die Benützung außerhalb der Geschäftszeiten. In dieser Zeit soll er den Bewohnern des Hauses zur Verfügung stehen. Diese finden jedoch keinen freien Platz wenn sie von der Arbeit nach Hause kommen. Die Besucher der angrenzenden Lokale okkupiere sie mit der Selbstverständlichkeit von Platzhirschen um spätnachts dann in Grüppchen lautstark und sternhagelvoll zu diskutieren wer nun mit wem fährt und damit den Anrainern auch noch von der Rückseite des Hauses her den letzten Nerv und den Schlaf rauben! Die Polizei fühlt sich nicht zuständig. Die Zustände sind ausreichend bekannt. Weder werden Jugenschutzbestimmungen eingehalten, noch Alkoholgrenzwerte, auch nicht die Sperrstunden der Gastgärten. Welchen Gast dieses Treiben wohl nach Lienz locken soll möchte ich wissen! Das Zielpublikum ist schon auf dem Ballermann. Die Wirte verdienen sich goldene Nasen und dier Anrainer werden mit ihren Sorgen völlig allein gelassen. Meiner Meinung nach sollten die Wirte Türsteher anstellen die dafür Sorge tragen, dass sich die Gäste außerhalb des Lokals nicht ungebürlich laut verhalten. So ist es auch in jeder anderen Stadt.
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Bischofberger Peter schrieb am 20.07.2017 12:05:
Ich bin vor 7 Jahren von Vorarlberg nach Lienz gezogen und bereue keine Minute diesen Schritt getan zu haben. Da mein Vater ein gebürtiger Osttiroler war und wir meine Schwester und ich in Vorarlberg keine Verwandten mehr haben, haben wir diesen Schritt gemacht. Als wir hier angekommen sind, war in Lienz das Leben sehr herzlich und es war so einiges los, Brauchtum hoch geschrieben, aber was ich in letzter Zeit bemerke, das sich ein paar Leute sich den Kopf zerbrechen wegen dem Lärm, ich bitte sie, was müssen das für Strohköpfe sein, wo so einen Blödsinn einfällt, ich denke da gibt es in Lienz ganz andere Probleme wo zum lösen wären und nicht der Lärm. Wenn nämlich die Gäste nicht mehr reden und lachen dürfen, oder in einer Gasse ein tolles Fest mit toller Musik veranstaltet wird, werden die Gäste verloren gehen und somit die Steuern für die Gemeinde verloren gehen. Auch der Dolomiten Man, das Olala, das Moon Ligth Shopping, Platzkonzert usw. müssten abgesagt werden, denn da geht es doch lustig und frivol zu. Also Mitglieder der Stadtverwaltung, besonders der Tourismus soll sich bessere Sachen einfallen lassen, als um Sachen zu kümmern, die nicht zur Depatte stehen..
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