Südtiroler Siedlung im Fokus der Architekturtage in Lienz


Südtiroler Siedlung im Fokus der Architekturtage in Lienz

03.06.2024


Alle 2 Jahre finden österreichweit die Architekturtage statt, in Osttirol beteiligt sich daran die Plattform „architekur & osttirol“. Heuer will man eine Diskussion über die Südtiroler Siedlung in Lienz anstoßen. Die Wohngebäude mit Gärten zwischen Andreas-Hofer-Straße und Draupark wurden nach dem zweiten Weltkrieg von der Wohnbaugesellschaft Neue Heimat NHT errichtet und sind fast 80 Jahre alt. Und es ist eine der letzten Südtiroler Siedlungen in ganz Tirol, die noch nicht abgerissen wurden um Platz für neue Anlagen zu schaffen. Es ist Zeit für ein Umdenken sagen die Mitglieder der Architekturplattform und  laden am kommenden Wochenende  und dem Motto „Südtiroler Siedlung quo vadis“ zu Vortrag (Freitag, 8. Juni um 19 Uhr im Pfarrsaal) und Ausstellung (Freitag, Samstag und Sonntag vor dem Widum der Pfarre Hl. Familie):

 


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1 Kommentar

Südtirolersiedlung
Die Südtirolersiedlungen wurden nicht, wie im Artikel falsch behauptet wird, nach dem 2. Weltkrieg, sondern 1940 errichtet. Sie stellen meiner Meinung nach ein Zeitdokument dar und die Wohnungen waren für die damalige Zeit sehr fortschrittlich mit Sanitärräumen innerhalb der Wohnung ausgestattet. Ästhetisch können sie mit den Plattenbauten späterer Jahrzehnte spielend mithalten und passen zur alpinen Landschaft. Daher finde ich es völlig falsch , dass alle abgerissen werden, wo doch sonst die "Erinnerungskultur" so hohen Stellenwert besitzt.
Von Ingo Knito, am 05.06.2024 06:56
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