St. Justina: Rascher Ersatz für zerstörte Brücke geplant


St. Justina: Rascher Ersatz für zerstörte Brücke geplant

25.08.2023


Gewitter mit Starkregen haben am Donnerstagabend mehrere Murenabgänge in der Gemeinde Assling verursacht.

L388 St. Justina Straße bleibt gesperrt, Umleitung über Thal und Abfaltersbach

Auch einige Straßen wurden dabei verlegt. Die B100 Drautalstraße und die L324 Pustertaler Höhenstraße konnten noch am Donnerstagabend freigeräumt und wieder für den Verkehr geöffnet werden. Gesperrt bleibt allerdings die L388 St. Justina Straße. Hier hat eine Mure die sogenannte Platschbachbrücke über den Kristeinbach komplett zerstört. Damit ist die Zufahrt von Mittewald nach St. Justina und zur Pustertaler Höhenstraße gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die Auffahrten zur Höhenstraße bei Thal und Abfaltersbach.

Platschbachbrücke komplett zerstört, Ersatzbrücke geplant

Um die St. Justina Straße so schnell wie möglich wieder befahr zu machen, wird nun eine Ersatzbrücke geplant. Diese soll im Laufe der nächsten Wochen errichtet werden können, informiert Harald Haider vom Baubezirksamt Lienz. „Die Platschbachbrücke ist ein Totalschaden“, sagt BBA-Leiter Harald Haider nach dem Lokalaugenschein am Freitagvormittag. Die Holzbrücke ist nicht mehr vorhanden:


Audiobeitrag anhören:


Weitere Bilder:
Die zweispurige Holzbrücke ist komplett zerstört, Foto: Land Tirol/BBA Lienz
Der Kristeinbach nach dem Murenabgang. Foto: Land Tirol/BBA Lienz
Die Stahlträger der Brücke im Bachbett. Foto: Land Tirol/BBA Lienz

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2 Kommentare

Auslandshilfen
Wenn im Ausland eine Katastrophe passiert zb.Erdbeben Türkei, Hochwasser Deutschland uvm..werden in Österreich sofort Spendenkonten eingerichtet und oft Millionen freigesetzt, mir ist es noch nicht bekannt dass wenn in Österreich, was es auch gibt, Katastrophen passieren im Ausland wo auch immer Spendenkonten für Österreich eingerichtet werden und mal der Geldfluss zu Gunsten für uns ist! Aber vtl ist sich Österreich zu schön vom Ausland Geld anzunehmen!Nur ein Beispiel Lawinenunglück Galtür:Die eingesetzten Hubschrauber aus Amerika die geholfen haben mußte Österreich selbst bezahlen, aber im Ausland sofort Unbezahlt helfen und im eigenen Land muss man um jeden Cent betteln!
Von Hans Paul, am 28.08.2023 21:56
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Die Mühlen der Bürokratie
Es verwundert doch sehr, dass das Errichten einer Ersatzbrücke auf einer Landesstraße "so schnell wie möglich" dann schlussendlich doch erst "im Laufe der nächsten Wochen" vonstatten gehen soll. Denn während die zweite Brücke, die der Platschbach an besagtem Tag mitgerissen hat (Gemeindestraße zum Sachserhof), bereits am Freitag von der Wildbach- und Lawinenverbauung wieder provisorisch errichtet wurde und der Hof somit voll erreichbar war, haben auf der Landesstraße noch nicht einmal die Aufräumarbeiten begonnen. Obgleich sowohl Pioniere des Bundesheeres als auch Wildbach- und Lawinenverbauung dafür bekannt sind, schnell Abhilfe schaffen zu können, wird ein Umweg der Kristeiner, Rieder, Vergeiner, Burger und Koster mit deutlich erhöhten Treibstoffkosten ebenso problemlos in Kauf genommen wie ein verzögertes Eintreffen der Rettungskräfte im Ernstfall. Doch die Mühlen der Bürokratie mahlen ja bekanntlich langsam.
Von Ein faszinierter Kristeiner, am 27.08.2023 10:03
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