Petition gegen „Hochhaus“ in Matrei


Petition gegen „Hochhaus“ in Matrei

16.12.2022 von Christine Brugger.


Der ehemalige Gasthof Panzl in Matrei soll zu einem Hotel ausgebaut und aufgestockt werden. Das Bauvorhaben sorgt für Diskussionen und Reaktionen. Der Matreier Künstler Peter Raneburger hat eine Petition gegen das Ausmaß des geplanten Bauwerks im Matreier Ortskern gestartet. Christine Brugger hat mit ihm gesprochen:


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9 Kommentare

Schöne Aussichten
Das geplante Gebäude ist zwei Stockwerke zu hoch. Die optisch gefälligen beiden Dachgeschosse sollten an die Dachhöhe des Raiffeisengebäudes angepasst werden.
Von Sylvia Stampfl, am 06.01.2023 09:00
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Schlechte Aussicht
Allein rein optisch ein gewaltiger Störfaktor für das gesamte Ortsbild!
Von MGg.., am 22.12.2022 10:04
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Blanke Augenauswischerei
Andere Häuser stehen unter Denkmalschutz und es darf so gut wie nichts verändert werden. Den Panzlwirt hätte man sicher auch sanieren können, dass zumindest die Aussenmasse nicht hätte verändert werden müssen und es niemand gestört hätte. Dass man ihn zu einem Garni umbauen will, dass in Matrei wohl das Unnotwendigste sein dürfte, dass dieser Ort benötigt und dann noch dazu in einer Dimension mitten im Markt, da kann mir niemand glaubhaft machen, dass hier nur ein Garni beabsichtigt wird. Unlogisch, unrealistisch, realitätsfremd, unpassend, et cetera. Nichts, dass eine Baugenehmigung rechtfertigen könnte. Es gäbe genug andere Gründe, den Panzlwirt zu sanieren und bewirtschaften. Z. B. WOHNUNGEN für Einheimische die notwendigst gebraucht werden, oder ein Speiserestaurant, dass die Gäste nicht vor zugesperrten Lokalen stehen, wenn sie schon einmal essen gehen wollen und nicht enttäuscht diesen Ort als Urlaub ein Nächtesmal für immer meiden. Da wird dann auch ein Garni überflüssig, wenn die Leute nirgendwo ein warmes Essen kriegen und nur mit dem Frühstück alleine werden sich selbst sparsamste Garni-Gäste nicht zufrieden geben und die wohlhabenden Gäste erst recht nicht.
Von Alexander, am 19.12.2022 08:13
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Man wird sehn wofür
Das Outside-Hotel in Matrei ist auch nicht gerade niedrig und hat sich dort wer aufgeregt? Aber dazu muss man natürlich sagen, dass dies ein richtiges Hotel mit Gastbetrieb und allem Drum und Dran ist und nicht nur ein Garni. Ausserdem steht es das Outside wie der Name schon sagt, außerhalb vom Zentrum und macht auch optisch einen guten Eindruck. Aber dieser Betonklotz, wie er hier dargestellt wird, mitten im Marktlen, ja fürchterlich. Wie konnte man dem nur zustimmen? Sonst ist man überall heikel, wenn ein Einheimischer sich nicht dem Dorfbild anpasst und hier hat es scheinbar überhaupt keinen Heikel. Aufstocken erspart natürlich teuren Baugrund. WELCHE Gäste nehmen bei uns so ein Garni in Anspruch ist ebenfalls eine Frage? Müssen wohl ausgewählte Personen sein, für ganz besondere Zwecke? Mit Tourismus wie Matrei ihn benötigt, dürften diese Gäste wohl nicht im Zusammenhang stehen, sonst wählt man nicht einen Bauort aus, der den Ort verschandelt, anstatt zu verschönern, wie er in den Alpenraum passt. Wenn dieser Bau wirklich so gebaut werden sollte, wie hier zu sehen, dann bleibt es einfach spannend was in ein paar Jahren tatsächlich die Absicht dafür war. Garni passt einfach nicht in den Plan.
Von Adlerauge, am 19.12.2022 04:58
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Tauernwindgeschützt
Die 2 Privathäuser davor haben schon einmal einen Vorteil, weil ihnen der Tauernwind nichts mehr anhaben kann.
Von Albert, am 18.12.2022 12:31
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Von wegen Garni
Dieses Hochhaus dürfte wohl nicht zu vermeiden sein, wenn selbst der mit großer Mehrheit und beliebte neue Bürgermeister dafür stimmt. Ich weiss zwar nicht, was dieser daran positiv sieht und auch seine 8 Gemeinderäte, aber sicher werden diese 9 Personen ihre Argumente gehabt haben, zu Recht oder zu Unrecht. Es werden sich diese Leute bestimmt einen persönlichen Vorteil davon erhoffen. Auch wird es der einen mehr stören und die anderen weniger, die nicht davon betroffen sind.Es wird wohl auf einen Kompromiss hinauslaufen bei dem es bekanntlich nur Verlierer gibt weil niemand alles bekommt, das er sich gewünscht hat.
Von Gerhard, am 18.12.2022 11:01
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Wir hätten Gasthäuser genug gehabt
Die Frage stellt sich natürlich auch, wer will denn dann ein solches Gasthaus hier aufbauen, bzw . WER wäre bereit und fähig dazu das zu finanzieren? Falls der Panzlkomplex tatsächlich abgerissen werden muss, dann muss man wahrscheinlich auch froh sein, dass sich jemand für diese Abriss und Neubaukosten überhaupt zur Verfügung stellt, damit nicht der Matreier Gemeindebürger für diese Kosten aufkommen muss. Das gilt es sicher zu bedenken, denn sich nur einen neuen Gasthof anstatt dieses Hochhauses zu wünschen und bezahlen muss auch das ersteinmal beantwortet werden. Und betreiben sollten ihn andere, die weder die finanziellen Mittel dazu haben, noch daran interessiert sind, ist natürlich einfach gedacht. Und die nächste Frage ist, ob sich so ein Gasthaus heutzutage überhaupt noch rentiert, wo nahezu alle schon Pleite gehen und auch das Personal kaum mehr zu bekommen ist. Man könnte auch das Sporthotel in Matrei, das sich alle Mühe gibt, ein gemütliches und gepflegtes Dorfgasthaus zu bieten, als Solches für alle möglichen Veranstaltungen und sonstigen Beisammensein zu nutzen, aber selbst dort nimmt man diese gute Möglichkeit viel zu wenig wahr. Wer also, sollte dann noch Interesse haben, sich sowas noch anzutun? Ich persönlich bin auch gegen sich einen Hochbau mitten im Markt, alleine schon, weil er nur als Garni benutzt wird, aber auch weil er das gesamte Dorfbild verfälscht und womöglich verschandelt(?). Ausserdem glaube ich das mit dem Garni nicht, weil man ein Garni wesentlich günstiger etwas außerhalb des Dorfes bauen würde und zudem möchte ich lieber dort schlafen, wo weniger Lärm ist, als im Zentrum. Garnigäste kommen üblicherweise her um dort möglichst ungestört Schlafen zu können und deshalb passt das nicht zusammen und ist die Absicht dieses Tempels wohl eine ganz andere, aber in die Baubewilligung dazu zu bekommen, muss man die wahre Absicht noch verschweigen. Das ist zumindest meine Überzeugung. Aber noch ist nicht aller Tage Abend und vielleicht denkt der ein oder andere noch einmal darüber nach. Oder sollte man zynischerweise sagen, lieber hoch bauen, anstatt niederbomben.
Von Betrachterin, am 18.12.2022 06:20
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So spaltet man auch die Gesellschaft
Ich glaube auch dass es besser wäre ein gemütliches Gasthaus hinzustellen, damit die Geselligkeit im Dorf gefördert wird, die schon weit genug abhanden gekommen ist Aber es muss nicht unbedingt eine Sauf und Raufkneipe werden, sondern ein seriöses Lokal, wo man nicht von vollbesoffenen angestenkert wird. Aber die Gesellschaft wird anscheinend ganz bewusst gespalten.
Von Elisabeth, am 17.12.2022 17:56
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Nutzniesser bestimmen
Eigentlich gibt es nur eine Erklärung dafür: Wer dafür ist, ist ein Nutzniesser und wer dagegen isch hot zu kusch'n. Pasta! Nachts und Geld regiert Die Welt, oder hat sich da jemals was geändert?
Von Bürgerin, am 17.12.2022 07:51
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