Nationalparkhaus zeigt Landschaften von Herbert Gaschnig

Es gibt keine Perfektion, Perfektion bedeutet Stillstand im Denken und Handeln. Es gibt kein Weiter. Wozu dann die Perfektion anstreben?. Überhaupt sollten wir Menschen das Wort Perfektion nicht in den Mund nehmen, denn wir werden sie mit unserem kleinen Hirn sowieso nie erreichen. Außerdem, wer in der Schule aufgepasst, oder sogar selbst unterrichtet hat, sollte wissen, daß es keine Perfektion geben kann, wenn alles unendlich ist, so auch die Fantasie, die unsere Kunst nie ruhen läßt, sondern unaufhörlich fordert Neues zu erforschen und schaffen Perfektion würde bedeuten, bis hierher und nicht weiter. Kunst ist die Evolution der Malerei, wenn man so will, also unaufhörlich endlos, immer wieder Neues.Wir armen Würstchen dieser Welt wollen gscheid von Perfektion sprechen und wissen nicht einmal, was das bedeutet oder ist. Wir Menschen, alias Krone der Schöpfung, sorry, bekomme soeben einen Lachkrampf, und Zerstörer unseres Planeten, wollen von Perfektion sprechen, ja geht's noch? Leute, wer Kunst mit Perfektion in Verbindung bringt, hat von beiden Null Ahnung , so schaut's aus! Wie hat einmal ein Weiẞer Mann gesagt: Alles was ich weiß ist, daß ich nichts weiß! Und die größten Kritiker wissen oft nicht einmal, wo beim Pinsel vorne und hinten ist., wie der lauteste Zuschauer beim Fußballspielen von der Tribühne, der alles besser weiß, nur Fusballspielen kann er nicht. Lieber Herbert fühle dich nicht.persönlich betroffen. Lass dir von niemand dreinreden, wie du zu malen hast,schon gar nicht von den Besserwissern. In diesem Sinne: Weiter so!

Perfektionsdruck in der Kunst ist wie atmen ohne Luft, oder wie die Freiheit hinter Gittern. Es gibt immer noch diese Perfektionsfanatiker die in der Kunst nichts verloren haben Traurig daß einige noch immer nicht zwischen Kunst und Perfektion unterscheiden können. Wie will man denn Kunst und Perfektion in Zusammenhang bringen? Perfektion ist eine Zwangsnorm, Kunst aber ist die Freiheit der Individuellen Gestaltung. Wann werden das auch die letzen Kritiker endlich begreifen?

Ich wünschte mir kontinuierlich solche Autudidaktausstellungen 1x im Monat. Bilder haben viele positive Eigenschaften. Sie inspirieren, sie faszinieren, sie beruhigen, sie kennen ab vom Alltagsstress, sie fördern die Kommunikation, sie bringen Leute. zusammen, sie sind allemal interessant und erholsam und über die kleinen Fehler sehen wir darüber hinweg, denn sie tun nicht weh.

Aquarell sollte angeblich die schwierigste aller Maltechniken sein, weil jeder Pinselstrich beim ersten mal sitzen muß und es kein Nachbessern gibt Das lass ich so aber nicht ganz gelten, denn 8ch kenne.Aquarellmaler, nicht nur bei uns, die behaupten, das für sie zB. Öl und Acrylmalerei wesentlich schwieriger ist und sie deshalb Aquarellmalerei bevorzugen. Das ist wie beim Sport als ein Beispiel Skifahren nicht anders. Für den Einen ist Abfahrt die schwierigste Disziplin, für andere wiederum Slalom und beides fällt aber unter die Kategorie Skilauf. Also wer bestimmt, was das Schwierigste ist. Und zum kein Ausbessern mehr möglich: Wenn ich ein verhundstes Bild in den Müll schmeißen muß, und ein neues len muß, ist das auch nichts anderes als.einev Ausbesserungsform. Wenn ich als weiteres Beispiel an die Schnitzerei denke, da muß auch nicht der erste Schnitt perfekt sitzen, sondern wird eben oftmals korrigiert 7nd nicht einfach die Statur in den Müll geschmissen.Oder ein Komponist schmeißt seine Komposition gleich weg, wenn er einen falschen Ton geschrieben hat, sondern korrigiert ihn so oft wie nötig. Deshalb, so sehr ich Aquarell Bilder auch habe, so sehr mag ich es nicht,wenn nur die erzwungene Perfektion seine Anerkennung bekommen sollte. Ich finde daß die, während der Arbeit passierten "Fehler" ganz einfach dazu gehören und Teil des Werkes sind. Gerade das macht ja ein Werk so wertvoll, wenn wir auch die Passierten Fehler akzeptieren. Es ist wie bei.den Menschen, wo auch gerade sein Macken und seine fehlerhaften ihn zu dem machen, wofür wir ihn auch lieben, mögen,bewundern und schätzen. Das macht einen Menschen ja aus, oder wollen wir alle von Perferionistenumgeben sein, die nichts anderes tolerieren und gelten lassen, als ihre eigene Meinung. Nein 8ch ganz bestimmt nicht.Daeum hasse ich förmlich das Streben nach der Perfektion.Das.käme ja einer Entsorgung von Behinderten gleich und wir müßten alle gleich anziehen, eine vorgegebene Körpergrösse aufweisen und denselben Gruß beherrschen und nur einem gehorchen der alles bestimmt und wer sich weigert, oder anderes tut wird an die Wand gestellt, nicht zu verwechseln mit der Wand in der Galerie. Also Bilder sollen keine einheitlichen Uniformen sein, sondern leben und wirken mit all seinen Fehlern und deshalb nicht in den Müll geworfen werden. Nicht bös gemeint und nicht falsch verstehen bitte, aber Fehler sind genauso menschlich und gehören zum Werk einfach dazu, wenn es passiert ist und haben wir auch den Mut dazu zu stehen 7nd herzuzeign. Das ist Kunst! Wie viele Bilder aus dem Müll wurden schon Millionen wert!? Oder? Und Dir Herbert wünsche ich viele interessierte Besucher und Betrachter, wie Käufer. alles Gute!

Bin sehr gespannt darauf und werde es mir sicher ansehen.