Mehr Ausbildungszentren für Osttiroler Fußballnachwuchs


Mehr Ausbildungszentren für Osttiroler Fußballnachwuchs

02.09.2022


LAZ steht für Landes-Ausbildungszentrum. Im Kärntner Fußball-Verband gibt es mittlerweile 5 solche Zentren, in denen der heimische Fußball-Nachwuchs trainiert. Neben Lienz ist seit Anfang August auch in Matrei eine Vorstufe zum LAZ in Betrieb. Reinhold Abart hat mit dem Lienzer LAZ-Trainer Franz Außerdorfer über die Aufgaben der Zentren gesprochen.

Außerdorfer spricht sich auch dafür aus, dass die Fußballvereine eine höhere Abfindung bekommen, wenn junge NachwuchsspielerInnen in die Leistungszentren und Fußball-Akademien wechseln:


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2 Kommentare

Ein gutes Team muss zusammenbleiben können
Warum können wir nicht die eigenen Talente ausbilden, anstatt immer wieder von anderen Vereinen "ortsfremde" zuzukaufen? Ein Hin und hergewechsle und Getausche dass meiner Meinung nach überhaupt nichts bringt. Eine Mannschaft kann so nie richtig zusammenwachsen kennenlernen. Haben wir mehr Selbstvertrauen in unsere eigenen Gemeindetalente und lassen ihnen die nötige Zeit sich zu entwickeln und entfalten, dann wird das eine Mannschaft auch dauerhaft zum Erfolg bringen. Immer wieder diese Ab und Zugänge innerhalb sämtlicher Vereine, da kann sich keine Mannschaft erfolgreich Formen. WIr hätten sicher genug Eigenpoterial , aber anstatt sich dem zu widmen und zwar mit Geduld, wird einfach von außen zugekauft und unsere Talente abgeschoben, weil man nicht in der Lage ist, an die eigenen Leite zu glauben und vielleicht es wahrscheinlich einfacher ist, das eigene Unvermögen an Trainerqualität auf die Spieler abzuschieben, wenn es nicht schnell genug fruchtet. Auch Fahrtkosten an ortsfremde Zugänge könnten somit eingespart werden, man hätte mit eigenen Spielern auch mehr Zuschauer/innen, die jungen Talente hätten auch einen größeren Ansporn dem Verein beizutreten, weil sie auch mehr Hoffnung haben könnten, dort mitzuspielen um.....! Mit dieser Hin und Herwechslerei kann sich eine Mannschaft nie Formen uns wachsen. Das kann nicht funktionieren, wenn ständig ausgetauscht wird.
Von Leguan, am 05.09.2022 13:18
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Eune verschworene Gemeinschaft tritt meistens auf der Stelle
Franz Ausserdorfer dürfte nach Abhören des Interviews der richtige Mann auf seinem Posten sein, soviel dazu. Ich finde, dass man viel mehr Augenmerk auf Talente richten sollte, die allerdings zu wenig oder gar nicht beachtet werden, weil sie einfach nicht zum "Freunderlkreis" gehören.Hier geht sicher sehr viel Potential verloren.Aber es liegt wohl in der Natur , dass jeder seine eigenen Kinder bevorzugt und diese besonders fördern will, nur ist das hinsichtlich der Talenteauswahl nicht förderlich. Man sollte den am Rande stehenden auch genauso die Möglichkeiten geben, ihr Talent zu zeigen, wie den Betuchteren. Ich höre das immer mal wieder, dass immer die Nahestehenden bevorzgt werden und die womöglich Besseren bleiben dann auf der Strecke.
Von Fr Anonym, am 04.09.2022 14:11
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