Hechenberger fordert Entnahme von vier "Problemwölfen"


Hechenberger fordert Entnahme von vier "Problemwölfen"

03.09.2021 von Christine Brugger.


Über das Schicksal von vier sog. Problemwölfen in Tirol soll in den nächsten Tagen die Expertenkommission des Landes zu den großen Beutegreifern entscheiden. Landwirtschaftskammerpräsident Josef Hechenberger fordert eine Entnahme der Tiere, die nach der Novelle von Almschutz- und Jagdgesetz unter bestimmten Voraussetzung möglich sein soll. „Denn wenn der Wolf kommt, geht der Almbauer!“


Audiobeitrag anhören:


4 Kommentare

Mitdenker schrieb am 06.09.2021 16:57:
Der Wolf wie auch der Bär sind in Europa streng geschützte heimische Tiere. Das Wort "Entnahme" steht verniedlicht für "Ausrotten, Abschießen" und ist durch europäische Gesetze nicht erlaubt. Man könnte es ersetzten durch „Vergrämen oder Umsiedeln“. Der WWF verweist auf Studien, wonach Österreich sogar bis zu 35 Rudel vertragen würde. Der Wolf ist sogar eine wichtige Tierart, die im biologischen Kreislauf notwendige Aufgaben erfülle. Die Naturschutzorganisation setzt sich gegenüber der Politik für ein rechtskonformes Wolfsmanagement mit einer Herdenschutzoffensive und angemessenen Entschädigungszahlungen ein. Es ist somit nicht rechtens einen Abschuss-Entscheid zu befürworten oder anzuordnen. Wilderei und Verfolgung sind ebenso Straftat.
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


MGg schrieb am 04.09.2021 18:25:
Soweit ich weiß, werden Schafzüchter für Risse durch Wölfe, Bären Luchse usw. entschädigt. Was ich nicht weiß, ist, ob alle Schafzüchter bedingungslos entschädigt werden oder nur diejenigen, die ihre Herde eingezäunt haben und/oder durch Hunde bewachen lassen. Kann mich diesbezüglich jemand aufklären? Danke im Voraus.
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


flix schrieb am 04.09.2021 14:52:
Problemwölfe, Problemkinder sind scheinbar Lebewesen welche nicht das tun was WIR wollen. Wieso gibt es keine Problempolitiker? Problempolitiker sind Lebewesen welche nicht das tun für was sie gewählt wurden. Das ist vordergründig zu schauen, dass alle in Frieden miteinander leben können.
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


sigi schrieb am 04.09.2021 14:08:
wenn man immer vom problemwolf die rede ist, muss man sich fragen was ist hier das problem. der wolf reist die schafe weil sie zu wenig geschützt sind. wer weiss wie sich die wolfspopulation bis nächsten sommer entwickelt wenn sich rudeln bilden und sie sich vermehren. man kann das sowieso nicht verhindern ist eben natur. und ausserdem wie will man wölfe schiesen wenn man irgendetwas über sie weiss aufenthalt aussehen verhalten oder dergleichen. denn wölfe passen sich jeder veränderung an sind nicht primitive tiere. nur mal so in den raum gestellt . dann ist halt schafzucht unter diesen bedingungen nicht mehr möglich. und wenn man hirtenhunde bei einer schafherde hält wird es immer einen hund geben der nicht das macht was er soll und den wildtieren nachjagt. und wie bringt man das den touristikern bei. frage ich mich man wird ja sehen.
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Glückwunsch hinterlassen

Kennst du die Familie? Dann kannst du auf dieser Seite deine Glückwünsche übermitteln. Einfach unten das Formular ausfüllen und den Glücklichen eine Freude machen.

Kommentar verfassen

Wie stehst du zu diesem Thema? Teile uns deine Gedanken mit, indem du einfach unten das Formular ausfüllst.

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Bitte geben Sie in das Textfeld den gewünschten Suchbegriff ein!