Besorgter Blick auf Almsaison


Besorgter Blick auf Almsaison

10.05.2024 von Karin Stangl.


Die Almsaison hat noch nicht richtig begonnen und der Wolf sorgt vor allem in Osttirol bereits für Aufregung. 15 tote Schafe letzte Woche in Außervillgraten, und kurz nachdem das Land Tirol einen Abschuss per Verordnung genehmigt hat, wurde auch bereits der erste Abschuss eines Wolfes in diesem Jahr im Villgratental gemeldet. Auch im Defereggental ist der Riss eines Schafes durch einen Wolf im April bereits bestätigt, ebenso in Matrei. Zuletzt wurden diese Woche in Thurn zwei gerissene Schafe gemeldet, hier läuft noch die Abklärung. Das Land Tirol listet nun alle gemeldeten Risse sowie Sichtungen von Großraubtieren auf der Homepage des Landes auf.

Der Wolf war auch am Rande der Euregio-Forsttagung am 6. Mai in Obertilliach ein Thema. Karin Stangl hat mit dem Forstdirektor der Autonomen Provinz Trient Giovanni Giovannini über die Erfahrungen im Trentino, wo rund 30 Wolfsrudel heimisch sind, gesprochen, sowie mit LHStv. Josef Geisler und BM Norbert Totschnig über die aktuelle Situation in Tirol und auf EU-Ebene:


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4 Kommentare

Weitere Einbußen
In unserem Gebiet ist das "Schafaufbrateln", das obligatorische Schöpsessen ein großer wirtschaftlicher Bestandteil. Die Gastronomie hat dadurch für die Herbstliche einen Ausgleich. Nicht nur die Gastronomie, sondern auch andere Betriebe nehmen am Umsatzkuchen teil. Einigen Bauern ist durch den Wolf bereits die Schafhaltung so erschwert worden, dass sie diese einstellen werden. Es ist leicht solche Entscheidungen zu treffen, wenn die Dinge vom Schreibtisch aus geschehen und auch die Teller gut gefüllt sind.
Von Fritz Wieland , am 13.05.2024 06:20
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Wolfabschuß
Hilf dir selbst dann hilft dir Gott. Das ist die einzige und richtige Lösung...!
Von Hermann, am 12.05.2024 18:15
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Der Wolf
Warum legt man diesen Bürokraten bzw Schreibtischtätern nicht einfach das Handwerk man könnte meinen das sie darauf abgesehen haben die Almwirtschaft und Weidehaltung zu ruinieren. Was die sich für Denkmäler setzen auf Kosten des Steuerzahlers ist ungeheuerlich . In jedem Wirtschaftsunternehmen wären sie schon hochkant rausgeflogen und in Regress genommen worden. Das geht nur noch so lange gut bis das Fass überläuft und die Tierhalter zur Selbshilfe greifen.
Von Kurt Menzel, am 12.05.2024 00:22
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Abschussverordnung
Es sollte auch ein einziges totes Schaf (Wolfriss nachgewiesen) ausreichen um eine Abschussverordnung zu erlassen. Man muss nicht immer auf großes Unheil warten!
Von Manuel, am 11.05.2024 07:58
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