Kriminalstatistik 2021: Weniger Anzeigen in Osttirol


Kriminalstatistik 2021: Weniger Anzeigen in Osttirol

17.02.2022


Im vorigen Jahr gab es tirolweit insgesamt 31.370 gemeldete Delikte. Das sind laut der Kriminalstatistik der Landespolizeidirektion um knapp 13 % weniger als im Jahr davor. 2/3 davon konnten von der Polizei aufgekärt werden. Damit führt Tirol im Bundesländervergleich vor Oberösterreich und Kärnten. Stark gestiegen ist die Internetkriminalität. Hier wurde im letzten ein Plus von knapp 40 % verzeichnet.

 

1.636 Anzeigen hat es im Bezirk Lienz gegeben. Das sind um knapp 5 % weniger als im Jahr davor. Das Bezirkspolizeikommando in Lienz konnte im letzten Jahr beobachten, dass sich die Kriminalität immer mehr ins Internet verlagert hat. Hier hat es nämlich den stärksten Anstieg gegeben. Im Vergleich zu 2020 ist hier die Zahl der Betrugsfälle um mehr als 1/3 auf insgesamt 139 Delikte gestiegen. Im Bereich Cybercrime gab es einen Rückgang um 10 auf 21 Delikte. Fälle von Erpressung im Internet stiegen um 7 auf 17.

 

101 Fälle von Körperverletzungen wurden im Bezirk Lienz gemeldet, auch hier ein Minus gegenüber 2020. Im letzten Jahr hat es nur ein Raubdelikt gegeben. 43 Personen mussten durch das Betretungs- und Annäherungsverbot geschützt werden. Strafbare Handlungen im Sexualstrafrecht sind um 2 Fälle auf 32 gesunken.

 

In Osttirol hat es im letzten Jahr laut der Kriminalstatistik mehr Einbrüche in Wohnungen, Wohnhäuser und Keller gegeben. Die Fälle mit leichten Sachbeschädigungen sind dagegen gestiegen.

 

Bei den Fällen der Suchtmittelkriminalität ist die Zahl im Jahresvergleich gesunken. Im letzten Jahr hat es dabei 223 Fälle gegeben. Das ist um knapp 1/5 weniger als im Jahr zuvor.



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