Vermutliche Beutegreifer Vorfälle im Bezirk Lienz


Vermutliche Beutegreifer Vorfälle im Bezirk Lienz

27.08.2024


Derzeit werden in Osttirol mehrere Beutegreifer Vorfälle untersucht. Die Ermittlungen laufen.

Wie das Land jetzt auf Anfrage bestätigt hat, wurden am vergangenen Freitag amtstierärztliche Untersuchungen bei einem neugeborenen, toten Kalb im Gemeindegebiet Assling durchgeführt. Zudem ist es gestern, Montag, zu einer amtstierärztlichen Untersuchung von fünf toten sowie einem verletzten Schaf im Gemeindegebiet von Tristach gekommen – hier besteht der Verdacht auf die Beteiligung eines Wolfes.

Das konkrete Ergebnis der genetischen Analyse in beiden Fällen liegt noch nicht vor.



18 Kommentare

@Oschttirola
Vollkommen richtig. Jungtiere werden bei der Hitze ohne Wasser quer durch Europa transportiert, Hühner im AMA Betrieb zu Tode getreten, bei den Schweinen ist es ganz gleichgültig, ob sie ihr Leben lang auf Vollspaltenböden stehen und so dicht gedrängt sind, dass sie sich gegenseitig die Schwänze abbeißen, Kühe stehen im eigenen Kot. Beim Geld hört das Tierwohl auf. Nicht bei allen Bauern, schon klar. Aber wenn die Bäuerin um ihre Tiere schluchzt, die 2 Wochen später sowieso geschlachtet worden wären, ist das dann doch zu hinterfragen. Ich lese von Joggerinnen und Kleinkindern, die von Hunden totgebissen wurden und von Wanderern, die von Kühen totgetrampelt wurden. Kein Problem, man stellt ein Taferl auf, dann sind die Leutchen selbst schuld. Von Todesopfern durch Wölfe habe ich noch nichts gehört. Da feiert der böse Wolf aus den Märchen fröhliche Urständ. Vielleicht sollte man einfach innovativer werden. Man fragt sich, wieso die Schafhaltung überall sonst seit vielen Jahrhunderten funktioniert. Bei uns müssen die Jäger mehr Rehe schießen, weil das Wild keine natürliche Feinde mehr hat. Seltsam, oder?
Von giorgissimo, am 29.08.2024 15:08
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Nicht für möglich zu halten
Hier geht's schon beinah zu, wie während der Pandemie. Der Wolf ist dabei, sich zurecht Gebiete zurück zu erobern, in denen er vom Menschen gewaltsam ausgerottet wurde. Das ist ein Problem für einen kleinen Berufsstand, die Schafzüchter. Aber anstatt eine zivilisierte Lösung zu suchen, wird schon wieder die Ausrottung angestrebt. Warum regt sich von den ewig Gestrigen eigentlich keiner über die Schweinereien auf, die bei der Tierhaltung und in den Schlachthöfen begangen werden? Aber sich lang und breit über die ach so bestialische Grausamkeit des Wolfes auslassen. Der Mensch könnte es, wenn er wollte, anders machen, der Wolf nicht. Der Mensch folgt seiner Profitgier, der Wolf seiner Natur.
Von Oschttirola, am 29.08.2024 09:37
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Schaf schrieb am 29.08.2024 13:06:
Hauptsache die Ewigen Besserwisser müssen wieder mal ihren Senf dazugeben ! Hier geht es um viel mehr als ein paar Schafe ! Aber das wollen oder können Sie anscheinend nicht sehen! Wenigsten Osttirol-online berichtet von der Tristacher Alm, den anderen Medien ist’s keine Meldung wert ! Komisch wenn das betroffene Gebiet zwischen Dolomiten Hütte und Karlsbader Hütte liegt könnte man das schon erwähnen oder darf die heile Berg Romantik in diesem Wandergiet nicht gestört werden ?!?
giorgissimo schrieb am 29.08.2024 15:06:
Worum geht es denn dann? Vielleicht kann mir das einmal wer erklären, anstatt nur kryptisch herumzuschwafeln
Ellie@ Oschtiroler schrieb am 29.08.2024 15:18:
Wenn du Bauer wärst, dann möchte ich deine Reaktion sehen, soviel Unsinn du von dir gibst, ein Wolf gehört nicht hierher!!! Und weil du in einem anderen Posting meinst, die Bauern würden großzügig entschädigt werden, für jedes gerissene Schaf, das zahlt der Steuerzahler, auch du, außer du bist arbeitslos!!!
Oschttirola schrieb am 29.08.2024 15:55:
Ach ja, die Ellie.... :-D

Räumkommando
Guat daß eh scho weniger wern da Schädlinge.......
Von Giftler , am 28.08.2024 21:00
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Wölfe
1Bin öfter in leisach. Ich habe für alle wildtiere Verständnis. Sie tun das was sie tun müssen. 2 Sich zu ernähren. Sie bekommen ja nichtfutterschüssel hingestellt. Ich sag einmal leben leben lassen
Von Anna52 , am 28.08.2024 19:28
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Norbert schrieb am 29.08.2024 07:33:
Ja, leben und leben lassen. Damit meine ich allerdings die Schafe und nicht die Wölfe!

Herr 9900 Lienz
Da müssen diesen Menschen die vielen verletzten und verängstigten Schafe und Kälber mehr leid tun, wie ein abgeschlossener Wolf. Aber der WWF bittet um Spenden, damit noch mehr Wölfe heimisch werden und die Bauern weniger.
Von Resinger Siegfried, am 28.08.2024 18:27
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Pensionistin
Raubtiere haben in unseren Breiten NICHTS verloren!! Früher hat man noch in der Schule gelernt, wie wertvoll und schützenswert Bauern sind, da sie für die Nahrung der Menschen sorgen! Ist das plötzlich anders? Außerdem hat es KEIN Tier , auch kein Wildtier verdient, lebendig zerfetzt zu werden! Sind wir so abgestumpft, dass uns diese Tierqualen egal sind?? Dann ist es auch um diese Menschen schlecht bestellt!
Von Brigitte Patterer, am 28.08.2024 16:28
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Anna52 schrieb am 28.08.2024 19:16:
Geb dir völlig recht. Der Wolf muss sich seine Nahrung selbst suchen. Er bekommt ja keinen Futternapf hingestellt. Also warum können alle wie bisher in Frieden miteinander auskommen?
Ojemine schrieb am 29.08.2024 09:41:
Anna 52,das ist wohl eine Naive Vorstellung, das die Schafe mit dem Wolf in Frieden leben können. So einen Blödsinn hab ich noch nie gehört.

Beutegreifer existieren nicht. Es heißt Raubtiere.
"Beutegreifer" existieren nicht. Das ist ein Kunstwort, von Tierschützern erfunden und von Marketingagenturen verbreitet, um Raubtiere zu verharmlosen. Bären und Wölfe haben keine "Greifer" wie ein Greifvogel. Wölfe "greifen" auch keine Beute, sondern töten durch Biss. Die korrekte deutsche Bezeichnung der biologischen Ordnung heißt "Raubtiere" (lateinisch: Carnivora).
Von Zoologin, am 28.08.2024 15:23
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Pensionistin und Tierfreundin aber nicht vonRaubtieren
Ich finde es ist wirklich an der Zeit das man mit dem Wahnsinn aufhört,was ist die Arbeit der Bauern noch wert,brauchen wir uns nicht wundern wenn jede Freude verloren geht.
Von Elisabeth Steiner , am 28.08.2024 08:35
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Wie lange will man da noch zuschauen?
Es ist nicht mehr von der Hand zu weisen, dass der Schutz der Wölfe in unseren Breitengraden aufgehoben werden muss. Oder will man warten bis die ganze Almwirtschaft in Osttirol vor die Hunde geht und uns irgendwann auch noch alle Wandertouristen davonlaufen?
Von Konrad, am 27.08.2024 15:07
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Urlauber schrieb am 27.08.2024 15:31:
Das Der Wolf ein Problem für die Bauern ist, ist gar keine Frage. Aber die Wanderurlauber laufen eher wegen den "wild" gewordenen E-Bikefahreren weg.
Kein Unbekannter schrieb am 28.08.2024 17:43:
oder wegen der wildgewordenen kühe

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