Tourenverbot bei großer Lawinengefahr?


Tourenverbot bei großer Lawinengefahr?

24.02.2023


Das Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) plädiert für Eigenverantwortung am Berg und spricht sich in einer Medienaussendung gegen ein Verbot von Skitouren bei großer Lawinengefahr aus. Anlass für die Stellungnahme war ein ORF-Tirol-Interview mit dem Leiter der Bergrettung Osttirol, Peter Ladstätter. Dieser hatte sich dabei für ein Verbot von Touren abseits der Pisten bei Lawinenwarnstufe 4 ausgesprochen.

Bergrettung und Kuratorium für Alpine Sicherheit für Aufklärung statt Verbot

Daraufhin hat sich auch die Bergrettung Tirol zu Wort gemeldet: jedes Mitglied dürfe seine Meinung äußern, der Österreichische Bergrettungsdienst (ÖBRD) als Organisation werde aber keine gesetzlichen Änderungen fordern. Die Warnhinweise von Lawinenwarn- und Wetterdiensten seien ausreichend.

Auch das Kuratorium für alpine Sicherheit hält nichts von Verboten und setzt weiterhin auf Präventionsmaßnahmen, Information und Aufklärung, um Unfälle zu vermeiden.



6 Kommentare

Lässt sich sich ganz einfach umsetzten...
... die Bergrettung soll einfach ab stufe 4 nicht mehr ausrücken, erledigt.
Von Hermann, am 27.02.2023 10:38
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Manger schrieb am 27.02.2023 22:11:
Genauso schaug's aus!!!
I bins schrieb am 02.03.2023 13:18:
Bergrettungsdienst ist verpflichtet auszurücken, mein Vorschlag wäre die gesamten Kosten des Einsatzes müssen die Leichtsinnigen und nicht an die Steuerzahler übernehmen und das schon ab Stufe drei.

Rudif
Warum nicht? Wenn jemand bei stufe 4 auf eine tour aufbricht, kann man nur von einem hirnlosen zeitenossen ausgehen.
Von Rudif, am 25.02.2023 13:43
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Ohne Verbote scheint es eben nicht zu funktionieren
Auf die Vernunft der Menschheit kann schon lange nicht mehr gezählt werden. Wir finden es einfach unverantwortlich, die Bergretter ebenso den Gefahren auszusetzen.
Von Kritiker, am 25.02.2023 08:08
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Schitourenverbot
Muss jeder selbst wissen, ich bin jünger auch Skitouren gefahren, bin aber der Meinung, wenn einem sein Leben wichtig ist, dann lässt man es bleiben, sogar bei Stufe 3. Weil wie kommen Bergretter dazu, ihr eigenes Leben zu riskieren, weil Unbelehrbare meinen, mir kann ja eh nix passieren und das Risiko überschätzen, meistens haben Einheimische noch mehr Grips im Hirn als Auswärtige. Das soll keine Verallgemeinerung sein.
Von Ellie, am 25.02.2023 08:02
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