Tiroler Schützenbund feierte 70 Jahr-Jubiläum


Tiroler Schützenbund feierte 70 Jahr-Jubiläum

04.07.2021


Die Feier hätte schon im letzten Jahr stattfinden sollen, jetzt konnte der Bund Tiroler Schützenkompanien das 70jährige Bestehen nach mehrmaliger Verschiebung am Samstag feiern. Rund 760 Delegierte aus den 235 Schützenkompanien haben sich im Congress Innsbruck versammelt.

Die Schützen sehen sich als Mahnmal gegen das Vergessen, pflegen die Tiroler Tradition und wollen die Tiroler Identität und Einheit des Landes spürbar machen, innerhalb der Europaregion Tirol, sagte Landeskommandant Major Thomas Saurer.

Sein Vorgänger, Fritz Tiefenthaler wurde im Zuge der Ehrungen mit der höchsten Auszeichnung zum Ehren-Landeskommandanten ernannt. Josef Außersteiner, der langjährige Viertelkommandant im Osttiroler Schützenviertel bekam den Titel Ehrenmajor verliehen.

Der Bund der Tiroler Schützenkompanien umfasst 235 Kompanien in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, mit 11.203 Schützen und 1.057 Marketenderinnen.

 


Weitere Bilder:
Bundesversammlung der Tiroler Schützen in der Dogana. Foto: BTSK/Sedlak
Foto: BTSK/Sedlak

6 Kommentare

Ehemalige Tiroler Schützenverehr*innen ! EHEMALIGE!!! schrieb am 08.07.2021 11:37:
Zum 5. KOMMENTAR, SCHÜTZEN, statt Faschinhsnarren. Ich bin auch dieser Meinung, denn Vereine sollten schon ihrem Vereins-Sinn gerecht werden und nicht nur als Vorwand für irgendeinen Belustigungsverein dienen, damit dieser BELUSTIGUNGS-VEREIN von den Behörden als Verein anerkannt wird. Ausserdem gibt es sowas wie Vereins-Statuten, (Regeln) die es gilt einzuhalten und zu befolgen. Aber man hat den Anschein, dass einigen der Schützen, wenn sie einmal im Verein drinnen sind, das völlig Schnurz ist. Einige haben wohl das Gefühl dass der Tiroler Schützenverein nichts anderes ist, als die Gelegenheit, sich einmal so richtig besaufen zu dürfen, weil sie glauben, dass sie in der Tracht nicht von jedem erkannt werden, fast vergleichbar mit den Faschingsnarren, die sich hinter ihren Larven unerkannt fühlen und dann ungehemmt ihre unmoralischen Bedürfnisse ausleben können. Ich halte nichts vom Argument aus Spass und Freude, wenn der" Vereins-Sinn" ein verantwortungsvoller und ernstzunehmender sein soll. Was sie bei den Tiroler Schützen präsentieren sollten ist die Ehrhaftigkeit von Andreas Hofer und seine Manda, die unser Land Tirol vor den Franzosen und Bayern verteidigt haben und die hatten dabei nichts zu lachen, geschweige denn einen Grund mit Spass und Freude diesem "Verein der ernsthaften Landesverteidigung " beizutreten. In Wahrheit ist es eher eine Schande, wie hier "Einige " unsere wehrhaften Landesverteidiger von 1809 presetieren, als dass es eine Ehrbekundung wäre. Diese Landesverteidiger konnten nicht nach 1Stunde Kampf sagen, so und jetzt wird der restliche Tag mit Saufen verbracht, da hieß es weiterkämpfen. SOVIEL ZUR VORGETÄUSCHTEN TRADITION, die zudem erst vor etwa 7o Jahren ins Leben gerufen wurde, noch dazu von Leuten, von denen nicht ein einziger bei der Ladesverteidigung dabei war, ja noch nicht einmal auf der Welt war und heute marschieren (torkeln) sie "Ordenbehangen" (von denen keiner weiss, wofür sie diese verdient hätten, weil niemand dabei war) stolz(?!) von Gasthof zu Gasthof. NICHT ALLE WOHLGEMERKT ABER ZU VIELE! Jedenfalls hatte diese Vereinsgründung wohl andere Hintergedanken, als A Hofer und seinen Mandan die Ehre zu erweisen. Heute dient dieser Verein Politiker*innen als optischer Aufputz, damit sie, die Politiker*innen besser ins Rampenlicht zu kommen und egal wie sich manche Schützen "ungehobelt" aufführen, zählt für sie nur der Schein des Moments, nicht aber die Sinnhaftigkeit und Moral mancher Tiroler Schützen. So ist das leider und nicht anders! Nur schade, dass sich niemand darum kümmert und das vor allem die noch wirklich stolzen und wehrhaften Schützen zu Unrecht mit in denselben Topf geschmissen werden. Es gehört einmal "ausgemistet" WER hier nicht hinpasst und sich nicht an die Statuten hält, falls dieser Verein überhaupt noch einige hat. Lieber nur halb soviel Schützen,die dem Sinn ehrenvoll dienen,als ein großer Haufen wo die Hälfte davon nicht weiss, wofür dieser Verein steht.
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An Volksnah: Stikze Schützen statt ungehemmte Faschingsnarren schrieb am 08.07.2021 00:12:
An , VOLKSNAH : Es ist richtig, dass man aus Spass und Freude mitmachen will und soll. Aber die Frage ist auf welche Art und Weise man Spass und Freude auslebt. Wenn das ein Faschingsverein ist, dann ist das fast schon Pflicht, wenn das aber bei einem Schützenverein passiert, der unserem Volkshelden Andreas Hofer und seinen Mandan zu Ehren gewidmet ist, dann geziemt es sich nicht besonders, wenn man unter Spass und Freude Alkoholiesierung und beschämendes Benehmen versteht, noch dazu wo die Tiroler Schützen, fast vorwiegend bei Prozessionen auftreten , wo genau diese Eigenschaften am wenigsten erwünscht und angebracht sind. Wenn jemand dem Tiroler Schützenverein beitreten will, dann sollte ihm das schon ans Herz gelegt werden, sonst sollte er sich einen anderen Verein aussuchen, wo man unter Spass und und Freude besoffensein und rüppelhaftes Benehmen versteht. Ein Stammtischverein könnte da schon mal eine Einstiegsmöglichkeit bieten. Es gibt eben Vereine die eine Verantwortung haben und solche die rein nur zur Belustigung gegründet wurden. Es regt sich ja eh niemand auf, wenn die Schützen nach der Prozession noch ein, zwei Bier in ihrer Schützentracht trinken, aber danach folgt nur noch Peinlichkeit, leider schon bei sehr vielen zum Leidwesen der " Anständigen" Man sollte schon wissen, welchem Verein man beitreten will .Und wenn manche alle in einen Topf werfen, dann sind nicht diejenigen daran Schuld, sondern jene, die hier ohne Rücksicht auf Kosten ihrer Vereinskameraden sich so daneben benehmen. Tiroler Schützen sollten ich nun mal als Solche benehmen und nicht als Faschingsnarren.
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Volksnah schrieb am 07.07.2021 20:48:
Menschen, die sich entscheiden bei Vereinen dabeizusein, machen aus Spaß und Freude mit! Bei der Analyse des Alkoholkonsums von fremden und vor allem erwachsenen Menschen aber nur auf den Schützenverein zu achten ist mehr als unfair! Nicht alle sehen die Ausrückungen als perfekte Chance sich vereint die "Kante zu geben"! Alle in einen Topf zu werfen ist falsch und für gewissenhafte und verantwortungsvolle Schützen mehr als beschämend!
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H.J.,ein deutscher Urlaubsgast schrieb am 06.07.2021 12:31:
Ja, ich war als Kind vor etwa 4o Jahren noch so richtig stolz auf die Tiroler Schützen und habe mich mit denen identifiziert bis zum Äussersten, obwohl ich diesem Verein nie selbst als Schütze beigetreten bin.Aber nicht weil ich mir das nicht antun wollte, sondern weil ich als deutscher Urlaubsgast, kein Einheimischer war und auch nicht die erforderlichen "Schützenwadel" , dazu gehabt hätte, um dem Aussehen eines Tiroler Schützen gerecht zu werden. Aber die Verherrlichung und der Respekt gegenüber eines T.Schützen war bei mir damals noch immens groß als Kind. Heute ist davon leider sogut wie nichts mehr davon übrig geblieben und es macht mich alles andere als stolz, heute mit so einem T.Schützen ins Gespräch zu kommen, solange er noch Stunden nach der Prozession in seiner Tracht herumläuft.Das mag Faschingsnarren zustehen, während der gesamten Karnevalszeit, aber bitte doch nicht jemandem, der seine Heimattradition würdevoll und ehrenhaft vertreten, bzw. presentieren sollte, weil ich mich für sein peinliches Benehmen schäme. Ich will keiner mehr von denen sein. Ich kann auch keinen Sinn mehr erkennen, welche Funktion dieser Verein vertritt Es ist höchstenfalls noch ein privates Schaulaufen. Ein Kind das zufällig einmal neben mir, einen auf der gegenüberliegenden Strassenseite " schwankenden" Schützen in Tracht sah, so gegen 19 Uhr am Abend(wo er eigentlich schon lange nicht mehr in seiner Tracht sein muss, hat seinen Vater oder Opa(?) gefragt: Was ist denn das für ein Kasperl ? Schon traurig, welches Bild von einem Tiroler Schützen dieses Kind bekommen hat.Wenn ich heute das vergleiche, welches Bild ich noch als Kind von so einem Schützen hatte, 100 zu 1, damals noch im positiven Sinn. LEIDER! Heute ist man angeblich nur mehr darauf bedacht möglichst viele Schützen zu haben, anstatt nur die mitmachen zu lassen, die sich auch noch entsprechend zu benehmen wissen und es auch in ihrem Privatleben tun Wenn ich ab und zu in mein. Es betrifft jetzt selbstverständlich nur den "ungehobelten" Teil dieses Vereines, um nicht alle in einen Topf zu werfen. Der andere, noch einigermaßen gutaufführende Teil, würde erstens völlig ausreichen und zweitens auch noch die Tradition halbwegs würdig vertreten. Leider aber wird dieser "noch gute Tiroler Schütz damit in den schlechten Ruf mit hineingezogen.Wenn ich hin und wieder mal mich bei Einheimischen erkundige (telefonisch), was aus den stolzen Tiroler Schützen geworden ist, dann bekomme ich spontane Antworten wie beispielsweise: "Ein Sauhaufen besoffener Brüder, oder "Ich sage lieber nichts dazu" !, oder" Vergiss es"! oder: "Dem einen oder anderen würde ein quergestreifter Anzug besser stehn"!...was man sich darunter vorstellen kann, überlasse ich jedem Einzelnen. Ich selbst fahre zwar weiterhin gerne nach Tirol in Urlaub,sobald dieses Coronaproblem etwas mehr nachlässt, aber sicher nicht mehr der T. SCHÜTZEN wegen, sondern wegen der schönen Landschaft und der gemütlichen Leute, die es ausserhalb dieses Vereines zum Glück noch zur Genüge gibt. .
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Uschi schrieb am 05.07.2021 01:07:
Der Schreiber vom 1. KOMMENTAR, hat wirklich einiges angesprochen, was man von den Tiroler Schützen ganz und gar nicht sehen will,. nämlich, dass sie nach den Prozessionen noch weit bis in die Nacht hinein, mit ihren Schützentrachten unterwegs sind und nicht selten auch stark betrunken. Es macht leider alles andere als ein schönes Bild. Ich habe das Gefühl, dass die meisten gar nicht wissen, was sie da presentieren, oder verkörpern sollten. ANDREAS HOFER hätte diese Burschen mit Sicherheit eines Besseren belehrt und zurechtgewiesen was Sache ist, denn damals ging es noch um Ehre und Landesverteidigung und nicht um ein bisschen herummarschieren und "Saufen". Man muss es wirklich so benennen, weil es bei vielen zutrifft. ....Fairerweise muss man schon auch die erwähnen, welche noch voller Stolz bei der Sache sind und sich auch zu benehmen wissen. Aber was nützt das im Endeffekt wenn Andere so dermaßen danebenhauen, dass es nur noch beschämend ist. Das ist so, wie wenn der Koch alles richtig macht und der Lehrling versalzt das Essen, dann ist das ganze Essen schlecht und ob der Koch alles andere richtig gemacht hat, nützt dann alles nichts mehr. Ich versteh' einfach nicht, dass diese "Vereinsschädlinge" nicht wenigstens am Tag der Prozessionen auf Alkohol verzichten können, oder wenn sie schon übern Durst trinken wollen, dass sie dann wenigstens vorher die Tracht ausziehen und in Zivilkleidung weiterplätschern. Dann regt sich auch keiner darüber auf, dann ist es eben Privatsache. Es wird auch immer unter dem Deckmantel "TRADITION," versucht Ihr Vereins- Dasein zu rechtfertigen, aber das hat mit Tradition überhaupt nichts mehr zu tun , wenn nicht der Sinn der Sache befolgt wird und der Verein nur noch dazu dient, um wieder einmal so richtig "GAS" zu geben.(Sie verstehn was damit gemeint ist ?!) Bestimmte Schützen, ganz sicher! Ich will aber auch sagen, dass es schwer ist, sich unser stolzes Land ganz ohne TirolerSchützen vorzustellen und ich möchte sie auch nicht missen, aber so wie jetzt, habe ich keine Freude damit. NEIN !! NACHDENKEN!
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Sehr schön, aber unehrenhaft ! schrieb am 04.07.2021 20:53:
So schön und schneidig die Schützentrachten sind, so traurig und beschämend ist es, wenn sich manche und nicht mal wenige darunter, nicht zu benehmen wissen.Solche dürften diesem Verein von Haus aus nicht beitreten. Warum man bei diesem Verein nicht darauf achtet, dass man den Leuten beibringt, dass sie hier unser stolzes, heiliges Land Tirol mit Anstand zu presentieren haben und nicht einen Verein "Anonymer Alkoholiker"angehören, die sich in Schützentracht, vollgesoffen, wie ungehobelte Lümmel bis spät in die Nacht aufführen und so von Gasthaus zu Gasthaus torkeln. Das hat rein gar nichts mehr mit einem stolzen Tiroler Schützen zu tun und mit einem "schneidigen" erst recht nicht. Schützen, die überhaupt nichts an Können mitbringen müssen,( im Gegensatz zur Trachtenmusikkapelle) ,werden wohl wenigstens nüchtern bleiben können, solange sie in der Tracht herumlaufen, sonst raus aus der Kluft, dann können sie saufen bis zur Bewusstlosigkeit, denn dann ist es alleine sein Problem, aber nicht uns Tiroler als besoffene Schützen darstellen. Es sind natürlich nicht alle, die sich nicht aufzuführen wissen in der Tracht, aber doch schon viel zu viele.Solche "Rüffel"sollten auf keinen Fall einem solchen Verein beitreten dürfen, und wenn schon dabei, dann sofort hinaus mit ihm.. SOLCHE Schützen sind nicht vorbildhaft für unsere Jugendlichen und schon gar nicht ehrenhaft, was ihr Benehmen angeht.
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