Tiroler Schützen fordern Lockerungen für Vereine
15.05.2021
Die Öffnungsschritte am 19. Mai greifen für die Vereinsarbeit zu kurz, kritisieren die Tiroler Schützen. In einem offenen Brief wenden sich die Tiroler Schützen an Bundeskanzler Sebastian Kurz und wünschen sich mehr Vertrauen in die Vereine. Laut der aktuellen Verordnung gelten Vereinsaktivitäten als Veranstaltungen und damit greifen die Regelungen für Zusammenkünfte nach Paragraf 13. Das mache Vereinsarbeit unmöglich, so die Schützen, die auch für die Vereine Planungssicherheit fordern.
Schützen fordern Planungssicherheit
Ab dem 19. Mai gilt für Veranstaltungen bzw. Zusammentreffen von mehr als 10 Personen (im Freien) eine Anzeigen- und Genehmigungspflicht bei der Bezirksverwaltungsbehörde, das Einhalten des 2-Meter-Mindestabstandes und das Tragen einer FFP2-Maske. Wenn ab dem 1. Juli weitere Lockerungen folgen, bitten die Schützen um ein Auslaufen dieser Regelung. Bis dahin bleibe als letzte Hoffnung, dass gemäß der Rahmenordnung der österreichischen Bischofskonferenz die Tiroler Schützenkompanien zumindest an kirchlichen Feiern aktiv und ohne Schutzmaske bzw. 2-Meter-Abstand teilnehmen können, schreibt Landeskommandant Major Thomas Saurer.
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