Testangebot in Nußdorf-Debant und Kals a. G. erweitert

Weil ich den Kommentar von FHM aus OT. auch gelesen habe, fand ich diesen Kommentar zwischen der Beichte und dem Testen erstmals schon etwas unpassend, aber nach einigehenden Nachdenkens absolut treffend. Ich selbst habe mir dann auch versucht einige Beispiele aus dem Leben mit, bz. gegeneinander zu vergleichen und bin dann draufgekommen, dass einem solche Gegenüberstellungen sehr hilfreich sein können bei Entscheidungsfindungen ,bz. Abwägung derer die richtige Wahl zu treffen. So steht man oft vor der Frage, warum etwas so wie es ist und man sucht nach dem Grund. Etwas abwägig vom Thema Testen, wäre das Stichwort BEICHTGEHEIMNIS: So vertraut man als Gläubiger fast blind, dass deine Sünden die du gebeichtet hast, geheim bleiben, weil man gelernt hat, dass das einfach so ist und damit Pasta.! Wenn ich jetzt aber der Sache einmal auf den Grund gehe un Vergleiche anstelle wie sich das mit dem Vertrauen dazu verhält, ändert sich schon mal ganz schnell meine Meinung, denn: 1. vertrauen wir unsere Beichte einem Menschen an, der genauso seine menschlichen EIGENSCHAFTEN hat wie wir alle. D.h.menschliche Schwächen und Bedürfnisse verschiedenster Art. Weiss ich ob dieser Mensch, nennen wir ihn einmal Priester aus der Kirche Austritt und dann in Versuchung kommt deine einmal ihm anvertrauten Sünden, irgendwem oder irgendwer anderen auszuplaudern, weil er sich dem Beichtgeheimnis nicht mehr verpflichtet fühlt, aus welchen Gründen auch immer!? Das nächste womit das Beichtgeheimnis bereits INDIREKT nicht gewährt ist, dass wir uns SELBST bereits verraten gesündigt zu haben, ist, wenn wir uns in der Kirche vor dem Beichtstuhl zum Beichten anstellen und jeder der Anwesenden weiss somit, dass man nicht in den Beichtstuhl geht nur um drinnen ein bischen zu sitzen, sondern....um Sünden loszuwerden. Also habe ich ausserhalb der Beichtstuhles zwar nicht verraten WAS aber zumindest DAS ich gesündigt habe.und letztendlich könnte man es auch organisieren, dass noch wer anderes deine Beichte mithören kann. Hierzu gibt es Mittel um nicht alle "1000 "aufzuzählen. Mancher Leser wird sich womöglich jetzt die Frage stellen, was bitte hat dies jetzt im Zusammenhang mit Vergleich Beichte und Testen zu tun? Ja, diese Frage ist durchaus berechtigt und verständlich, aber sie rechtfertigt ihren Zusammenhang damit über Sinn und Unsinn der Beichte, genauso wie die Frage über Sinn und Unsinn zum Thema Testen seine Berechtigung hat. Man könnte dies sehr stark damit abkürzen und sagen: Ich kann mir dass Beichten ersparen ,indem ich ganz einfach darauf achte, keine Sünde zu begehen so wir ich mir das Testen erspare, wenn ich mich strikt an die Einhaltung der Schutzmassnahmen halte. Darum mein Fazit: Wenn ich nicht sündige; macht die Beichte keinen Sinn, wenn ich kein schlechtes Gewissen habe und wenn ich mich strikt an die Schutz- Massnahmen halte und ich keine Symptome habe, geschweige denn verspüre, wozu dann laufend testen, nochdazu wo die Ergebnisse sehr oft falsch liegen und unvorsichtige Verhalten bewirken können. Noch kurz zum durchaus "möglichen" Abhören einer Beichte, wenn ich mich in das Mittelalter hineinversetze, steht auch ein eventueller Missbrauch der Daten heutzutage durchaus im Bereich des Möglichen, wobei dabei aber niemandem so etwas unterstellen will, aber in Zeiten der Digitalisierung können solche Daten leicht einmal ,wenn auch unabsichtlich, in falsche Hände gelangen und zu Missbrauch verleiten. Ich möchte niemand beschuldigen, sondern nur aufzeigen, dass Vorsicht und ein gewisses Mass an Misstrauen immer angebracht ist. Nicht umsonst gibt es sehr viele die nicht mehr zur Beichte gehen und im aktuellen Fall sich nicht testen bzw. impfen lassen. Ich will niemand von der Beichte und schon gar nicht vom Glauben abhalten...ist jedem seine Sache und genauso möchte ich niemandem vom testen und impfen abraten, weil wir froh sein dürfen dass wir überhaupt die Möglichkeit dazu haben um Corona und Co die Stirn zu bieten und froh sein sein, dass es viel Menschen gibt die sich testen aber vor allem impfen lassen. Man sollte einfach nicht gleich in ein Wasserbecken springen, dass wie ein Wasserbecken ausschaut!

Betrifft den Kommentar von FHM am 17.04 21. Dieser Vergleich zwischen Beichten und Testen ist sowas von treffend und gelungen, dass man über Sinn und Unsinn des Testens einfach kein besseres Argument vorbringen kann. Ich habe es einfach nur genossen,wie man mit wenig Worten soviel an Logik auf einen Nenner bringt, wo sich die angeblichen "OBERG'SCHEITEN" mit den Erklärungen dazu wochenlang abmühen, den Leuten eine plausible Antwort darauf zu geben. !!! FHM BITTE WEITER SO!!! und DANKE!

Man geht ja auch nicht zum Arzt um sich dort das Fieber messen zu lassen, wenn man keines verspürt. Also was soll diese tägliche Testerei auf Corona? Sind das Leute die glauben, wenn sie sich jeden Tag testen lassen, dass sie dadurch nicht infiziert werden können und sich damit nicht an die Massnahmen halten brauchen? Es lässt vermuten, dass gerade diese Dauertester mit den Massnahmen sehr leichtsinnig, bzw. nachlässig umgehen, warum sonst hat er Bedenken infiziert zu sein? Man stellt sich ja auch nicht zur Beichte an wenn man nicht gesündigt hat oder zumindest kein schlechtes Gewissen hat! D.h. wer beichtet muss einen Grund dazu haben und das wird beim Testen wohl auch so sein. WER NICHT SÜNDIGT und WER DIE MASSNAHMEN EINHÄLT hat also KEINEN GRUND DAZU! Soviel sagt mir mein logisches Denken!!! ....oder wenn sie wollen: Nur durch die Beichte allein, wird man nicht heiliger, so ist es beim testen genauso, dass man dadurch nicht gesünder wird, wenn man danach trotzem wieder weitersündigt, bzw. sich nicht an die Massnahmen hält. Vielmehr verrät man damit nur, dass man sich in beiden Fällen nicht an die Regeln hält.