Schlechte Pisten am Hochstein, Stadt und TVB schreiten ein


Schlechte Pisten am Hochstein, Stadt und TVB schreiten ein

08.01.2023


Der Zustand der Skipisten am Lienzer Hochstein sorgt für Unmut. Der Lienzer Hausberg ist erst seit Weihnachten mit nur zwei der insgesamt vier Liftanlagen in Betrieb. Für den Vollbetrieb fehlen Schnee, technisches Material und auch Personal, hieß es zuletzt vonseiten der Lienzer Bergbahnen.

Blanik fordert dringliche Aufsichtsratssitzung

Die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik verweist auf unzählige Beschwerden aufgrund der mangelhaften Pistenpräparierung. Sie fordert laut einer Aussendung der Stadtgemeinde eine Dringlichkeitssitzung des Aufsichtsrates der Lienzer Bergbahnen AG. Für Blanik ist der Zustand am Hochstein nicht nachvollziehbar, die Stadt habe maßgeblich investiert.

TVB-Obmann Franz Theurl teilte am Sonntag mit, er habe mit Vorstand und Betriebsleitung gesprochen – u.a. hänge die mangelhafte Beschneiung mit den milden Temperaturen zusammen, doch auch Theurl kann laut seiner Aussendung nicht alle Argumente der Betriebsleitung gelten lassen. Die Pistenherstellung bis zur Sternalm habe nun Priorität, im Bereich der zweiten Sektion sollten noch am Sonntag die vorhandenen Kunstschnee-Reserven aufgebracht worden sein, auch um den angekündigten Schneefall besser nutzen zu können.

Vorstand und Betriebsleitung sind nicht an Weisung gebunden

Vor der möglichen Einberufung einer Aufsichtsratssitzung will Theurl als AR-Vorsitzender die Entwicklungen der nächsten Tage abwarten. Er weist auch darauf hin, dass Vorstand und Betriebsleitung der Bergbahnen Aktiengesellschaft nicht an Weisungen der Haupteigentümer Stadtgemeinde und Tourismusverband gebunden sind.



6 Kommentare

Personal
Nicht Personalmangel,sondern Mangel an leistungsgerechter Entlohnung.
Von Kellnerin, am 13.01.2023 13:48
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Profitieren Profit immer auf Kosten des Personals
Es musste ja einmal so kommen, dass sich das Personal einmal zur Wehr setzt und nicht mehr ausbeuten lässt. Man hat zulange beim Personal eingespart um selbst mit teuren Autos den reichen Mann spielen zu dürfen um in fernen Ländern mit dem eingesparten Geld des Personals ein Luxusleben zu führen, während dem Personal noch die Überstunden gestrichen und das Trinkgeld abgezogen wurde. Oder Personal nur noch auf Abruf und stündlich bei Stosszeiten anstatt ganzjährig auch wenn es einmal nicht soviel zu tun gab. Nur mehr Gemma gemma für möglichst wenig Lohn, von früh morgens bis spät abends bei nur max. einem Ruhetag, wo man sich höchstens einmal ausschlafen konnte und sonst nicht. Also wundert euch nicht und macht euch jetzt eure Arbeit selbst um diesen Hungerlohn, sagen sich jetzt viele und lassen sich nicht mehr ausbeuten.
Von Buggler, am 10.01.2023 06:19
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Personalmangel
Es fehlt nicht an Personal, sondern an der Wertschätzung dessen. Das Personal bleibt einem solange erhalten, so lange man es auch würdig bezahlt und menschlich behandelt.
Von Wurly, am 09.01.2023 09:39
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Torsten schrieb am 09.01.2023 13:55:
Genau so ist es.
Sonnenschein schrieb am 10.01.2023 12:57:
Wie wahr....viele vergessen das eben leider

Privatisieren JETZT
Original...FT. jetzt plötzlich wegen einer Meldung in Sozial Media, auf seinen eigenen Betriebsleiter MEDIAL dreinhauen! Mit fremden Geld umherwerfen aber nicht in wichtige Infrastruktur (Beschneiung) investieren, sondern nur in Prestigeprojekte damit der Wirt oben zufrieden ist...und ab der Mittelstation ist Mittelalter...SELBER SCHULD Öffentliche Hand... Die LBB gehörten schon vor Jahrzehnten PRIVATISIERT...
Von Wurst, am 08.01.2023 22:06
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