Aktuelles - Schafe nahe Wohnhäusern in Assling gerissen


Schafe nahe Wohnhäusern in Assling gerissen

16.11.2022


Im April war es die erste Nacht nach dem Winter, welche die Tiere von Bauer Josef Mair auf der Weide verbrachten, nun eine der letzten Nächte, ehe es für die Tiere wieder in den Stall gegangen wäre. Heute Nacht wurde am Römerweg in Assling, auf einem rund drei Hektar großen, eingezäunten Feld ein Schaf gerissen, zwei weitere Tiere meldete Mair als vermisst. „Das Ganze ist direkt neben Wohnhäusern und ca. 100 Meter oberhalb der Bundesstraße passiert. Auch im April, damals in Mittewald, hat ein Wolf die Schafe auf der Weide zwischen Kindergarten und einem Geschäft gerissen. Zu 100 Prozent war das diesmal auch ein Wolf. Ich kenne das Rissbild“, erzählt er. Noch schlimmer sei es einem Schafhalter in unmittelbarer Nachbarschaft ergangen. Dieser habe in der Nacht zuvor zehn Tiere verloren.

Mairs verbliebene 18 Schafe kommen nun in den Stall und bleiben dort bis April. „Was soll ich denn machen? Die Schafe verkaufen und Rinder hinausstellen? Dann nimmt mir der Wolf halt die Rinder“, so der erzürnte Bauer.



15 Kommentare

An den Freund der Schafe
Ich bin natürlich keine Wolfsgegnerin sofern diese Wölfe bei uns keine Schafe reissen und sich fernab von uns aufhalten, dort wo sie hingehören, aber ich bin gegen die Wölfe, die bei uns großen Schaden anrichten und das tun sie nun einmal. Sollte ich dann für oder gegen die Wölfe sein?
Von Maria, am 27.11.2022 13:54
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


An IRMGARD
Liebe Irmgard, warum lässt man dann die Schafe nicht gleich übers ganze Jahr hindurch draußen in der Natur, wenn sie lieber draußen in der freien Natur sind? Warum baut man dann überhaupt einen Stall und spart sich den nicht, wenn das so ist? Da steht dass es für die Tiere eines der LETZTEN NÄCHTE gewesen wäre, bevor sie wieder in den Stall gekommen wären. Ich glaube,dass in diesen kalten Nächten,es selbst für die Schafe nicht mehr besonders angenehm war, bei diesen stark abgekühlten Temperaturen im Freien zu schlafen. Ausserdem heisst es, eine der letzten Nächte? Das heisst sie wären vielleicht noch eine Woche oder länger draussen in der Kälte gewesen, wenn der Wolf nicht vorher zugeschlagen hätte. Auch Tiere frieren in der Kälte, aber dafür hat man für sie anscheinend kein Erbarmen. Aber man hat ja bis jetzt noch nie was erfahren, das der Wolf eine Gefahr wäre, bzw bereits 600 Schafe in ganz Österreich gerissen hat. Ich bin auch nicht dafür, dass der Wolf in unseren Gegenden ist, aber dann muss man nicht dem Wolf die Schuld geben, sondern den hohen Herren einmal statt ihren Krawatten ein Gewehr oder ein Lasso umhängen und in Wald treiben bis sie selbst auf irgendeine Art den Wolf erlegt oder gefangen haben, sonst werden im nächsten Jahr weitere 600 Schafe dem Wolfsschicksal erliegen, oder noch viel mehr, weil ja die Wölfe nicht weniger, sondern noch mehr werden. Das sagt mir zumindest mein gesunder Hausverstand, der vermutlich anderen nie gegeben wurde, oder schon abhanden gekommen ist, durch was auch immer. Ich glaube schon, dass die Schafe Mitte November lieber im Stall wären, als draussen in der nächtlichen Kälte. Soviel zur Rechtfertigung meines Postings vom 17.11.22.
Von Von Maria an, am 18.11.2022 10:48
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


Jägerschaft
In Osttirol gibt es ca.2000 ausgestellte Jagtkarten,die Jägerschaft sollte eine Treibjagt auf die Wölfe organisieren. In Ostösterreich funktioniert die Treibjagt auf Wildscheine auch obwohl die ja nur Schäden in den Äckern anrichten, geschweige auf Schafe oder Ziegen!
Von Leonie, am 17.11.2022 19:54
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Pumpernickel schrieb am 17.11.2022 23:52:
Du musst ja eine tolle Expertin sein, wenn Du nicht einmal das Wort "Jagd" richtig schreiben kannst. Waidmannsheil!
Leonie schrieb am 18.11.2022 13:35:
Ich sehe das nicht so schlimm wenn sich mal ein Rechtschreibfehler einschleicht, nur verstehe ich nicht warum unsere angeblich so guten Jäger nicht im Stande sind mehr Wölfe zu erlegen und ihrer Pflicht nachkommen!Sollten ja doch auch alles Experten sein oder?

Posting von Marie
So wie Marie schreibt, kennt sie sich bei der Tierhaltung wenig bis gar nicht aus. Mein Motto: "Weg mit den Wölfen, die braucht niemand".
Von Freund der Schafe, am 17.11.2022 14:01
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


Was mich ärgert
Ich bin gegen in unseren Wäldern und noch weniger im Tal. Ich möchte jedenfalls nie einem Wolf in Freiheit begegnen und auch nicht die Angst haben müssen, dass unsere Kinder einmal von einem Wolf überrascht werden,geschweige denn, damit in Kontakt kommen. Was mich aber besonders ärgert ist, dass man hier nicht in der Lage ist, nach all diesen anhaltenden Wolfsrissen eine längstfällige Lösung zu finden. Das Problem wird damit nicht kleiner, je länger man mit der Lösung zuwartet, im Gegenteil, sogar immer schlimmer, weil immer mehr Schafe gerissen werden und auch immer mehr Wölfe nachwachsen. Auf was bitte will man denn überhaupt noch zu warten,? Es ogenannte soviel Experten und niemand ist in der Lage,hier endlich für Ordnung zu sorgen, DO oder SO !!! Hat man denn keinen Platz für die Wölfe in einem Zoo, oder sonstwo in einem Tierheim, man hat ja auch Platz für Herrenlose Hunde, wenn man schon keinen Wilf erschießen will.
Von Erwin P, am 17.11.2022 13:22
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


Nutzen eines Stalles
Wenn man einen Stall hat sollte man diesen auch nutzen denn nur dort sind sie sicher. Der Wolfsabschuss im Gailtal war ja reiner Zufall und just schlägt der Wolf im Oberland zu. Wer jetzt noch glaubt man kann was gegen den Wolf tun der ist naiv oder ein unverbesserlicher Optimist. Wölfe gibt es seit zig Tausend Jahren und das wird auch in Zukunft so bleiben.
Von Dorian, am 17.11.2022 13:02
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


Wolfrisse
Ich kann Elli nur zustimmen.
Von Peter, am 17.11.2022 12:12
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


Kein Verständnis dafür
Wir haben Mitte November und scheinbar werden immer noch Schafe auf die Weide getrieben. Da frage ich mich schon, ob das notwendig ist, wenn man die Tiere genausogut im Stall füttern könnte. Da macht es für mich den Anschein, ohne Unterstellung, dass man ganz bewusst die Schafe noch auf die Weide treibt, in der Hoffnung, dass einige gerissen werden, damit man die Notwendigkeit des Wolfabschusses noch besser argumentieren kann, unter dem Motto, schaut her, schon wieder wurden Schafe vom Wolf gerissen, also weg damit. Die Ausrede mit der notwendigen Almwirtschaftspflege fällt da schon einmal weg, wenn die Schafe im Tal und nicht auf der Almwiese weiden. Jetzt, Mitte November, gerissene Schafe zu beklagen, wo diese zu dieser späten Jahreszeit im Stall sein können und damit weiterhin dem Wolf auszusetzen, ist selbst für mich als Wolfsgegner in unseren Wäldern, absurd.
Von Maria, am 17.11.2022 10:41
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Freund der Schafe schrieb am 17.11.2022 13:55:
@marie Du bist Wolfsgegner, das glaubst Du wohl selbst nicht???
Irmgard Wibmer schrieb am 17.11.2022 14:56:
Maria einfach kein Verständniss für DIE....der Winter ist lang und alles ist gerne in der Natur oder?????
Birgit schrieb am 17.11.2022 17:19:
Vielleicht müssen die Bauern ja mit Futter und Geld sparen, weil ihnen die EU-Politiker so viele Förderungen streichen und dann noch die Wölfe auf den Hals hetzen... Wer noch nie mit Rissen konfrontiert war oder kein Bauer ist kann hier nicht mitreden
Wurst schrieb am 18.11.2022 00:42:
@Maria: Du hast Tierhaltung voll kapiert. Am besten Ganzjährig im Stall...

Wölfe
Weg mit den Wölfen, wie in Kärnten, haben hier nichts zu suchen, einfach untragbar, den Leuten die Wölfe in unserer Gegend befürworten, sei ins Stammbuch geschrieben, sie können die Wölfe ja gerne zu sich nach Hause nehmen.
Von Ellie , am 17.11.2022 08:19
Antworten

Antworten

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!


Glückwunsch hinterlassen

Kennst du die Familie? Dann kannst du auf dieser Seite deine Glückwünsche übermitteln. Einfach unten das Formular ausfüllen und den Glücklichen eine Freude machen.

Kommentar verfassen

Wie stehst du zu diesem Thema? Teile uns deine Gedanken mit, indem du einfach unten das Formular ausfüllst.

*Bitte lesen Sie Ihren Kommentar vor dem Abschicken immer noch einmal auf Tippfehler durch, achten Sie auch darauf, dass der Text durch die „automatische Worterkennung“ nicht den Sinn verliert. Viele Kommentare können allein deshalb nicht veröffentlicht werden!

Bitte geben Sie in das Textfeld den gewünschten Suchbegriff ein!